Читать книгу Auf die Plätze, fertig, los! - Daniel Schöberl - Страница 6
1.2 Weblogs: Texten, was das Zeug hält, aber mit Mehrwert
ОглавлениеDie effektivste Art und Weise, um eine besonders hohe Aufmerksamkeit zu bekommen, ist es sicherlich, eines der bekannten sozialen Netzwerke zu nutzen. Dort kannst du Informationen für die relevante Zielgruppe veröffentlichen und mit dem Nutzer interagieren.
Neben all den sozialen Netzwerken, die am besten zu deiner Zielgruppe passen, empfehle ich dir, zusätzlich ein Weblog zur eigenen Marke oder dem Unternehmen zu kreieren. Dieses wird auch als Corporate Blog bezeichnet.
Ein Weblog, in Kurzform meist Blog genannt, ist eine dynamische Webseite, die normalerweise von Individuen oder speziellen Gruppen aufrechterhalten wird. Als Blogger hast du dort die Möglichkeit, Nachrichten oder Informationen zu einem ganz bestimmten Thema zu veröffentlichen, wie zum Beispiel in Form eines Reise-, Kunst-, Sport- oder Wirtschaftsblogs.
Zunehmend wissen auch Unternehmen die Vorteile von Blogs zu schätzen, da diese zwar oftmals ähnlich wie eine Webseite aufgebaut sind, allerdings auf Grund der Kommentarfunktion und weiteren Features ein weitaus größeres Potenzial für Interaktionen bieten.
Ein typischer Blog gibt chronologisch geordnete Einträge zu bestimmten Themen wieder, die oftmals mit Bildern oder Grafiken aufbereitet sind. Nach der Veröffentlichung eines Artikels kann dein Leser den Beitrag kommentieren, ihn auf seinen Social Media-Kanälen verlinken und dort mit anderen Mitgliedern ausführlich über das Thema diskutieren.
Das Ziel beim Bloggen ist es nicht etwa innerhalb kürzester Zeit einen möglichst großen Eindruck zu hinterlassen, eine gewisse Anzahl an Aufrufen zu erlangen oder einfache Nachrichten zu publizieren. Vielmehr geht es darum, jemanden für deine Marke, dein Produkt oder dein Unternehmen zu begeistern, ihn zur Interaktion anzuregen und seine Meinung einzuholen.
Begeistere den Leser mit deinen Inhalten, um aus dieser Begeisterung und dem Dialog zwischen Leser und Verfasser heraus eine langfristige Bindung zu schaffen. Alles andere kommt dann im Idealfall von ganz alleine.