Читать книгу Erfolg - Dr. Jack Morrison - Страница 5

Erfinde dich neu und zwar jetzt und auf der Stelle.

Folge meinen Schritten zum Persönlichen Erfolg und zu mehr Zeit für die Spiritualität und dem Wissen das es noch mehr gibt als nur das was man jeden Tag sieht.

Die Magie des Lebens besteht im Erschaffen. Erschaffe deine neue Welt und sei Einzigartig. Das Ziel ist nicht viel Geld zu verdienen oder sich irgendeinen Luxus leisten zu können. Das Ziel ist ganz einfach. Mehr Zeit zu haben und sich den Wesentlichen Dingen zu kümmern. Dass was man Leben nennt! Bevor wir beginnen, zeige ich dir mein Mantra auf:

1 Ich bin der Meister meines Schicksals, und ich kann mein Leben so gestalten, wie ich es mir wünsche.

2 Außergewöhnliche Dinge wie diese geschehen den meisten von uns ständig, aber wir missachten sie aufgrund unseres mangelnden Verständnisses und denken, es handele sich um bloße Zufälle.

3 Glauben Sie mir, Sie können alles haben, was Sie wollen - und das im Überfluß -, wenn Sie lernen, sich auf Ihre innere Kraft einzustimmen, eine unendlich größere Kraft als die Elektrizität, eine Kraft, die Sie von Anfang an besitzen.

4 Es gibt keine Grenzen für Ihrer Möglichkeiten! Ihrer Erfolge werden sich vervielfachen und entsprechend Ihrer Meisterschaft des Gesetzes zunehmen.

5 Ich gehe gemäß einem präzisen, unfehlbaren Gesetz vor ... Ich kenne das Ergebnis, noch bevor ich beginne.

6 Wenn Sie diese Prinzipien weise und vernünftig anwenden, besteht keinerlei Zweifel am Ergebnis Ihrer Bemühungen, welcher Art diese auch immer sein mögen, und es gibt keine Grenze für Ihre Möglichkeiten.

7 Wer sich offenen Geistes an eine Sache macht, wer bereit ist, alles zu lernen, was zu seinem Fortschritt, Wohlbefinden und Glück beitragen wird, handelt weise.

8 Ein Bild, dass man fest im Geist hält, in welcher Form auch immer, muß sich gezwungenermaßen verwirklichen. Das ist das große, unveränderliche Universelle Gesetz, und wenn wir intelligent damit zusammenarbeiten, macht es uns zu den absoluten Geistern der Umstände und Situationen unseres Lebens.

9 Wörter sind nur ein schwaches Hilfsmittel, wenn man versucht, die tiefere Weisheit des "Universellen Gesetzes zu erklären. Sie müssen langsam und geduldig zu ihr und in sie vordringen, um sie wirklich zu verstehen.

10 Ebenso wie die Elektrizität eine große Kraft in der "Welt ist, so ist der innere Geist die größte Kraft, die 3hnen zur 'Verfügung steht. Keines von beiden funktioniert unabhängig, beide hängen von einer getrennten Einrichtung ab, die sie in Gang bringt, und beide bringen entweder hilfreiche oder schädliche Ergebnisse, entsprechend dem "Wissen bzw. Unwissen, mit dem sie angewendet werden.

11 Wenn wir etwas Großes erreichen wollen, muß ein genau definiertes Ziel festgesetzt werden.

12 Wenn Sie im Inneren Geist arbeiten, appellieren Sie an die Hilfe der unpersönlichen, unbegrenzten Quellen des Universums, und Sie erhalten diese Hilfe.

13 Es ist Ihr rechtmäßiges Erbe, Ihr Geburtsrecht, alles zu haben, was Sie sich wünschen - ohne Einschränkung.

14 Diese machtvollen Wörter helfen Ihnen automatisch, Ihre Bedürfnisse Zu entdecken und zu erfüllen. Sie wirken auf Ihren Äußeren und Inneren Geist ebenso wie Nährstoffe in Ihrer Nahrung auf Ihren Körper wirken.

15 Gegen wen oder was immer Sie sieb auch wehren - ob in Gedanken, Worten oder Taten, in Form von Kritik, Neid, Eifersucht, Haß oder was auch immer -, dem helfen Sie ganz gewiß, und Sie schwächen sich seihst im selben Verhältnis.

16 Nehmen Sie die Haltung ein, dass Sie der Meister Ihres Schicksals sind, und halten Sie den Kurs fest auf Ihr Ziel gerichtet.

Wir alle haben Wünsche und Ziele, die wir gern erreichen möchten. Manche scheinen jedoch unerreichbar zu sein. Doch mit ein paar einfachen Tricks aus dem Mentaltraining kann sich jeder seine geheimsten Wünsche erfüllen. Dass dies jedoch möglich ist, müssen wir uns zuerst ganz klar vor Augen führen, was Eintreten wird, wenn wir unseren Wunsch erfüllt, bzw. unser Ziel erreicht haben.

