Читать книгу Profan - Dennis Herzog - Страница 4
2- Zwei -
Оглавление" I ... ich st..."
Er muss husten, spuckt ekelhaft metallisch schmeckendes Blut auf den Teppich, der sich schon vollsaugt. "...sterbe..." Seine Stimme versagt, er bringt lediglich ein leises Röcheln zustande.
Er liegt flach auf dem Rücken, seine Hose bis zu den Knien heruntergezogen, doch die spürt er ebenso wenig wie alles andere unterhalb von seinem Kinn. Er verspürt auch keinerlei Schmerz mehr im Fuß. Und doch ist ihm klar, dass das Leben aus seinem Körper rinnt, wie Sand durch den schmalen Hals einer Sanduhr. Als aus der panischen Angst, die er zuvor empfunden hatte, die Gewissheit wurde, dies würde sein Ende sein, war er seltsam ruhig geworden.
Die Angst vor dem Tod scheint nach der Erkenntnis der Unabwendbarkeit in Gleichgültigkeit umzuschwingen.
Wie unangenehm blendend und gleichzeitig erfreulich hell ihm die Deckenleuchte in die Augen strahlt.
Giselle steht breitbeinig über ihm. Ihr Blick zeigt eine Mischung aus Neugier und... - Mitleid? Könnte er nur den Kopf anheben, so würde er unter den Minirock spähen können.
"Scharfsinnig bemerkt mein Junge!"
Ist ihre reichlich überflüssige Antwort auf seine geröchelte Bemerkung, dass er wohl sterben werde. Agonie in reinster Form.
Er versucht zu lachen. "Wahnsinn!" Denkt er: "Ich lieg´ hier sterbend im eigenen Blut und versuche meiner Mörderin unter den Rock zu seh´n?“
Das Lachen steckt ihm buchstäblich im Hals, es ist aber Blut, das ihm die Speise-und Luftröhre verstopft. Er bringt keinen weiteren Laut mehr über die Lippen.
Er dachte immer, wenn man stirbt passiert dieses "Das-Leben-läuft-wie-ein-Film-vor-deinen-Augen-ab-Ding", doch stattdessen erinnert er sich plötzlich nur an diesen einen Tag:
An den einzigen Tag in seinem Leben, den er die letzten vier Jahre erfolgreich verdrängt hat:
Sonntag vor vier Jahren.
Er war arbeitslos, pleite, schlecht gelaunt. Eine gefährliche Mischung.
Ganz spontan, völlig ohne Planung oder gar Taktik, hatte er damals seine unaufgeräumte Ein-Zimmer-Subterrain-Wohnung verlassen.
Als er den nur dreihundert Meter von seiner Haustür entfernten Wald erreicht hatte, zog er sich eine dicke Wollmütze über und setzte die Brille auf, die er sonst niemals trug. Nach nur etwa hundert Schritten schlug er sich vom schmalen Wanderweg ins Unterholz. Er stolperte über abgefallene Äste und blieb wenige Meter vom Weg entfernt, mit der Schulter an die knorrige Rinde gelehnt, hinter einer massiven Eiche stehen. Seine Nervosität ließ ihn schwer atmen. Seine Brille beschlug und die Mütze war für diese Jahreszeit definitiv zu warm, und der Schweiß rann ihm hinter den Ohren herab.
Er konnte bei seinem Vorhaben aber nicht riskieren „erkannt“ zu werden.
Stewart musste allerdings nicht lange warten. Eine Dame in den Siebzigern führte ihren Hund aus. Sie kam aus der entgegengesetzten Richtung, sehr langsam. Alle paar Meter ließ sie ihren Köter an irgendetwas schnüffeln und schien ihrerseits verschnaufen zu müssen. Gut für ihn, ein willfähriges Opfer.
Er putzte seine Brillengläser am Saum seines Pullovers ab, setzte sie wieder auf und spähte vorsichtig um den Baum herum.
Als die Frau endlich auf gleicher Höhe mit seinem "Versteck" war, sprang er hervor.
