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Noch ein Rätsel: Für subatomare Partikel und größere Objekte gelten unterschiedliche Regeln

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Doch damit allein ließ sich das Wesen der Realität nicht erklären. Einstein und andere Forscher mussten ein Rätsel lösen: Materie verhielt sich anscheinend nicht immer gleich. Beim Beobachten und Messen der unendlich winzigen Welt des Atoms zeigte sich, dass die Grundbestandteile des Atoms auf der subatomaren Ebene nicht den Gesetzmäßigkeiten der klassischen Physik folgten wie die größeren Objekte.

Alles was im Zusammenhang mit Objekten aus der »großen« Welt passierte, war vorhersagbar, reproduzierbar und konstant. Als der legendäre Apfel vom Baum fiel und sich in Richtung auf den Mittelpunkt der Erde bewegte, bis er mit Newtons Kopf kollidierte, beschleunigte sich seine Masse mit einer konstanten Kraft. Doch das Verhalten von Elektronen als Partikel war ungewöhnlich und konnte nicht vorhergesagt werden. Wenn sie mit dem Atomkern interagierten und sich auf dessen Zentrum zubewegten, gewannen sie Energie hinzu bzw. verloren sie Energie, waren sichtbar und verschwanden und tauchten scheinbar überall auf, ohne Beschränkung durch Zeit und Raum.

Funktionierte die Welt des Mikro- und die Welt des Makrokosmos etwa auf Basis komplett unterschiedlicher Regeln? Da subatomare Partikel wie Elektronen die Bausteine von allem in der Natur ausmachten – wie konnten sie dann nach bestimmten Regeln funktionieren und die Dinge, die aus diesen Partikeln bestanden, nach ganz anderen Regeln?

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