Man darf aber nicht vergessen, dass noch andere Schritte notwendig sein um das Leben von Grund auf zu verbessern, bloße Vorstellung und Wunschdenken reichen nicht aus.

1 Wo ein Wille, da auch ein Weg

Der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzten. Ganz so einfach ist dann leider nicht. Wenn wir aber Glaube und Wille vereinen, haben wir die Kraft, die Berge, die uns im Weg stehen, zur Seite zu rücken.

Wir wollen alle vieles, finden uns aber meist zu leicht damit ab, dass es ja dann doch nicht in Erfüllung geht. Möchte man Erfolg haben, in welcher Hinsicht auch immer, muss man sich zuerst dessen bewusst sein, was man will. Man muss daran glauben, dass man sein Ziel erreichen kann, aber glauben alleine reicht nicht, man muss es auch wollen. Ein starker Wille alleine kann nicht über Nacht unsere kühnsten Träume wahr werden lassen, jedoch bringt uns der sogenannte eiserne Wille unseren Zielen schon ein ganzes Stück näher.

Aber wollen wir alle immer nur eine Sache? Es gibt so viel, was wünschenswert wäre. Viele verlieren sich in Tagträumereien und in fantasievollen „Was wäre wenn“ Szenarien. Du musst versuchen, dein wahres Ziel, deinen einen Wunsch, nicht aus den Augen zu verlieren.

Du musst eins werden mit deinem Wunsch und dein ganzes Inneres auf diesen Wunsch konzentrieren. Vergiss all die kleinen, alltäglichen Ablenkungen, rufe dir stattdessen immer wieder deinen Wunsch ins Bewusstsein.

Aber was ist nun wieder das Bewusstsein?

Bei Descartes ist das Bewusstsein sehr stark mit der Seele verbunden. Auch verbinden sich hier die Begriffe des Bewusstseins und der Erkenntnis. Wenn man sich seines Wunsches bewusst ist, hat man seine Bedürfnisse erkannt.

Bewusstsein kommt vom lateinischen consentia, was so viel wie Mitwissen heißt. Wir sind uns etwas bewusst, das heißt wir nehmen etwas mit all unseren Sinnen wahr. Es ist leichter sich etwas bewusst zu werden als etwas in unser Unterbewusstsein einzuprägen. Es scheint, dass wir keinen wirklichen Einfluss auf unser Unterbewusstsein haben. Doch mit ein paar einfachen Tricks kannst du dein Unterbewusstsein beeinflussen.

Wie der Name schon sagt, ist das unterbewusste etwas, das nicht an der Oberfläche liegt. Man sagt auch oft „im tiefsten Unterbewusstsein“, was so viel heißt, wir handeln ohne uns unserer Handlungen richtig bewusst zu sein.

Wenn man sich jetzt aber seinen Wunsch, was der auch immer sein mag, in kleinen filmischen Sequenzen oder kurzen animierten Szenen in der eigenen Fantasie vorspielt, prägt sich dieser Wunsch in unser Unterbewusst sein ein. Stell dir die Erfüllung deines Wunsches mit allen Sinnen vor. Wie fühlst du dich wenn du dir endlich deine Traumwohnung kaufen kannst, oder das glückliche Gefühl, wenn du zum ersten Mal die Türschwelle deines neuen Arbeitsplatzes überschreitest.

1 Glaub an dich und deinen Wunsch

Unumstritten ist der Glaube eine der essentiellen Pfeiler unserer Gesellschaft. Doch was ist Glaube? Erfolgreiche Menschen glauben an sich selber, sie geben nicht auf, da sie glauben, sie können alles erreichen. Ein Glaube leitet einen und weist den Weg, den man gehen muss. Hat nicht schon Gott Jobs Glauben geprüft? Wie viele Schicksalsschläge musste Job über sich ergehen lassen, doch er wich nicht vom rechten Weg ab.

Was war also so besonders an Job? Es war sein Glaube, er glaubte so fest, das ihn nichts vom rechten Weg abbringen konnte. Sein Glaube hat ihn gerettet. So wie Job an Gott, musst auch du an die Erfüllung deiner Wünsche glauben. Manchmal verlaufen Dinge nicht so wie geplant, deshalb darfst du aber nie den Glauben an die Erfüllung deines Wunsches verlieren.

Ändere deine Attitüde, gehe über von dem Wunschdenken zu einer positiven Erwartungshaltung. Wenn du selber an der Erfüllung deines Wunsches zweifelst, kann dessen Erfüllung nicht eintreten.

Wie vorher schon erwähnt sollst du dir jetzt schon bewusst sein, wie es sein wird, wenn du dein Ziel erreicht hast. Wenn du dir immer wieder vorstellst, wie es sein wird, wenn sich dein innigster Traum endlich erfüllt hat, schöpfst du neue Kraft für den Weg dorthin.