"Ich hätte ein Messer oder so etwas mitnehmen sollen." Fiel ihm noch ein, als er laut aber nicht schreiend, und so bedrohlich wie möglich aus-spie:
"Hallo Oma! Hast du Geld dabei?"
Spontan! - Aber plump! Eine Frage? Hatte er auf dem Weg hierher nicht genügend Zeit gehabt sich was Knackiges, Bedrohlicheres auszudenken?
Oma war erschrocken, ja. Aber anstatt direkt einen Herzanfall zu bekommen, oder gar um Gnade bettelnd klein beizugeben, ließ sie völlig geistesgegenwärtig die Hundeleine los. Sie fauchte in schrillem Ton ihrem kaum zwanzig Zentimeter hohen Jack-Russell-Terrier zu:
"Fass!"
Ihre vor Zorn entgleisten Gesichtszüge machten die alte Visage zu einer Zombiefratze. Die dritten Zähne, drohten ihr aus dem Mund zu rutschen, sie schob sie mit dem Handrücken zurück.
Der winzige, weiße Fellknäuel mit braunen Flecken ging tatsächlich auf ihn los! Nur die Tatsache, dass Stewart seine alte zerschrammte Lederhose trug, bewahrte ihn vor schlimmeren Verletzungen. Der Köter kläffte einmal kurz ein raues "Wüff" heraus, was darauf schließen ließ, dass Hund und Herrin wohl beide in betagterem Alter waren, dann biss das Mistvieh tatsächlich zu. Mehr als ein kleines Zwicken am Schienbein war aber nicht zu spüren.
Die altersschwachen Beißerchen hatten nicht mehr die Kraft durch drei Millimeter Kunstleder zu stoßen.
Stewart griff mit einem Arm nach der Leine, riss den Hund ruckartig in die Höhe. Der Kleine gab ein entsetzliches Quietschen von sich, dass weniger zu einem Hund, als vielmehr zu einem angestochenen Schwein gepasst hätte. Er hielt den zappelnden Köter, der jetzt anfing nach Luft zu jappsen und mit Vorder- und Hinterläufen wild in leerer Luft ruderte, am ausgestreckten Arm auf Abstand und schrie die Alte an:
"Rück Deine Scheißkohle raus Oma! Sonst spiel´ ich mit deinem kleinen Liebling Hammerwerfen!"
"Ich habe kein Geld junger Mann."
Antwortete sie, jetzt seltsam ruhig und scheinbar völlig unbeeindruckt von seiner Drohung. Die Frau war wirklich taff, wie konnte er nur so ein Pech haben, und an eben diese Person geraten? Der erste Eindruck hatte ihn vollständig getäuscht.
"Außerdem! Ist das nicht mein kleiner Liebling, sondern der meines Nachbarn. Der ist übrigens Polizist!"
Beim Reden flogen ihr kleine Spucketröpfchen aus dem Mund.
Ob das stimmte, oder Oma nur einen Bluff versuchte, konnte Stewart unmöglich erkennen. Sie wirkte völlig gefasst. Dass der Hund, der bereits weniger zappelte, mit dem Tode rang, schien sie jedenfalls keineswegs zu beunruhigen.
"Du gehst doch nicht ohne Brieftasche raus, Oma!"
Versuchte er es abermals.
"Du musst doch nen Ausweis dabei haben oder so was. Was wenn dir was passiert?"
Er musste unwillkürlich über seine eigenen Worte lachen, das war pure Ironie! Gut möglich, dass er total durchgeknallt wirkte, aber vielleicht war das ja sogar förderlich?
Der Hund hatte aufgehört sich zu bewegen, sein Körper war erschlafft und sein kleines Hirn wahrscheinlich schon aufgrund des Sauerstoffmangels ausgeknipst worden.
Die Frau drehte sich vor Stewart einmal um die eigene Achse, hielt ihm dann, beide Handflächen nach oben gerichtet, die Hände hin und sprach:
"Keine Brieftasche, kein Bargeld, meine Kleidung hat keine Taschen. Komm rüber und durchsuch´ mich, wenn du mir nicht glauben willst, Bürschchen. Aber Achtung, vielleicht beiße ich besser als Timmy!"
