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A 2. Unser Blick auf die Dinge macht uns unglücklich

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Wir sind und werden unglücklich, weil wir sehr viel Angst davor haben, unglücklich zu sein. Wir haben Angst vor dem Unglück und wissen nicht, wie wir mit Schwierigkeiten und Problemen, die wir erfahren, umgehen sollen. Das bedeutet, dass wir unglücklich sind, weil wir uns zu sehr auf das Geschehene konzentrieren und dieses schlecht interpretieren.

Mit diesem Dialog-Beispiel wirst du verstehen, was ich meine:


„Guten Tag Dantse.“

„Guten Tag Hans, wie geht es dir?“

„Nicht gut, Dantse, nicht sehr gut.“

„Warum geht es dir nicht gut, nicht sehr gut?“

„Ich habe eine schlechte Nachricht für uns erhalten.“

„Was sagst du, du hast was?“

„Eine schlechte Nachricht erhalten.“

„Wie, eine schlechte Nachricht? Wie kann eine Nachricht schlecht sein?“

„Hör mal zu, Dantse, ich habe eine schlechte Nachricht. Wir müssen hier raus.“

„Und warum ist die Nachricht schlecht? Wegen der Nachricht geht es dir schlecht?“

„Wegen was sonst? Das ist doch keine gute Nachricht!“

„Hans, hör mal zu. Eine Nachricht kann nicht schlecht sein. Eine Nachricht ist weder gut, noch schlecht. Eine Nachricht ist nur eine Nachricht. Du konzentrierst dich auf die Nachricht und es geht dir schlecht. Nur eine Nachricht macht dich unglücklich? Mein Lieber Freund, ein Flugzeug, das eine Leiche trägt, ist auch eine Leiche? Nicht über die Nachricht solltest du dir Sorgen machen. Aber siehst du nur, was die Nachricht beinhaltet, dann hast du die Chance eine Lösung zu finden. Was können wir tun, um den Rausschmiss zu verhindern?“


Kannst du nun den Unterschied sehen? Der eine konzentriert sich auf die Nachricht, die ihn kaputtmacht und der andere bedankt sich und sucht Lösungen.

In Afrika sagt man, nicht das, was jemand sagt oder tut ist ein Problem, sondern wie du darauf reagierst und damit umgehst, kann es erst zu einem Problem machen. Das heißt, dass nicht die Dinge selbst uns unglücklich machen, sondern unsere Blick darauf und unsere Einstellung dazu. Das ist der wahre Hauptgrund des Unglücklichseins. Es spielt sich alles in deinen Gedanken an. Das Glück ist innerlich, das Unglück auch.


Die 4 Glückssäulen der Primitiven: Glücksarchitekten, Glückstechniker, Glücksarbeiter, Glückshelfer

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