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Gedanken + Gefühle führen zu Ergebnissen im Reagenzglas

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Wir kommunizieren mit dem Quantenfeld hauptsächlich über unsere Gedanken und Gefühle. Da unsere Gedanken selbst Energie sind – Sie wissen ja, die elektrischen Impulse, die das Gehirn generiert, können ganz einfach mit Methoden wie einem EEG gemessen werden –, sind sie eines der wichtigsten Mittel, um Signale ins Feld auszusenden.

Bevor ich hier ins Detail gehe, möchte ich Ihnen von einer bemerkenswerten Studie erzählen, die zeigt, wie sich Gedanken und Gefühle auf Materie auswirken.

Der Zellbiologe Glen Rein, Ph.D., testete in einer Versuchsreihe, inwieweit Heiler in der Lage sind, biologische Systeme zu beeinflussen. Da die DNA stabiler ist als beispielsweise Zellen oder Bakterienkulturen, ließ er die teilnehmenden Heiler Reagenzgläser mit DNA in der Hand halten.3 Die Studie wurde am HeartMath Research Center in Kalifornien durchgeführt. Dort fanden bereits ganz außerordentliche Forschungsprojekte über die Physiologie der Emotionen, die Interaktionen zwischen Herz und Gehirn und viele andere statt. Wie auch in anderen Untersuchungen wurde dabei im Wesentlichen eine spezielle Verbindung zwischen der emotionalen Verfassung und dem Herzrhythmus nachgewiesen. Negative Emotionen (beispielsweise Wut und Angst) führen zu einem unregelmäßigen, unorganisierten Herzrhythmus, positive Emotionen wie Liebe und Freude dagegen zu sehr geordneten, kohärenten Mustern, die von den HeartMath-Forschern als »Herzkohärenz« bezeichnet werden.

In Dr. Reins Experiment wurde zunächst eine Gruppe von zehn Personen untersucht, die sich mit am HeartMath-Institut gelehrten Techniken zum Aufbau der Herzkohärenz gut auskannten. Anhand dieser Techniken generierten sie starke, erhebende Gefühle wie Liebe und Wertschätzung und hielten dann zwei Minuten lang Glasröhren mit DNA-Proben in der Hand, die in entionisiertem Wasser schwammen. Bei der Analyse dieser Proben zeigten sich keine statistisch signifikanten Veränderungen.

Derselbe Versuch wurde nun mit einer zweiten Gruppe durchgeführt, die aus ausgebildeten Teilnehmern bestand. Sie erzeugten nicht nur positive Emotionen (ein Gefühl) der Liebe und Wertschätzung, sondern gleichzeitig eine Absicht bzw. Intention (einen Gedanken), die darauf gerichtet war, die DNA-Stränge entweder ab- oder aufzuwickeln. Hier konnten statistisch signifikante Veränderungen in der Form der DNA-Proben festgestellt werden, in manchen Fällen um bis zu 25 Prozent!

Eine dritte Gruppe, bestehend aus ausgebildeten Teilnehmern, sollte eine klare Absicht darauf richten, die DNA zu verändern, aber ohne in einen positiven emotionalen Zustand zu gehen. Sie arbeiteten also nur mit Gedanken (Absicht), um die Materie zu beeinflussen. Das Ergebnis? Es änderte sich nichts an den DNA-Proben.

Der positive emotionale Zustand der ersten Gruppe alleine konnte die DNA nicht verändern. Die klaren, absichtsvollen Gedanken einer anderen Gruppe, ohne Emotionen, hatte ebenso keinerlei Auswirkungen. Erst als die Versuchspersonen erhebende Emotionen und klare Ziele aufeinander abstimmten, konnten sie die beabsichtigten Effekte produzieren.

Ein absichtsvoller Gedanke braucht einen Energiespender, einen Katalysator – und diese Energie ist eine erhebende Emotion. Herz und Geist arbeiten zusammen. Gefühle und Gedanken sind in einem Seinszustand vereint. Wenn ein Seinszustand DNA-Stränge innerhalb von zwei Minuten ab- und aufwickeln kann, was sagt das über unsere Fähigkeit aus, die Wirklichkeit zu erschaffen?

Wie das HeartMath-Experiment aufzeigt, reagiert das Quantenfeld nicht auf unsere Wünsche – unsere emotionalen Anforderungen – allein. Und es reagiert auch nicht auf bloße Ziele – unsere Gedanken. Es reagiert erst, wenn beides aufeinander abgestimmt bzw. kohärent ist, wenn also Gedanken und Emotionen dasselbe Signal aussenden. Kommen eine erhebende Emotion mit einem offenen Herzen und eine bewusste Intention mit einem klaren Gedanken zusammen, geben wir dem Feld das Signal, auf wundersame Weise zu reagieren.

Das Quantenfeld reagiert nicht auf das, was wir wollen; es reagiert auf das, was wir sind.

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