„Bürschchen? Hat sie gerade Bürschchen gesagt?“
Mit Timmy musste der nunmehr leblose Fellfetzen mit hervorquellenden Augen und heraushängender Zunge gemeint sein, den er weiterhin wie am Galgen stranguliert hatte. Er ließ den Arm sinken. Einige Sekunden verstrichen, während keiner ein Wort sprach. “Ihr Nachbar ist vielleicht wirklich Polizist” Ermahnte ihn seine innere Stimme.
"Ich ..." Er wollte ihr wieder drohen, sie einschüchtern. Bloß niemals jemandem hiervon erzählen! Wollte er sagen, suchte gerade nach Worten, wie er ihr begreiflich machen konnte, dass das mit dem Hund nicht beabsichtigt, ein Unfall gewesen war, da hörte er hinter sich mehrere Stimmen. Andere Spaziergänger, vielleicht mit größeren, wirklich gefährlichen Kötern, waren auf Kollisionskurs.
„Scheiße!“
Er war abgehauen. Hatte sich verkrochen. Wochenlang hatte er danach seine Wohnung nicht verlassen. Hatte sich hinter verschlossenen Türen und heruntergelassenen Rollos verschanzt. Jeden Tag hatte er damit gerechnet die Polizei würde plötzlich in seine Wohnung stürmen und ihn verhaften, doch das war nicht geschehen. Erst als seine letzten Reserven an Instand-Kaffee, Keksen und Nudeln aufgebraucht waren, als er bereits zwei Tage nur Leitungswasser getrunken und nichts mehr gegessen hatte, wagte er sich wieder heraus. Niemand war gekommen, nichts war passiert. Die alte Frau hatte er seitdem nicht wieder gesehen.
Das sind seine letzten Gedanken bevor sein flackernder Blick sich ein letztes Mal auf Giselle heftet, die langsam verblasst und in schwarzen Schatten verschwindet, die sich spiralförmig um sie schließen.
Giselle sah ihm beim Sterben zu.
Eigentlich tat sie so etwas in letzter Zeit immer häufiger. War das unprofessionell? War nicht schnell und sauber die Devise?
Sie wusste dennoch gut damit umzugehen, dass sich ihrer Lust am Töten nach und nach eine gewisse Art Voyeurismus hinzugesellte. Es war aber auch recht ungewöhnlich, dass es sich so verzögerte, sie hatte den Schuss anscheinend nicht so exakt angesetzt wie sie es vorgehabt hatte. Ob sie eine solche Unachtsamkeit unterbewusst hervorrief, um das Leiden ihres Opfers zu verlängern? Sicherlich war sein Kleinhirn zerstört. Er konnte keinen Muskel mehr rühren. Wichtige Arterien waren verletzt, das bewies der rapide Blutverlust.
Aber er schien eine Weile noch sehen und hören zu können, was vor sich ging. Als er zu Boden gegangen war, hatte sie sich erlaubt die Deckenleuchte einzuschalten. Man würde wegen der heruntergezogenen Rollos von außen ohnehin nichts bemerken. Am Schalldämpfer der Schusswaffe waren zwei gezackte silberne Kratzer im schwarzen Lack zu sehen. Die hatte er wohl mit seinen Schneidezähnen verursacht.
Giselle achtete auf Stewarts Augen, er sah in ihre Richtung und doch durch sie hindurch. Diese Sache mit dem "Licht-am-Ende-des-Tunnels" fiel ihr ein. Beinahe hätte sie sich umgedreht, um festzustellen ob dort dieses vermeintliche "Göttliche-Scheinen" zu sehen war.
Sie stellte sich fantasievoll vor, wie nun seine verdorbene Seele den Körper verließ und davon schwebte, einen letzten Blick zurückwerfend auf die Leiche am Boden. Belustigend erschien ihr in Gedanken auch ein Bild davon, wie sein Geist vom Sensenmann eskortiert und aus dem Raum geführt wurde, während seine sterbliche Hülle hier verweilte. Sie konnte recht kreativ sein, wenn es um diese Thematik ging.
