Читать книгу POSITIONSWECHSEL - Diana-Maria Brose - Страница 9
V. Ein bisschen Leistungsdruck kann nicht schaden
Оглавление5 Minuten später nahte auch schon mein Fahrer. Als er schick im Anzug aus dem Auto stieg, erkannte ich ihn sofort. Es war unser Producer dessen Bild ich zuvor schon auf seiner Webseite gesehen hatte. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Kommentar „Keine Angst wenn wir gleich durch den dunklen Wald fahren...", grinste er, lud mein Gepäck ein und dann fuhren wir los in Richtung Hotel. Übrigens kein Wort zu meiner Hamsterlippe, ich glaube er hatte sie nicht einmal bemerkt...
Da ich schon ein Foto von meiner „Model-Freundin" gesehen hatte, dachte ich nur: „Wow, net schlecht. Lange blonde Haare, mhm ja ne is klar"
Allerdings sollten später noch mehr Überraschungen auf mich warten.
Beim ersten Gespräch über den Dreh, hatte ich verstanden, dass auch Sie kein „Profi" sei, also alles ganz entspannt...
Denkste... Nix da... nach kurzer Nachfrage während der Autofahrt hatte ich herausgefunden, dass sie seit Jahren professionelles Model war und auch noch Schauspielerin. Hey das setzte mich mal gar nicht unter Druck. Nee, mich doch nicht...
Jetzt mal im ernst, ich würde die nächsten Tage mein bestes geben und einfach ICH sein. Das werde ich hinkriegen!
Vorbei an schönen Wäldern, erreichten wir in kurzer Zeit eine tolle 4 Sterne Plus Hotelanlage mitten in der Natur. Jetzt war einchecken angesagt mit den Worten: „Wir sind vom Filmteam!" Mann, klang das gut.
So jetzt erst einmal ab aufs Zimmer, was sich dann als riesen Ferienwohnung herausstellte. Zwei riesen Schlafzimmer und ein Kinderzimmer, ne Küche, ein Wohnzimmer und zwei sehr großzügige Bäder und nicht völlig uninteressant WLAN... Yeah. Wir hatten einen traumhaften Blick auf den Hafen. Wo uns dann morgens die Sonne wecken würde...
von wegen... aber später dazu mehr...
Super war es, dass wir direkt drei Wohnungen übereinander hatten, in der Mitte war das restliche Team und in der obersten Wohnung würden wir später drehen.