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2. Kapitel

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1982

Der Junge von dem kleinen Bauernhof ging inzwischen zur Schule. Doch er fand dort keine Freunde. Im Gegenteil. Ein paar Rabauken aus seiner Klasse und den Nebenklassen mobbten und hänselten ihn, wo sie nur konnten.

>>Hey Schmuddel, du stinkst. Wasser und Seife tun nicht weh<<, sagte Atze – was in Berlin nur „großer Bruder“ bedeutete, wurde von allen nur Rambo genannt, weil er besonders derb und unerschrocken war. Er hatte für die meisten Spitznamen seiner Kumpel gesorgt. Obwohl sie teilweise wenig schmeichelhaft waren, nahmen sie alle so hin. Schlehmihl verdankte seinen Spitznamen seiner Verschlagenheit, Spargel seiner hochgeschossenen, dünnen Figur, Schielewipp seinem leichten Augenfehler, Knautschke seiner Dickleibigkeit und seiner betulichen, langsamen Art, und Popel, weil er aufgrund seiner Allergie ewig verrotzt war.

>>Ja, was hat das kleine Dreckschwein denn da in seiner Mappe?<<, fragte Schlehmil. >>Ein Kätzchen. Und ich dachte, das Fiepen kommt von deiner Gelenkschmiere.<<

Alle wieherten dümmlich. Rambo griff blitzschnell zu und hielt die kleine Katze in der Hand.

>>Wollen doch ma seh`n, wat so`n Vieh aushält<<, sagte er und schleuderte das Katzenbaby mit voller Wucht gegen einen Baum. Als noch immer ein klägliches Miauen erklang, drehte er ihm kurzerhand das Genick um. >>Hier haste dein Spielzeug. Jetzt hält et die Schnauze.<<

>>Ihr feigen Mistkerle<<, wimmerte Schmuddel. >>Was hat euch die Katze denn getan?<<

>>Nischt, aber du. Alleene mit deine Anwesenheit<<, meinte Schlemihl.

>>Das sag ich meinem Vater. Der wird euch dafür zur Rechenschaft ziehen.<<

>>Jar nüscht wirste, wenn dir dein Leben lieb is`<<, sagte Rambo. >>Hast doch eben jeseh‘n wie schnell man een Lebenslicht ausblasen kann. Also hältste die Schnauze. Denn werden alle denken, det Vieh is abjehauen.<<

Der kleine Junge, den man Schmuddel nannte, begrub das Kätzchen unter einem Baum und schwor weinend ewige Rache. Doch er ahnte schon, dass er bei den brutalen Rabauken keine Chance hatte und es noch schlimmer kommen würde.

Zwei Jahre später fingen sie ihn ab, als er am Schäfersee mit dem Hund spazieren ging. Der Mischling Tobi war ohne Arg und fasste keinen Verdacht, als die Jungen sich auf ihn stürzten. Wenig später hing der Hund am Hals aufgehängt an einem dicken Ast. Die Gräueltat hatte Schlemihl begangen, der dabei noch verschlagener geguckt hatte als sonst.

Schmuddel lief weinend nach Hause und log, Tobi habe sich losgerissen und sei davongelaufen. Sein Vater nahm es einfach so hin und meinte, früher oder später würde es einen neuen geben. Es liefen schließlich genug herrenlose Hunde herum.

Valerie war völlig überrascht, als Heiko am Abend Marlies mitbrachte.

>>Schmidtchen, was machst du denn hier? Wirst du nicht zu Hause erwartet?<<

>>Ich habe Bescheid gesagt, dass ich noch einen Krankenbesuch mache. Meine beiden Männer müssen sich heute mal selber bekochen. Was ihnen mitunter besser gelingt als mir.<<

>>Ach, ich bin doch nicht wirklich krank. Heute Morgen hatte ich Kreislaufprobleme und rasende Kopfschmerzen. Doch nachdem ich den halben Tag geschlafen habe, geht‘s mir wieder gut. Aber lieb, dass du vorbeischaust.<<

>>Dann kommst du morgen wieder zum Dienst?<<

>>Ich denke, schon. Warum? Werde ich so dringend gebraucht?<<

>>Wir haben einen neuen Fall, tappen aber wieder mal ziemlich im Dunkeln<<, sagte Heiko und erzählte kurz, was sich ereignet hatte.

>>Und ihr wisst immer noch nicht, um wen es sich bei dem Toten handelt?<<

>>Nein. Er war ohne Papiere und ist datentechnisch nicht erfasst. Die DNA-Analyse steht zwar noch aus, aber die wird wohl auch nichts bringen.<<

>>Dann müssen wir einen Aufruf machen. Irgendjemand muss ihn doch kennen.<<

>>Ja, machen wir gleich morgen. Ich soll dich schön grüßen von Frau Meyer.<<

Valerie blickte etwas irritiert.

