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Zerschlagen wachte die schwarzhaarige Beliar Bathony in einer engen Zelle auf.

Seit drei Monaten befand sie sich in der JVA München, Frauenabteilung, Schwarzenbergstraße 14. Ein Richter hatte Untersuchungshaft angeordnet, und seither wartete sie auf ihren Prozess. Bernhard, ihr nächtliches Opfer, hatte sie noch in der gleichen Nacht bei der Polizei verraten. Wenige Stunden nach seiner Anzeige war sie verhaftet worden.

Heute war ihr Prozess.

Es war ein Morgen wie jeder andere auch. Im Gefängnis fühlte sich jeder Tag gleich an. Sie schüttete sich kaltes Wasser ins Gesicht um wach zu werden. Dann kleidete sie sich an und wartete darauf, abgeholt zu werden. Mit einem vergitterten Polizeibus wurde sie zum Amtsgericht in die Nymphenburger Straße gefahren.

Sie stand vor Gericht.

Als erstes fiel ihr der Staatsanwalt auf. Obwohl dieser eine schwarze Robe trug, ließ die Statur einen aufgeschwemmten Körper erahnen. Das Gesicht erinnerte sie an eine Bulldogge, am Kopf fehlten alle Haare. Er blickte das angeklagte Mädchen mit unsympathischen Knopfaugen an. Beliar überlegte gerade, wie es sich wohl anfühlt, wenn ein langes Messer in seinen Bauch eindringen würde.

Dann blickte sie nach oben zum Richtertisch. Dort saß ein etwa sechzigjähriger Mann in einer schwarzen Robe. Er blickte durch seine runde Nickelbrille finster und missmutig auf das angeklagte Mädchen.

Neben Beliar nahm ihr Pflichtverteidiger Platz. Ein junger Mann, der gerade die Universität verlassen hatte und hier seinen ersten Prozess führte. Er rutschte unruhig und nervös auf dem Stuhl vor und zurück. Die schwarzhaarige Angeklagte erzeugte eine unnatürliche Angst in seinen Gedärmen. Er war nur einmal zu einer Besprechung ins Untersuchungsgefängnis gefahren. Nachdem ihre stechenden Augen kalte Schauer durch seinen Körper gejagt hatten, beschloss er, dass dies sein letzter Gesprächstermin im Gefängnis gewesen war.

Die Gerichtsverhandlung wurde ausschließlich von Männern geführt. Beliar kam sich wie bei einem Hexenprozess der Inquisition vor.

Würde sie auf einem Scheiterhaufen verbrannt werden?

Der Gedanke gefiel ihr und ließ sie schmunzeln.

Die gute Laune war schnell verflogen, als der Staatsanwalt mit der Verlesung der Anklageverlesung begann. Mit einer scharfen und unerbittlichen Stimme schleuderte sein hässlicher Mund die schauerlichen Taten der Angeklagten in den Gerichtssaal.

„Die Angeklagte Beliar Báthory.“

Nach Nennung ihres Namens verstummte er kurz und blickte das Mädchen streng an.

„Was ist das denn für ein seltsamer Name?“

„Blödes Arschloch“, fauchte Beliar zornig zurück.

Der Richter klopfte mit einem kleinen Hammer auf den Tisch.

„Ruhe“, brüllte er in den Saal. „Herr Verteidiger, weisen sie ihre Mandantin an, dass in meinem Gerichtssaal keine Menschen beleidigt werden!“

Der Staatsanwalt las weiter aus einer dicken roten Akte hervor. Hier war von Nötigung, Körperverletzung, Diebstahl und Vergewaltigung die Rede. Beliar hörte nicht mehr zu, sie schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen.

„Will sich die Angeklagte zu den Vorwürfen äußern?“, fragte der Richter in Richtung Anklagebank.

Das schwarzhaarige Mädchen öffnete die Augen und ließ ihren Blick durch den Saal schweifen. Dann funkelten sie den Staatsanwalt zornig an.

„Ja, das will ich“, antwortete sie und der gesamte Raum wartete gespannt auf ihre nächsten Worte.

„Der Staatsanwalt ist ein fetter Wichser!“

Der Richter unterbrach die lauten Zwischenrufe durch heftiges Schlagen seines Hammers auf den Tisch.

