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Allgemeine Informationen

Unterkünfte

Entlang des gesamten Fuldaradwegs gibt es praktisch kaum einen Ort, in dem keine Unterkünfte für Radfahrer angeboten werden. Es ist daher zumeist nicht erforderlich, sich vorab umfänglich zu informieren, da Sie, sofern Sie bereit sind einige Kompromisse einzugehen, quasi überall eine Unterkunft finden werden oder doch zumindest in der näheren Umgebung.

Die Werbung für die Unterkünfte ist oft nicht sehr subtil, wie Sie schnell feststellen werden.


Anmerkung

Geübte, sportliche Radfahrer können den Radweg – jedenfalls von Hann. Münden bis Fulda – auch an einem Tag ohne besonders große Schwierigkeiten oder Anstrengungen bewältigen; sie sollten aber zeitig starten, um die ersten Kilometer auf einem weitgehend freien Radweg fahren zu können.

Bauarbeiten

An vielen – wechselnden – Stellen des Radwegs wurden (und werden) ganzjährig Bauarbeiten durchgeführt. Insbesondere nach Stürmen sind auch größere Teile des Radwegs zeitweise gesperrt. Manchmal – aber nicht immer – werden Umleitungen ausgeschildert. In diesen Fällen müssen Sie aber mit einer schlechten Beschilderung rechnen, oft fehlt sie streckenweise ganz. Hier greifen Sie dann auf die Karten zurück.

Für 2015/6 waren beispielsweise diese Baustellen angekündigt:

 Kassel-Wolfsanger (Landhaus Meister) und Fuldatal-Simmershausen (Kragenhöfer Brücke); Radweg wird hier auf 3 m verbreitert und asphaltiert

 Kragenhöfer Brücke und dem Schocketal bei Simmershausen

Rennrad oder E-Bike?

In den letzten Jahren wurde die Radwege des Fuldaradwegs zunehmend ausgebaut. Viele Teilstrecken sind nun asphaltiert und in einem recht guten Zustand. Dies führt wiederum zu einer zunehmenden Nutzung und die kann zu Konflikten führen.

Von der Idee, an einem sonnigen Sonntagnachmittag mit dem Rennrad die viel befahrenen Strecken zu nutzen, wird eher abgeraten. Dafür ist inzwischen das Verkehrsaufkommen zu groß und die anderen Nutzer sind oft nicht sehr gut in der Lage sich auf schnelle Radfahrer einzustellen. (Das gilt insbesondere für Rennradfahrer, die oft von Auto- und ungeübten Radfahrern unterschätzt werden.)

Andererseits überschätzen sich leider auch zunehmend E-Bike- (genauer: Pedelec-)Fahrer, die teilweise über zu wenig Erfahrung verfügen und sich ihre Geschwindigkeit – und die damit verbunden Bremswege und Kurvenradien – falsch vorstellen.

Die Kombination beider Gruppen von Radfahrern kann nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme und einem vernünftigen Maß an Vorausschau gelingen.

Anmerkung

Am Rande: In einigen Teilen des Fuldaradwegs haben die Anwohner – freiwillig oder nicht – recht witzige Schilder aufgestellt. Halten Sie einmal Ausschau, beispielsweise nach diesen:


Radwandern in Deutschland – Teil 3 – Der Fuldaradweg (R1)

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