>>Na, die Dame, die am Goslarer Ufer wohnt und eine Vorliebe für Callboys hat.<<

>>Ach die. Habt ihr sie schon befragt, ob sie den Toten kennt?<<

Heiko nickte. >>Sie und viele andere Anwohner. Aber Fehlanzeige.<<

>>Dann ist der Fundort zufällig gewählt worden. Wer weiß, aus welcher Gegend der Mann kommt?<<

>>Ja, das denke ich auch.<<

>>Wollen wir zusammen essen? Ich meine, wenn ihr schon mal hier seid ...<<

>>Danke, ich mache mir oben was zurecht. Bei Frauengesprächen störe ich nur<<, sagte Heiko.

>>Du doch nicht<<, widersprach Valerie. >>Wo du doch selber ...<<

>>Jetzt fang du nicht auch noch an. Mir reicht schon Konstantin mit seinen ewigen dreisten Sprüchen. Ich halte ihm auch nicht ständig vor, dass er ein Hetero ist.<<

>>Jetzt sei nicht so empfindlich. Alle haben dich lieb. Du machst dich nur angreifbar, wenn du gleich beleidigt bist. Hinni hat da auch gelegentlich über die Stränge geschlagen.<<

>>Und Konstantin eifert ihm nicht nur nach, sondern übertrifft ihn noch. Ihr solltet euch wirklich zusammentun. Zumindest den Humor teilt ihr schon.<<

>>Heiko macht neuerdings ständig Andeutungen und will mich mit Konstantin verkuppeln. Was sagst du dazu, Schmidtchen?<<

>>Keine so schlechte Wahl. Irgendwie passt es ganz gut.<<

>>Auch du, meine Tochter Bruta. Um den ollen Cäsar-Spruch abzuwandeln. Hat er dich auch schon mit seinem Charme bezirzt?<<

>>Erlaube mal, ich bin glückliche Ehefrau und Mutter.<<

>>Aber nicht blind und gänzlich unempfänglich für männliche Reize.<<

>>Natürlich nicht. Ich sage doch, Heiko hat recht.<<

>>Darauf muss ich einen Schnaps trinken. Und ihr setzt euch hin und plaudert, derweil ich das Essen warm mache.<<

>>Nein, Valerie. Wirklich nicht. Geplaudert habe ich heute schon genug und würde mich jetzt gerne nach oben zurückziehen.<<

>>Bitte sehr. Wer nicht will, der hat schon. Aber morgen frühstücken wir zusammen, ja?<<

>>Das hättest du heute schon haben können.<<

Valerie und Marlies hatten noch bis in die späten Abendstunden geredet, bis Marlies auf die Uhr geschaut und sich etwas überstürzt verabschiedet hatte, weil ihr bewusst wurde, dass Björn und Jan zu Hause auf sie warteten.

Am nächsten Morgen machte Valerie es einmal umgekehrt und weckte Heiko.

>>Komm, du Langschläfer, das Frühstück steht auf dem Tisch. Es gibt Toast, und ich habe sogar Rührei gemacht.<<

>>Womit habe ich das verdient?<<

>>Weil du so ein unleidlicher Zeitgenosse und manchmal eine rechte Mimose bist.<<

>>Ah, so. Aber unter die Dusche darf ich vorher aber noch?<<

>>Von mir aus. Aber ich habe nichts gegen einen herbmännlichen Duft einzuwenden. Das war ich mitunter von Hinni gewöhnt. Also, Beeilung, sonst sind die Eier kalt oder von mir aufgefuttert.<<

>>Täusche ich mich, oder sprichst du in letzter Zeit wieder öfter von Hinnerk?<<, sagte Heiko, als er kaum eine Viertelstunde später herunterkam.

>>Kann gut sein. Ich träume viel von ihm.<<

>>Verständlich. Warum schaffst du dir eigentlich nicht wieder eine Katze an?<<

>>Oh nein, dreimal Abschied nehmen zu müssen, hat mir gereicht. Ich bin jedes Mal ein bisschen mit gestorben.<<

>>Das ist der Nachteil bei Haustieren, dass sie eine kürzere Lebensdauer haben als wir. Mal was anderes: Könntest du mir für eine Woche das Gästezimmer zur Verfügung stellen?<<

>>Ja, natürlich. Tyra hat sich bisher nicht angekündigt. Ich denke, sie ist mit Bengt beschäftigt. Willst du einen neuen Lover unterbringen?<<

>>Wo sollte der auf einmal herkommen? Nein, meine Mutter will unbedingt kommen. Ich habe versucht, es ihr auszureden, aber ohne Erfolg. Wahrscheinlich gilt ihr Besuch weniger mir als Tobi. Sie gibt nicht auf, ihn doch noch auf den rechten Weg bringen zu können.<<

