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1.1 So funktionieren soziale Netzwerke

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Um gleich in die Vollen zu gehen: Soziale Netzwerke sind auf dem Internet basierende Netzgemeinschaften, in denen du dir als Nutzer ohne großen Aufwand ein öffentliches Profil anlegen kannst. Auf diesem wiederum stellst du persönliche und private Informationen bereit und tauschst dich mit anderen Nutzern auf einem „öffentlichen Marktplatz“ über verschiedene Themen, in unserem Fall den Sport, aus.

Der Sinn und Zweck liegt darin, Kontakte zu knüpfen, diese weiter auszubauen oder bisher unbekannte Menschen mit gleichen Interessen ausfindig zu machen und mit diesen eine Beziehung aufzubauen.

Dir wird bereits aufgefallen sein, dass soziale Netzwerke beliebter denn je und heutzutage kaum noch aus dem Alltag wegzudenken sind. Diese Tatsache wird sich in der nächsten Zeit auch nicht ändern.

Einerseits findet bereits ein Großteil der gesamten Kommunikation im Internet über soziale Netzwerke statt. Auf der anderen Seite haben Nutzer wie du und ich oftmals nicht nur ein einziges Profil, sondern zwei oder sogar noch mehrere, die mehrmals täglich aufgerufen werden.

Als nahezu unantastbar gilt das Netzwerk Facebook, auf dem du sicherlich auch vertreten bist, oder? Mark Zuckerberg entwickelte die Plattform, die ursprünglich nur für die Studenten seiner Universität gedacht war, im zarten Alter von 20 Jahren. Auf Grund des großen Zuspruchs machte Zuckerberg das Netzwerk weltweit öffentlich.

Mittlerweile kann Facebook auf 1,6 Milliarden Nutzer verweisen, was der Bevölkerungszahl Chinas, dem Land mit den meisten Einwohnern, gleichkommt. Das bedeutet, dass aktuell knapp 20 Prozent der Weltbevölkerung ein Profil bei Facebook haben, was, wie ich finde, doch ziemlich beeindruckend ist.

Die Absicht von Facebook-Nutzern ist es, den Kontakt zu Freunden, Bekannten, Verwandten oder ehemaligen Studienkollegen zu pflegen oder wiederherzustellen. Dafür bietet dir das weltweit größte soziale Netzwerk neben dem Versenden privater Nachrichten und dem Bereitstellen von Fotos und Videos unter anderem auch eine mit einem öffentlichen Gästebuch vergleichbare Pinnwand. Auf dieser hast du die Möglichkeit, Nachrichten in Form von Texten, Bildern oder Videos zu hinterlassen, um mit deinen „Freunden“ in Kontakt zu treten.

Besondere Bedeutung für dein Unternehmen, deinen Sportverein, deine Produkte oder für dich als in der Öffentlichkeit stehende Person hat die Fanseite, also die Unternehmensseite. Sie bietet dir unterschiedliche Funktionen zur Kommunikation und erreicht eine große Masse an Menschen, die relevant für dich sind.

Hier kannst du dich sowohl als einzelne Person als auch als Unternehmen wunderbar präsentieren, die Werbetrommel rühren oder mit dem Kunden, Mitglied oder Fan direkt in Kontakt treten. Deine Zielgruppe muss lediglich den „Gefällt mir“-Button auf der jeweiligen Seite drücken und schon bekommt sie die aktuellsten Meldungen und Informationen auf der eigenen Startseite, dem so genannten Newsfeed, angezeigt.

Auch andere soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Twitter, Instagram und Snapchat, solltest du nicht außer Acht lassen. Doch versuche zuerst ein einziges Netzwerk aufzubauen und zu etablieren, bevor du dich auf sämtliche Plattformen stürzt.

Da Facebook über die größte Reichweite verfügt, ist das Baby von Mark Zuckerberg in der Regel die erste Option für dich, wenn es um Social Media-Marketing für die Sportbranche geht. Je nach Zielgruppe muss dies allerdings nicht immer zwangsläufig zutreffen, aber dazu kommen wir später noch.

Auf die Plätze, fertig, los!

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