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7 Münchens Pinakotheken DREI BILDERHALLEN VON WELTRUF

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Die drei Pinakotheken (altgriechisch für Gemäldegalerien) der Bayrischen Staatsgemäldesammlungen gehören zu den bekanntesten Museen in München. Sie repräsentieren verschiedene Kunst-Epochen. So beherbergt die Alte Pinakothek, bereits 1836 als Kunstmuseum eröffnet, u. a. Gemälde aus dem Mittelalter bis Mitte des 18. Jahrhunderts. Hier werden viele Werke deutscher Maler, z. B. von Lucas Cranach d. Ä. oder Albrecht Dürer, gezeigt, aber auch italienische, niederländische, spanische und französische Gemälde geben einen spannenden Überblick über die verschiedenen Stile und Richtungen.

Die Neue Pinakothek, direkt nördlich der Alten gelegen, jedoch erst 1915 eröffnet, gibt einen genauso großen Überblick über die Werke des späten 18. Jahrhunderts bis zu den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Sie wird derzeit generalsaniert und voraussichtlich 2025 wieder ihre Pforten öffnen. Direkt östlich der Alten Pinakothek steht die Pinakothek der Moderne mit Werken, Installationen, Grafiken und Skulpturen aus dem 20./21. Jahrhundert. Hier wird eine größere Bandbreite an Werken gezeigt, die durch ihre Abstraktion teilweise schwerer zugänglich sind.

Allen drei Pinakotheken gemeinsam ist das reichhaltige Führungsprogramm, im Besonderen auch für Kinder, die in allen Häusern freien Eintritt erhalten. In der Alten Pinakothek werden beispielsweise die Werke, die Musikinstrumente zeigen, vorgestellt, und gemeinsam mit den Kindern geht man der spannenden Frage nach, wie diese Instrumente damals geklungen haben und wann die Menschen früher zu welchem Zweck musizierten, als es noch keine Streamingdienste gab.

LAGE: Barer Str. 27/29/40, 80799 München

www.pinakothek.de

Haltestellen: Pinakotheken (Tram 27, 28, Bus 100), Königsplatz (U2)



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