„Herr Verteidiger, informieren sie ihre Mandantin, dass sie bei einer weiteren Beleidigung aus dem Gerichtssaal verwiesen wird.“

Dann begann die Beweisaufnahme. Als erstes wurde das Handy auf den Richtertisch gelegt. Die darauf gefundenen Bilder wurden als Farbfotos herumgereicht und das aufgezeichnete Gespräch laut vorgespielt. Anschließend betrat Bernhard als Kronzeuge den Gerichtssaal. Er wurde über seine Wahrheitspflicht aufgeklärt und vereidigt. Dann begann er die gesamte Geschichte zu erzählen.

Beliar funkelte ihn mit hasserfüllten Augen an. Als er fertig war, durfte er den Zeugenstuhl verlassen. Er ging in Richtung der Zuschauerplätze und kam dabei nahe an der Anklagebank vorbei.

Die Angeklagte sprang blitzschnell auf und griff mit ihrer Hand fest um den Hals von Bernhard. Sie näherte sich mit ihrem Mund seinem Ohr und flüsterte in einem harten und unerbittlichen Ton.

„Du weißt, was ich dir in der Nacht versprochen habe. Wenn ich wieder frei bin, komme ich dich besuchen und schneide dir deinen Schwanz ab!“

Bernhard wurde blass und zitterte am ganzen Körper. Er glaubte ihr jedes Wort!

Der Richter fluchte und schimpfte laut. Sein Hammer schien wegen der Wucht der Schläge auf den Tisch zu zerbrechen. Der Staatsanwalt schrie nach Polizei und Sicherheitskräften. Der junge Pflichtverteidiger presste seine Beine zusammen um nicht in seine neue Anzughose zu urinieren.

Aus dem hinteren Bereich des Gerichtssaals stürmten drei Justizbeamte nach vorne. Sie umfassten die gemeingefährliche Angeklagte und fesselten ihre Hände mit Handschellen auf den Rücken. Dann wurde sie aus dem Raum gezogen und in ein kleines Zimmer gesperrt. Vom weiteren Verlauf des Prozesses blieb sie ausgeschlossen.

Mehr als drei Stunden musste sie völlig gelangweilt und genervt warten. Dann betrat ihr Pflichtverteidiger in Begleitung von zwei Vollzugsbeamten das kleine Zimmer. Ihr Rechtsbeistand berichtete, dass sie zu vier Jahren Strafvollzug in der JVA Lilienthal verurteilt worden war. Der Verteidiger flüchtete unverzüglich nach dieser Information aus dem Raum, wohl aus Angst vor einer gefährlichen Reaktion seiner Mandantin.

Kurz darauf wurde sie zurück in das Untersuchungsgefängnis gefahren.

Zwei Tage nach ihrer Gerichtsverhandlung wurde sie in einem vergitterten Bus in die Justizvollzugsanstalt Lilienthal überstellt. Dieses kleine Frauengefängnis liegt drei Autostunden südlich von München. Eingebettet in Wäldern und umgeben von Bergen wäre dieser Ort recht idyllisch gewesen, wenn nicht der Zweck dieser Einrichtung den positiven Eindruck änderte. Derzeit waren einhundertzwanzig Frauen in Lilienthal untergebracht, alle Straftäterinnen der mittleren Kategorie, die Haftstrafen zwischen zwei bis acht Jahren zu verbüßen hatten.

Nach der unspektakulären Busfahrt erreichten sie das Frauengefängnis. Ein großes Eisentor öffnete sich und der Wagen fuhr in einen Innenhof. Beliar musste aussteigen und wurde in einen kleinen Raum gesperrt. Nach einer längeren Wartezeit holte sie eine Justizbeamtin ab.

„Ich bringe dich in die Kammer, dort wird dein Besitz erfasst und gelagert. Außerdem erhältst du dort die Anstaltskleidung, die hier alle tragen müssen“, erklärte die Beamtin, während sie einen langen Gang durchschritten. Dann öffnete sie eine Türe und beide betraten ein großes Zimmer.

Eine breitschultrige Frau in Uniform erwartete sie stehend, eine andere saß auf einem Stuhl hinter einem alten Schreibtisch. An der rechten Seite des Zimmers stand ein Mann in einem weißen Kittel und musterte das eingetretene Mädchen interessiert.