Sein Husten versprühte noch ein letztes Mal leichten Blutregen und sprenkelte sein Gesicht, seinen Oberkörper und den beigen Teppich dort, wo dieser noch nicht von der größeren Lache durchtränkt war.
Sie blickte kurz rüber auf die andere Seite vom Tisch, wo das seit gestern bereits getrocknete Blut sich beinahe dem Blumenmuster auf der Rückenlehne der alten beigen Couch angepasst hatte. Sein Blick veränderte sich kurz in eine Mischung aus Zweifel und Verärgerung. Sie wüsste nur zu gern ob das rein physische Ursachen hatte, oder ob es dem teilweise zerstörten Gehirn noch gelang gezielte Emotionen hervorzurufen. Konnte der Kerl noch zusammenhängende Gedanken bilden? Das Blut sickerte stetig aus seinem Hinterkopf, bis sein Herz ihm endlich den Dienst versagte.
Sie selbst war etwas enttäuscht über den gesamten Ablauf. Dadurch, dass der geile Bock viel zu stürmisch vorgegangen war, hatte er ihre schöne Überraschung versaut. Mit so viel Mühe hatte sie sich gestern daran gemacht. Hatte alles vorbereitet. Doch es war ihr nicht mehr gelungen ihn hoch ins Schlafzimmer zu locken, wie sie es ursprünglich vorgehabt hatte.
Er hatte, im Wohnzimmer angelangt, sofort mit einer Hand an seiner Jeans gefummelt, mit der anderen nach ihrer Schulter gegriffen, versucht sie umzudrehen und zu sich heran zu ziehen. Seine zugegeben stattliche Erektion beulte, auch im fadenscheinigen Halbdunkel des bieder eingerichteten Wohnraumes, seine schwarzen engen Boxershorts überdeutlich aus. Die Hose war ihm bereits bis über die Knie heruntergerutscht und er drängte sie in Richtung Couch.
Bevor es ihm gelang auch Giselle von irgendwelchen Kleidungsstücken zu befreien, hatte sie sich, ihm weiterhin den Rücken zukehrend, aus seinem Griff gelöst und sich gebückt, um die Waffe zu greifen, die sie mit Klebeband unter dem kleinen runden Beistelltisch geklebt hatte. Scheinbar missverstand dieser Kerl, unter Einfluss von zu viel Testosteron, auch diese Bewegung und betrachtete es gar als Einladung seinen Schwanz vollends aus seiner Shorts zu befreien.
In der Sekunde, in der sie die Hand um den Griff der Waffe legte, spürte Giselle das warme nackte Fleisch seiner Männlichkeit an ihren Pobacken. Die hatte sie unwillkürlich freigelegt, als sie sich mit dem Minirock, der kaum mehr war, als ein breiterer Gürtel, vornüber gebeugt hatte. Ihre Emotionen hatte sie dennoch nach wie vor bestens im Griff. Der leichte Anflug von Zorn über seine plötzliche Entschlossenheit wich sogar kurz reiner Belustigung über seine plumpe Art, als er von sich gab:
"Du hast ja gar kein Höschen an."
Solch ein Ausspruch sollte wohl Bewunderung ausdrücken, sie heißmachen? Wie erbärmlich. Er schob bereits mit beiden Händen das bisschen Rock nach oben über ihr Becken, wahrscheinlich um sich freie Sicht auf ihr Hinterteil zu verschaffen. Als nächstes würde er ganz sicher versuchen in sie einzudringen, um sie wie ein Zuchthengst zu ficken.
Herrlich wie schnell eine Erektion wortwörtlich in sich zusammensackt, wenn der Betreffende von etwas abgelenkt wird, dass ihn in Todesangst versetzt. Giselle verglich später was sie sah mit dem schreckhaften "den-Kopf-einziehen" einer Schildkröte. Erst war sie noch in ihrer Fick-mich-Pose geblieben. Als sie aber die Finger seiner linken Hand spürte, die vorn um ihren Schenkel herum an ihre Schamlippen griffen, um diese für seinen dahinter lauernden Phallus zu öffnen, hatte sie ihm den Absatz eines ihrer Stiefel erst vorsichtig auf einen seiner Füße gestellt, die nur mit leichten Turnschuhen bekleidet waren.
