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Die Battertfelsen sind seit langer Zeit bei Kletterern beliebt.

Auf ihr wandern wir durch das Wohngebiet hinauf zum Wald und nach links zur Ruine Alt-Eberstein . Wo wir auf eine Mauer und einen rechts liegenden Parkplatz treffen, führt unser Weiterweg links der Mauer hinab. Zuerst gehen wir aber durch den Parkplatz nach rechts und hinauf zur Ruine. Hier sollte man den Turm besteigen (geöffnet zu den Öffnungszeiten des Restaurants).

Ebersteinburg

Die 1197 erstmals als »castrum Eberstein« genannte heutige Ruine Ebersteinburg war der Stammsitz der Grafen von Eberstein. Die Familie, ältestes Dynastengeschlecht der Gegend, stieg durch vornehme Heiraten im 13. Jahrhundert in den Grafenstand auf; die Ebersteiner erwarben Besitz von der Ortenau bis in den Kraichgau. Im 15. Jahrhundert diente die Burg als Witwensitz, bis Karl I. sie 1473 seinem Haushofmeister Hans von Bergen als Wohnsitz übergab. Im Süden der Hauptburg steht die Schildmauer (um 1100), über ihr der Bergfried (13. Jh.). Auf dem Turm erklären Tafeln die Aussicht; man sieht zum Beispiel das Rheintal, das Murgtal und den Nordschwarzwald mit den markanten Punkten Teufelsmühle, Kaltenbronn, Hohlohturm, Badener Höhe und Hornisgrinde.

Danach folgen wir an der Mauer dem zu einem Sattel hinabführenden Pfad. Dort gehen wir am Wanderschild Burgweg (450 m) geradeaus weiter, nun vorerst wieder ansteigend. Gleich dar auf liegt links ein Aussichtspunkt. Jetzt wandern wir eben weiter bis zu einer Straße. Etwas nach links versetzt geht unser Wanderweg weiter.

Der Battert

Der Battert ist das größte und eindrucksvollste Felsmassiv des Schwarzwalds. Der einen Kilometer lange Felsriegel liegt in einem 35 Hektar großen Naturschutzgebiet. In dem beliebten Klettergebiet stehen Dutzende von bis zu 50 Meter hohen Felstürmen und Felswänden. Der Felsriegel aus Porphyr, einem rotbraunen Gestein vulkanischen Ursprungs, ist rund 300 Millionen Jahre alt. Das umliegende weichere Gestein wurde nach der Hebung des Schwarzwalds abgetragen, die härteren Felsen blieben übrig.

Etwas später folgen wir dem querenden Forstweg nach links. Er bringt uns zum Schild Forsthaus (440 m), wo wir die Straße überqueren. Dahinter geht es kurz hinab zu einer Verzweigung. Wir nehmen den rechten, abwärtsführenden Pfad der beiden links abgehenden Wege.

Nach einer Felsnase werden wir nach links verwiesen. Wir steigen etwas an und gehen vor den Kleingärten am Waldrand rechts weiter. Nach einer Weile führen Stufen hinab zur Lukas-Hütte, wo wir die letzte Aussicht dieser Tour haben.


Blick vom Weg über die Battertfelsen zu den Ausläufern des Schwarzwalds

Hier biegen wir rechts ab und wandern bis zu einem Querweg mit dem Schild Wolfsschluchtfußweg (350 m). Nun geht es etwas nach rechts versetzt auf der anderen Seite weiter. Wir wandern etwas abwärts zu der beeindruckenden Wolfsschlucht , die auf einer Brücke überquert wird. Dann steigen wir hinauf zum Schild Wolfsschlucht (360 m). Nach links bringt uns der Forstweg zur L79a, wo wir nach rechts zu unserem Ausgangspunkt zurückgehen.

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