Beliar musste ihren gesamten Besitz auf dem Tisch ausbreiten. Alles wurde erfasst und das meiste weggesperrt. Dann erhielt sie einen Korb mit Bettwäsche, Geschirr, Handtüchern und Wechselkleidung.

„Zieh dich komplett aus. Deine Privatkleidung wird hier in der Kammer verwahrt“, sprach die stehende Beamtin.

Das schwarzhaarige Mädchen entkleidete sich widerspruchslos und legte ihre Kleidung auf den Tisch. Der Mann im weißen Kittel näherte sich und betrachtete den nackten Körper des jungen Mädchens.

„Das ist Dr. Mansor, der Anstaltsarzt. Er wird dich kurz untersuchen“, sagte die Beamtin teilnahmslos.

„Bück dich nach vorne“, befahl der Arzt in einem harten Ton.

Als sie nicht sofort reagierte, drückte er das Mädchen nach vorne.

„Ich muss kontrollieren, dass du keine Drogen oder Geld in die Anstalt schmuggelst.“

Er umfasste die Pobacken des Mädchens und spreizte diese weit auseinander. Mit seinem Finger, der in einem kalten Latexhandschuh steckte, bohrte er in ihren After.

„Finger aus meinem Arsch“, fauchte Beliar zornig.

„Sei ruhig und verhalte dich still, sonst muss ich dich fesseln lassen. Ich muss jedes mögliche Versteck kontrollieren“, antworte der Arzt mit strenger Stimme. Er schob seinen Finger komplett in ihren Darm und bohrte in alle Richtungen.

Beliar sprang nach vorne, sodass der Finger des Mannes aus ihrem Schließmuskel rutschte. Blitzschnell drehte sie sich um die eigene Achse und schlug dem vorgebeugten Arzt die Faust gegen seine Stirn. Der Mann kippte benommen nach hinten und schlug mit dem Kopf an die Wand.

Leicht hämisch grinste sie den verwunderten Arzt an.

„Ich habe dich blöden Wichser gewarnt. Mir schiebt niemand ungestraft einen Finger in den Arsch.“

Der Arzt rappelte sich wieder empor und blickte zu den Vollzugsbeamtinnen. „Bestrafung der Stufe 3. Tragen sie das in die Akte der Inhaftierten! Ich werde die Züchtigung selbst durchführen.“

Beliar wurde von einer Beamtin am Arm gefasst und in ein angrenzendes Zimmer gesperrt. Sie erhielt den Korb und einen kompletten Satz der Anstaltskleidung.

„Zieh das an, wir bringen dich gleich in die Zelle.“

Beliar glaubte ein leichtes Grinsen im Gesicht der Vollzugsbeamtin erkannt zu haben. Der Arzt schien keine große Beliebtheit in Lilienthal zu genießen.

Am späten Nachmittag wurde sie abgeholt und in eine Gefängniszelle geführt. Es war ein enger Raum für drei Insassen. An der linken Wand stand ein Einzelbett, an der rechten Seite ein Stockbett für zwei Personen. Außerdem befanden sich noch zwei alte Holzschränke und ein Tisch mit drei Stühlen in der Zelle. Hinter einem Vorhang waren die Toilette und ein Handwaschbecken verborgen.

„Du hast den Doktor ziemlich verärgert. Er hat angeschafft, dass du in dieser Zelle untergebracht wirst. Pass bitte auf, die anderen beiden Mädchen sind gefährlich“, sagte die Beamtin mit einem warnenden Ton in ihrer Stimme.


Am frühen Abend betraten ihre beiden Mitbewohnerinnen die Zelle. Sie stellten sich kurz als Claudia und Heike vor, setzten sich dann an den Tisch und spielten Karten.

Da Beliar kein Interesse an einer Unterhaltung hatte, legte sie sich in ihr Bett. Sie wollte die neuen Eindrücke verarbeiten und die beiden Mädchen beobachten. Schon nach dieser kurzen Zeit hatte Beliar festgestellt, dass es im Knast und auch in dieser Zelle eine festgefügte Hierarchie gab, der sich alle unterordneten. Sie beschloss, da sie noch nie freiwillig anderen Menschen gehorcht hatte, dafür zu sorgen, die Nummer Eins in der JVA Lilienthal zu werden.