„Hmmm, jaaah.“
Raunte sie.
Sie war durchaus empfänglich für seine Berührungen, er machte seine Sache eigentlich recht gut. Er bemerkte die Feuchtigkeit ihrer Vagina und rieb jetzt ihre Klitoris, während er die zweite Hand zu Hilfe nahm um seinem Schwanz endlich Zugang zu verschaffen. „Du bist so geil, ich will dich!“ Stieß er hervor.
Er ging zwar etwas hastig und sogar ein wenig zu brutal vor, aber schien eine gewisse Übung im körperlichen Umgang mit Frauen zu besitzen.
Für den Bruchteil einer Sekunde beschäftigte sie der Gedanke, ob ein kleiner Ritt der Sache nicht eventuell noch eine gewisse Würze geben würde.
Sie entschied sich dennoch dagegen, drückte sich vom Beistelltisch ab, bog den Rücken gerade und verlagerte ihr ganzes Gewicht auf das Bein, dessen gestiefeltes Ende auf seinem Fuß ruhte. Gleichzeitig drehte sie den Oberkörper zu ihm herum und stieß ihn sanft ein paar Zentimeter nach hinten ohne den gut platzierten Fuß anzuheben.
„Ah, ahrgh, scheiße, verdammt!“
Mit unendlicher Befriedigung, viel besser, tausendfach besser, als der begonnene Fick je hätte enden können, genoss sie zugleich seinen schmerzverzerrten Gesichtsausdruck sowie sein jämmerliches Geschrei, als der spitze Absatz beinahe das Leder seines Schuhs durchstieß und ihm mit Sicherheit einen oder mehrere Fußknochen brach.
Er schien selbst kaum einordnen zu können, ob er der Schmerzen in seinem Fuß wegen schrie, oder aus Angst vor der Waffe, dessen Lauf sie ihm jetzt wenige Zentimeter vor die Augen hielt. Er tänzelte auf einem Bein auf der Stelle herum und versuchte vergebens seinen verletzten Fuß zu befreien. Die Hände hatte er instinktiv nach oben geworfen, in typischer "Bitte-nicht-schießen-Manier", anstatt damit Halt an der nahen Sofalehne zu finden. Wie sehr uns doch Film und Fernsehen zu beeinflussen wissen. Seine heruntergerutschte Hose behinderte ihn zusätzlich. Beinahe wäre er gestürzt.
Doch das wäre nicht in Giselles Sinne gewesen, also hielt sie ihn mit der freien Hand am Kragen seines Poloshirts fest.
„Was … was tust du denn?“ Bitte … bitte nicht!“
Sie riss ihn nah an sich heran, roch seinen Angstschweiß, den Zigarettenrauch in seinem Atem. Sie fühlte sich großartig.
Als sie sich vollends umdrehte und nun seinen Turnschuh unter ihrem Absatz freigab geriet Stewart total aus dem Gleichgewicht. Er versuchte weiterhin, mit beiden Händen in der Luft rudernd, seinen Schwerpunkt zu seinen Gunsten zu verlagern, ohne jedoch dabei den verletzten Fuß belasten zu wollen. Sie ließ das Shirt los, packte seine rechte Hand, riss sie hinab und zog ihn wieder in die Senkrechte. Dann stieß sie ihm den Griff der Waffe in seine eigene Handfläche. Mit beiden Händen packte sie fest seine Rechte, die nun die Waffe hielt.
"Scheiße, ich bekomme gleich einen Orgasmus!“
Sprach sie laut ihre Gedanken aus, so enorm war der Genuss. So herrlich! Es steigerte ihre Geilheit, seinen verwirrten Blick zu sehen! Als sie die Waffe in seinen, zum Schreien geöffneten Mund, schob und mit seinem eigenen Zeigefinger, den sie gekonnt um den Abzug manövriert hatte, abdrückte, zitterte ihr Körper vor Erregung.