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Vorwort

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Liebe*r Leser*in,

nach dem Abschluss meiner Cryptal City – Trilogie und vielen veröffentlichten Kurzromanen war ich froh, wieder einen Band mit Kurzgeschichten schreiben zu können. Für die Handlungen von Tödliche Krähen, Mord an Halloween oder auch mein zuletzt geschriebenes Werk Occulta benötigte ich immer eine Vorgeschichte, um alles auf die ein oder andere Weise stimmig umsetzen zu können. Für Autor*innen ist das immer anstrengend, da bereits geringe Abweichungen im gedanklichen Konstrukt zu groben Fehlern führen können, die Leser*innen selbstverständlich nicht nachvollziehen können. Mit Angst: Wer hat Angst – vor der Angst? kam ich (endlich) wieder in den Genuss, etwas ohne Background zu schreiben.

Wie bei meinen Büchern Helldog und meiner Mord an Halloween – Reihe, gab es auch für dieses Projekt eine private filmische Vorlage. 2014 drehte ich den gleichnamigen Film, der meine erste und einzige Dokumentation darstellte. Mit allerlei technischen Effekten versuchte ich die Doku lebendig aussehen zu lassen und trug im Vorfeld etliche Informationen zusammen. Auf diesen damals recherchierten Fakten basiert dieses Buch, mit dem ich in Kurzgeschichten verpackte Informationen zu Angsterkrankungen und Phobien weitergeben möchte. Neben weltlichen Dingen wie der Höhenangst, kommt auch wieder etwas Übernatürliches vor. Angst macht eben vor keinem Bereich Halt. Deshalb wollte ich die Angst in ihren verschiedensten Formen darstellen, weswegen ich Geschichten ohne eindeutige Enden schrieb – denn wie im wahren Leben haben wir an einem gewissen Punkt die Möglichkeit, zu wählen, ob wir in der lähmenden Angst bleiben oder unserem Leben eine neue Richtung geben möchten.

Einige Überlegungen war die Erzählweise wert. Dachte ich anfangs noch an eine Art Therapeuten, der die Geschichten vorträgt, verwarf ich die Idee schnell wieder, da dieser ebenso wie meine Erzählerfiguren Mr. McWalden aus The Maniac Street und Esmeralda aus Esmeralda´s mystische Geschichten einen Hintergrund benötigt hätte. Deshalb entschied ich mich im Laufe des Manuskripts zu einer neutralen Erzählweise, wofür ich mich an psychologische Erklärungen wagte, die ich am Ende der Kurzgeschichten hinein geflochten habe. Als Zusatz findest Du am Ende dieses Buches ein kleines Glossar, welches einige bekannte und weniger bekannte Ängste auflistet.

Ich freue mich, wenn Dir diese etwas anderen Kurzgeschichten gefallen und hoffe, das einige der durchaus realen Informationen in Deinem Gedächtnis hängen bleiben und Dir helfen werden, falls Du je in eine ähnliche Situation geraten solltest.

Denny van Heynen

Angst

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