Um zweiundzwanzig Uhr war Nachtruhe und das Licht wurde ausgeschaltet. Beliar war von der langen Busfahrt ermüdet und schlief sofort ein.

Durch ein Geräusch erwachte sie und spürte, dass ihre Arme nach oben gezogen an das Bettgestell gefesselt waren. Ein scharfes Messer wurde an ihren Hals gepresst.

„Schön still sein, wir wollen uns jetzt ausführlich vorstellen“, flüsterte eine gehässige Frauenstimme in Beliars Ohr. „Ich bin die Chefin und du bist künftig meine Sklavin.“

Es war Claudia, ihre neue Zellengenossin.

Beliar hatte in ihrem Leben auf der Straße gelernt, sich in einer Krisensituation völlig still zu verhalten und in Ruhe nachzudenken. Kurz darauf spürte sie, wie Claudia eine Hand unter die Bettdecke schob und begann, langsam und forschend ihren Körper zu ertasten.

„Pst, ganz ruhig bleiben. Dein Körper gehört ab heute mir, verstanden, du schwarzhaariges Miststück?“, flüsterte Claudia.

Beliar nickte schwach mit dem Kopf; mehr Bewegung war ihr nicht gestattet, da Heike direkt hinter dem Bett stand und ihr die Klinge eines Messers auf den Hals drückte. Sie presste die Beine zusammen und erstarrte in Abwehr. Die Hand streichelte unter das Baumwollnachthemd und die Oberschenkel nach oben. Am Ansatz der Intimzone kraulten die Fingernägel durch Beliars weiche Intimhaare.

„Spreize deine Beine, kleine Sklavin, sonst tun wir dir weh“, hauchte Claudia.

Das Messer wurde fester auf ihren Hals gedrückt und Beliar öffnete ihre Schenkel.

Claudia leckte mit nasser Zunge über das Gesicht von Beliar. Gleichzeitig presste sie eine Hand auf das Geschlecht ihres gefesselten Opfers.

„So mögen wir das", kicherte die Stimme leise in ihr Ohr. „Du hast arrogant und eingebildet auf uns gewirkt, aber wir werden deinen Willen brechen. Du wirst eine devote und gehorsame Sklavin sein.“

Sie presste zwei Finger in die Vagina von Beliar. Diese zuckte schmerzhaft zusammen, verhielt sich aber passiv und abwartend. Die kräftige Claudia stieß ihren Finger immer schneller in die Lustgrotte des gefesselten Mädchens. Der Finger glitt in den oberen Teil der Spalte, suchte und fand den Kitzler, der prall aus seiner Hautfalte gewachsen war. Die Fingerkuppe umkreiste den Knopf und begann ihn sanft und zärtlich zu reiben.

Der Körper von Beliar begann zu reagieren. Sie spürte, wie erotische Lustwellen durch ihren Körper rasten, wie ihr Körper zuckte und sich nach einem sexuellen Höhepunkt sehnte. Sie stöhnte und öffnete ihre Schenkel so weit, wie es in dieser Postition möglich war.

„Ah ... ja ...“, jammerte Beliar und sah die ersten Sterne, die den Orgasmus ankündigten.

„Das Miststück kommt bereits!“, sagte Claudia und löste sich von ihrem Opfer. „So geht das nicht! Sie muss lernen, dass sie für unser Vergnügen zuständig ist.“

Sie banden Beliar vom Bettgestell los und fesselten ihre Arme auf den Rücken. Claudia entkleidete sich komplett und legte sich in das Einzelbett. Heike, das andere Mädchen, stand hinter Beliar und drängte sie zum Bett.

In den nächsten zwei Stunden wurde Beliar gnadenlos vergewaltigt. Die beiden Frauen kannten keine Gnade mit dem schwarzhaarigen Mädchen. Sie musste jede Phantasie bedienen, egal ob oral, vaginal oder anal.

Als Heike und Claudia völlig befriedigt waren, ließen sie von der erschöpften Beliar ab. Sie erhoben sich und lächelten auf das Mädchen herunter.