Heikos Bruder war als Kind von Päderasten entführt worden. Als er in Hamburg nach vielen Jahren endlich fliehen konnte, war er nach Berlin gekommen, um hier als Stricher zu arbeiten. Nachdem Heiko ihm durch Zufall begegnet war, hatte er seinen Bruder bei sich aufgenommen, doch Tobias, der sich inzwischen Sergej nannte, war bald wieder ausgezogen, um unabhängig zu sein. Da er .*siehe Band 9 „Böse Mächte“.

keinen Beruf erlernt und nicht einmal einen Schulabschluss vorweisen konnte, hatte er in einer Videothek gearbeitet. Doch die wurden immer weniger in Berlin. Heiko hatte den Verdacht, dass sein Bruder mittlerweile wieder ins Strichermilieu zurückgekehrt war, konnte es aber nicht beweisen.

>>Freue dich doch, wenn deine Mutter kommt. Mich stört sie überhaupt nicht.<<

>>Aber mich vielleicht. Mir passt das im Moment gar nicht. Sie wird ganz genau wissen wollen, warum ich nicht mehr mit Fabian zusammen bin. Dann kommt alles wieder bei mir hoch.<<

>>Ach, das Thema hakst du in wenigen Sätzen ab. Und wenn sie dann immer noch keine Ruhe gibt, sagst du, sie soll nicht alte Wunden wieder aufreißen.<<

>>Ja, einen Versuch wäre es wert.<<

Plötzlich läutete es an der Tür. Valerie und Heiko sahen sich verwundert an.

>>Erwartest du Besuch?<<, fragte Valerie.

>>Nö, und du?<<

>>Um diese Uhrzeit? Es sei denn, Schmidtchen hat gestern irgendwas vergessen.<<

Valerie ging öffnen und staunte nicht schlecht, als Konstantin vor der Tür stand.

>>Nanu, Herr Kollege. Hast du dich im Haus geirrt?<<

>>Ganz und gar nicht. Ich wollte mal nach der Kranken sehen und habe frische Brötchen mitgebracht.<<

>>Sehr aufmerksam. Sieh mal, Heiko, wer hier ist.<<

>>Ich habe ihn schon an der Stimme erkannt<<, sagte Heiko. >>Der muss gerochen haben, dass es hier ein gutes Frühstück gibt.<<

>>Hallo, ich hoffe, ich störe nicht. Aber ich dachte, falls du ernsthaft krank bist, Valerie ...<<

>>Ach was. Ich bin heute schon wieder ganz okay.<<

>>Also doch seelische Blähungen?<<

>>Du bist ganz schön frech. Dabei wollte ich dir eben noch mein ausgezeichnetes Rührei anbieten.<<

>>Oh, das Angebot nehme ich gern an.<<

>>Dann setz dich. Kaffee oder Tee?<<

>>Was da ist. Gemütlich hast du es hier. Wenn es oben so weitergeht, bist du ein Glückspilz, Heiko.<<

>>Das war die etwas unbeholfene Aufforderung, ihm mein kleines Reich zu zeigen<<, feixte Heiko.

>>Na ja, wenn ich schon mal da bin.<<

>>Später, wenn uns noch Zeit bleibt.<<

Als hätte es Heiko beschrien, läutete im selben Moment Valeries Telefon.

>>Voss, was gibt‘s?<<, meldete sich Valerie wie üblich.

>>Zeisig. Entschuldigen Sie die Störung, aber ich kann Herrn Bremer nicht erreichen, und Herr Wieland scheint sein Handy ausgeschaltet zu haben.<<

>>Kein Problem. Die beiden sitzen hier bei mir.<<

>>Das konnte man ja nicht ahnen. Wie geht es Ihnen denn heute? Sind Sie wieder einsatzbereit?<<

>>Aber ja. Was ist denn so dringend?<<

>>Es gibt einen neuen Fall. Wieder eine Leiche ohne Kopf. Da scheint jemand auf den Geschmack gekommen zu sein.<<

>>Oder eine Liste abzuarbeiten<<, meinte Valerie, einer Eingebung folgend.

>>Um Gottes willen, wenn das endlos so weitergeht.<<

>>Alles hat ein Ende. Nur die Wurst hat zwei.<<

>>Den Spruch, sozusagen in Memoriam Hinnerk Lange, habe ich gerade noch gebraucht. Also, können Sie und Herr Bremer gleich ins Hansa-Viertel fahren? Genauer gesagt in die Händelallee. Gegenüber der Kirche stehen vier Bänke. Dort treffen Sie die Kollegen.<<

>>Alles klar. Wir machen uns gleich auf den Weg.<<

>>Danke, bis später!<<

>>Kommt, Jungs. Es gibt eine zweite Leiche. Diesmal haben wir es nicht weit. Fundort ist die Händelallee im Hansa-Viertel.<<

>>Was denn, sollen wir etwa zu dritt dort aufschlagen? Das grenzt ja an Verschwendung, oder?<<, fragte Heiko.

