Читать книгу Geheimnisvolles Tibet - Daniela Mattes, Roland Roth - Страница 8

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Begeisterung bei seinen Studenten

In dem Artikel erwähnt Lopez auch, dass er „The Third Eye“ in einem Unterricht für Erstsemester nutzte, die voll des Lobes über das Buch waren. Obwohl bei genauerer Betrachtung viele der von Rampa erwähnten Fakten nicht der Wahrheit entsprachen!

Er schreibt: „Aber gab es wirklich Kites, die einen Menschen tragen konnten, in Tibet? Ritten die Priester wirklich nur weiße Pferde? Bewachten Katzen wirklich die Tempeljuwelen? Sind die Priester in Tibet Vegetarier? Haben sie wirklich die Operation des Dritten Auges durchgeführt? Leider (vielleicht) ist die Antwort auf jede dieser Fragen Nein.“

Details zur Verlagssuche und Expertenprüfung

Lopez hat auch weitergehende Informationen über den Ablauf der Verlagssuche und die Prüfung durch die tibetischen Experten. Denn er berichtet, dass Lobsang Rampa mit kahlgeschorenem Schädel und Bart beim Verleger Frederic J. Warburg vorsprach und ihm aus der Hand las.

Dort stand anscheinend neben Warburgs korrektem Alter auch die Information, dass der Verlag karmisch dazu bestimmt war, Lobsangs Buch herauszubringen. Warburg verschickte 20 Exemplare des Manuskripts an verschiedene Tibet-Experten, die alle bisher weder von Lobsang Rampa noch seinem Lama Mingyar Dondup gehört hatten.

Sprachtest – durchgefallen

Einmal grüßte Warburg Lobsang mit einem tibetischen Satz, auf den hin der selbsternannte Lama zu Boden fiel und sich wand, während er erklärte, dass er zum Selbstschutz während des Krieges durch eine hypnotische Blockade die tibetische Sprache blockiert hätte, damit er nicht in der Lage wäre, den Japanern irgendwelche Geheimnisse zu verraten. Und allein das Hören dieser Sprache würde ihm Qualen bereiten.

Geheimnisvolles Tibet

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