„Ich hoffe, du hast verstanden wer hier die Meister und wer die Sklavin ist. Du darfst jetzt in dein Bett gehen und schlafen. Aber ohne Kleidung, für den Fall, dass wir nochmals Lust auf deinen Körper bekommen.“

Mit einem abfälligen Winken schickten sie Beliar in ihr Bett. Diese kroch gequält unter die Decke und beobachtete die beiden Frauen. Ihre Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Der Zorn und Hass in ihrem Körper wollte die Oberhand gewinnen. Sie bremste aber ihre Emotionen, denn sie wusste, dass ihre Chance kommen würde. Sie brauchte nur zu warten.

Claudia und Heike putzen sich die Zähne, zogen ein frisches Nachthemd an und gingen ins Bett. Nach einiger Zeit schienen beide tief und fest zu schlafen.

Beliar stand auf, schlich zum Schrank und holte das versteckte Messer heraus. Dann nahm sie ihren zerrissenen Slip aus dem Mülleimer und steckte ihn ein. Sie schraubte leise das Holzbein vom Stuhlgestell und nahm die Seile mit denen sie vorhin selbst gefesselt war.

Auf leisen Sohlen schlich sie zum Einzelbett in dem die Claudia schlief. Sie band mit einem speziellen Knoten ein Seil um den Bettrahmen. Aus der frei laufenden Schlinge band sie einen Henkersknoten und legte diesen um den Hals der schlafenden Frau. Mit festen Handgriffen zog sie das Seil zusammen.

Claudia erwachte und spürte das Gefühl der Strangulation. Durch das Zuziehen der Schlinge wurde die Luftzufuhr zur Lunge und die Blutzufuhr zum Gehirn unterbunden. Claudia riss ihren Mund voller Grauen und Beklemmung auf. In diesem Moment stopfte Beliar den verschmutzten Slip zwischen die Lippen der Gefesselten. Dann drückte sie warnend das Messer auf ein Auge von Claudia. Diese verstummte augenblicklich.

Beliar nutze diesen Schockzustand und fesselte zuerst den rechten und dann den linken Arm an das Bettgestell. Anschließend zog sie das Seil um den Hals so fest zu, dass die Augen von Claudia fast aus den Höhlen traten. Nur noch stoßweise konnte sie atmen, ihr Gesicht verfärbte sich leicht bläulich. Beliar fesselte auch die Füße an den Bettrahmen. Claudia lag völlig hilflos und mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett.

Dann drehte sie sich um und schlich zum Stockbett. Auf dem oberen Schlafplatz lag die schnarchende Heike. Sie ging an die Kopfseite des Bettes und stellte sich hinter das schlafenden Mädchen.

Beliar nahm ein Seil und fixierte das eine Ende am unteren Stahlrahmen. Aus der freien Schlinge band sie erneut einen Henkersknoten und legte diesen vorsichtig um Heikes Hals. Dann ließ sie sich mit ihrem gesamten Körpergewicht nach hinten fallen und zog somit den Knoten erbarmungslos zusammen.

Heike erwachte aus ihrem Schlaf und wollte vor Schreck aufspringen!

Aber das Seil schnürte immer fester ihre Kehle zu. Heike konnte nicht mehr atmen und röchelte kraftlos. Nach einigen wilden Zuckungen erschlaffte ihr Körper und sie fiel bewusstlos in das Kopfkissen zurück.

Beliar kontrollierte, dass Heike noch flach atmete und fesselte dann ihre Arme und Beine an das Bettgestell.

Die kräftige Claudia hatte im Einzelbett liegend alles mit angsterfüllten Augen beobachtet.

Beide Frauen waren hilflos der Rache von Beliar Báthory ausgeliefert!

Noch wussten sie nicht was dies bedeutet, aber sie sollten es bald erfahren. Beliar öffnete das Fenster und blickte durch die Gitterstäbe in die Dunkelheit der Nacht.

Aus der Ferne hörte sie das bekannte Heulen eines Wolfes. Sie konnte die Existenz eines kraftvollen Wesens in den nahen Wäldern spüren.

Claudia bemerkte die Geistesabwesenheit von Beliar und versuchte, im Einzelbett leise ihre Fesselung zu lösen. Sie drehte ihren Körper im verzweifelten Versuch sich zu befreien.

Mit einem grimmigen Blick wendete sich Beliar vom Fenster ab und trat neben das Einzelbett. Voller Abscheu und mit einem diabolischen Glänzen in den Augen starrte sie auf das gefesselte Mädchen.