>>Und das von dir?<<, witzelte Valerie. >>Du kannst natürlich auch in Ruhe fertig frühstücken und dann ins Präsidium fahren. Aber beklag dich nicht wieder, dass du nicht zum Zuge kommst.<<

>>Also gut, überredet. Ich hole nur noch meine Jacke von oben. Tja, Kollege, ist heute nichts mit Führung durchs Haus. Aber vielleicht lädt dich Valerie mal zum Abendessen ein.<<

>>Warum nicht du? Dann ist es ein Aufwasch.<<

>>Hörst du? Sie schiebt mich ab.<<

>>Keineswegs. Wenn du nichts Besseres vor hast, kannst du heute Abend kommen. Aber können wir jetzt endlich los?<<

>>Gern. Sogar in beider Hinsicht.<<

Die Händelallee verlief ringförmig. Sie begann und endete an der Klopstockstraße. Etwa in der Mitte war der Ring durch einen Fußweg verbunden. Gegenüber der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche standen rechts und links vom Weg jeweils zwei Bänke im rechten Winkel. Auf einer saß die kopflose Leiche eines Mannes.

>>Ganz schön gewagt. Inmitten der Siedlung<<, sagte Valerie.

>>Ich würde sagen, eher im Gegenteil<<, meinte Manfred Hoger von der KTU. >>Da hat jemand ein Näschen für einsame Plätze, die gut mit dem Pkw zu erreichen sind. Nachts sagen sich hier die Füchse eher Gute Nacht. Das Schwedenhaus steht ein ganzes Stück entfernt, und die Einfamilienhäuser rechts und links sind durch hohe Sichtmauern abgeschirmt.<<

>>Aber es gibt doch das eine oder andere Fenster zum Weg hinaus.<<

>>Die allesamt verrammelt sind, wenn du genau hinsiehst. Die Mieter oder Eigentümer scheinen unter sich bleiben zu wollen.<<

>>Verständlich. Sie sind ja fast ebenerdig. Ich würde auch nicht wollen, dass mir ständig Spaziergänger ins Fenster sehen. Aber erzähl mal! Gibt es diesmal Personalien?<<, fragte Valerie.

>>Nein, soweit ist alles ähnlich wie beim ersten Fall. Nur der Kopf lag diesmal unter der Bank. Er könnte aber vom Schoß heruntergefallen sein. Das Alter der beiden Opfer ist in etwa gleich. Jeweils ein Mann zwischen fünfundvierzig und fünfzig.<<

>>Das scheint die bevorzugte Altersgruppe des Täters zu sein. Bin mal gespannt, worin die Verbindung der Opfer besteht<<, meinte Heiko.

>>Wenn es denn eine gibt. Es kann durchaus sein, dass das Alter die einzige Gemeinsamkeit ist<<, insistierte Konstantin.

>>Ist das jetzt neu, dass ihr im Konvoi kommt?<<, fragte Manfred.

Valerie lachte. >>Nein, die beiden Kollegen waren zum Frühstück bei mir, und da ich quasi um die Ecke wohne … Ach, guten Morgen, Herr Siebert. Können wir davon ausgehen, es mit demselben Täter zu tun zu haben?<<

>>Hallo, ja, auf den ersten Blick sieht es so aus. Wieder ein scharfer Schnitt durch den Hals. Ob sich dieselbe DNA bei dem Opfer finden lässt, wird die Analyse zeigen. Der Todeszeitpunkt liegt vermutlich bei acht bis zehn Stunden.<<

>>Und wieder sind Tatort und Fundort nicht identisch, oder, Manfred?<<

>>Jep. Dazu gibt es zu wenig Blut. Außerdem sehe ich weit und breit keinen Hackklotz. Eine Axt kann man ja mitbringen und wieder mitnehmen. Bei einem Hackklotz dürfte das anhand des Gewichts schwierig sein.<<

>>Das heißt, wiederum Klinkenputzen<<, sagte Konstantin. >>Die Bewohner der Bungalows müssen befragt werden, und womöglich hat jemand im Schwedenhaus auf dem Balkon gestanden und den Fahrzeugtyp erkannt. Die Kirche können wir uns wohl sparen. Da dürfte nachts niemand anwesend gewesen sein. Und die Kirchenmäuse geben immer so schlecht Auskunft.<<

>>Sehr witzig, Herr Kollege. Aber ich bin nicht Ihrer Meinung. Es soll auch schlaflose Pastoren geben. Dann schlage ich vor, ich fange bei den Bungalows an, und ihr kümmert euch um das Schwedenhaus.<<

>>So machen wir‘s, Chefin<<, feixte Konstantin und kassierte dafür einen bösen Blick von Valerie.

Kopflos

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