„Du hast mich Sklavin genannt. Ich musste deine dreckige Fotze lecken. Dafür verurteile ich dich zum Tod. Das Urteil wird sofort vollstreckt.“

Beliar sprach diesen Satz ohne Emotionen, völlig gefühllos und kalt. Claudia bekam einen panischen Angstanfall. Ihre Haut schwitzte und das Adrenalin raste durch ihren Körper.

Die Augen von Beliar hatten jede menschliche Wärme verloren. Ihre gesamte Aura strahlte dämonische Grausamkeit aus. Sie zerschnitt das Nachthemd der gefesselten Frau und entfernte den Stoff.

„Dein nackter Körper ist fett und hässlich. Leider ist das Messer nicht scharf genug, sonst hätte ich deine ekelhaften Titten abgeschnitten.“

Beliar nahm den Holzstab und setzte sich zwischen die gespreizten Beine der gefesselten Frau. Claudia spürte in ihrem Körper nur noch Grauen, Furcht und Beklemmung.

„Deine Hinrichtung erfolgt durch Pfählung mit einem Holzstab!“

Sie nahm den Holzpflock und schob diesen zwischen die Schamlippen von Claudia. Immer tiefer und fester drückte sie den Holzstab in den Körper der gefesselten Frau. Nach kurzer Zeit ging es nicht weiter, der Holzpflock schien in den Innereien von Claudia festzustecken.

Beliar stemmte sich an die Rückseite des Bettes und stellte ihren Fuß auf das Ende des Holzstabes. Mit einem festen Fußtritt rammte sie die gesamte Länge in den Unterleib der gefesselten Frau.

Claudia riss ein letztes Mal die Augen auf, dann umhüllte sie tiefe Finsternis. Dank der Dunkelheit ihrer Ohnmacht konnte sie nicht spüren, wie ihr Körper innerlich verblutete.

Beliar stand auf und füllte einen Becher mit kaltem Wasser. Die Flüssigkeit schüttete sie der bewusstlosen Heike ins Gesicht. Dann schob sie einen Slip in den geöffneten Mund, um jedes Geräusch zu verhindern.

Nach einigen Momenten erwachte Heike verwirrt und blickte sich unruhig um. Ihr gesamter Körper war gefesselt, sie war völlig hilflos. Das Seil um den Hals und der Slip in ihrem Mund, verhinderten tiefe Atemzüge.

Beliar stellte sich neben das Bett, umfasste den Kopf der wehrlosen Heike und drehte ihn zur Seite. Durch diese Position konnte sie die gepfählte Claudia deutlich erkennen. Große Mengen Blut liefen aus dem Körper auf die Bettdecke. Claudia musste bereits Tod sein.

„Du hast mich geschlagen, gefoltert und vergewaltigt. Dafür verurteile ich dich zum Tod. Das Urteil wird unverzüglich vollstreckt.“

Heike blickte voller Panik in die grauenhaften Augen der Schwarzhaarigen. Sie erkannte dort eine teuflische Bösartigkeit und wusste, dass sie keine Chance auf Gnade hatte. Mit aller Kraft die sie aufbrachte, versuchte sie die Fesseln zu sprengen. Sie drehte und dehnte ihren Körper, bäumte sich voller Furcht und Grauen auf.

Beliar nahm das Messer und bohrte es langsam in den rechten Oberarm der gefesselten Claudia. Sie drehte die Klinge im Muskel und öffnete, gekonnt wie ein Chirurg, die Arteria brachialis. Dann zog sie das Messer heraus und beobachtete, wie das Blut kraftvoll aus der Wunde lief.

Claudia fiel in einen Schockzustand und schloss ihre Augen.

„Du solltest ruhiger atmen, dann läuft das Blut langsamer aus deinem Körper.“

Beliar stand auf und setzte sich in eine Ecke der Zelle. Sie schloss die Augen und gönnte ihrem Körper und Geist etwas Ruhe und Erholung.

Die beiden gefesselten Frauen in den Betten waren bereits Tod.

Beliar Báthory hatte das Töten gelernt!

Das Wesen in den Wäldern heulte zufrieden den Mond an.

Animalische Sexualtriebe

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