Verliere dein Ziel nicht aus den Augen und vergiss nicht, warum es genau dieser eine Wunsch ist, den du so sehr in Erfüllung gehen sehen willst.

Sicherlich ist es oft sehr schwer, positiv zu bleiben und uns nicht von unseren negativen Gedanken vom Ziel fernhalten zu lassen. Ein altes Volkslied sagte schon „Die Gedanken sind frei“. Manchmal sind sie aber freier als uns lieb ist.

Während wir heute schon in der Lage sind die kompliziertesten technischen Anlagen zu bauen, sind wir immer noch nicht fähig unsere Gedanken zu kontrollieren und zu oft schleichen sich negative Gedanken und Sinnbilder vor unser geistiges Auge.

Wenn wir jetzt aber lernen, unsere Gedanken zu kontrollieren sind wir unserem Ziel schon einen großen Schritt näher.

Stell dir vor, all deine Gedanken können sich in Realität verwandeln. Klingt doch toll, oder? Aber ist das immer nur von Vorteil? Wenn du jetzt zum Beispiel an etwas Schlimmes oder Trauriges denkst, würde sich das dann auch sofort erfüllen. Und ganz ehrlich, bist du immer Herr deiner Gedanken? Wohl eher nicht. Deshalb musst du lernen, alle negativen, schädlichen Gedanke aus deinem Gehirn zu verbannen. Stell dir dein Gehirn wie eine Computerfestplatte vor, von der du alle schädlichen Dateien unwiderruflich löscht. So kannst du deine Gedanken wie Programme nach Belieben öffnen und deine Denkinhalte werden Wirklichkeit. Dazu brauchst du natürlich viel Disziplin, da du nur positive Gedanken in Realität verwandeln darfst.

In unserem Unterbewusstsein lauern all unsere Ängste und Sorgen, unbewusst denken wir an alles was schiefgehen könnte. Deshalb musst du zuerst lernen, all deine Gedanken so zu manipulieren, dass sie positiv sind. Du darfst nicht daran denken, was alles schiefgehen könnte und welche Probleme sich der Erfüllung deines Wunsches in den Weg legen könnten, denn dann werden genau diese Dinge eintreten.

Wenn du also selber an der Erfüllung deines Wunsches zweifelst, wird es sehr schwer für dich sein, dir ein positives Bild von deinem Erfolg zu machen. Glaube an dich und stell dir vor, wie schön es ist, wenn dein Wunsch sich von einem Gedankeninhalt zu einem wahren Zustand gewandelt hat.

3. Dein Wunsch gehört nur dir

Jeder kennt das unangenehme Gefühl, wenn man vor Freunden und Bekannten ein erstrebtes Ziel erwähnt und diese nur Zweifel in uns sähen. Deshalb ist es besser, du behältst deinen Wunsch für dich. Nicht zu Unrecht raten uns alte Volksweisheiten das was wir uns wünschen, wenn wir eine Sternschnuppe sehen, auf keinem Fall jemandem anzuvertrauen. Man muss warten, bis der Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Seit jeher raten uns alte Weisheiten unsere Wünsche geheim zu halten. Wenn eine Freundin ein selbstgeknüpftes Freundschaftsarmband an unserem Handgelenk festmacht oder wenn uns eine Wimper ausfällt, dann dürfen wir uns etwas wünschen. Nur dürfen wir niemandem sagen, was wir uns wünschen, im schlimmsten Fall könnte genau das Gegenteil eintreten falls wir jemandem unseren Wunsch anvertrauen.

4. Psychisches und physisches Wohlbefinden sind untrennbar miteinander verbunden

Nicht nur auf die Erfüllung von Wünschen können Gedanken Einfluss nehmen. Es ist bewiesen, dass unser seelischer Zustand unseren körperlichen Zustand stark beeinflusst. Nicht umsonst verschreiben Ärzte immer wieder Placebos, da oft schon der alleinige Glaube an die Wirkung eines Medikaments dem Patienten helfen kann. Wenn der Patient denkt, es gehe ihm besser, werden die körperlichen Beschwerden nachlassen. Alles in unserer Seele ist mit dem Körper verbunden. So gut wie jeder musste leider schon mal eine Traurigkeit erfahren, die uns das Gefühl gibt auch körperliche Schmerzen zu erleiden. Hat man Liebeskummer, nennt man das auf Englisch auch heartache, das Herz, das schmerzt. Und jeder, der schon mal Liebeskummer hatte weiß, dass das Herz einem wirklich zu schmerzen scheint. Wir sind überwältigt von der Flut der Gedanken, wenn wir jemanden verlieren, denn wir lieben, sei es nun durch Tod oder Ende einer Beziehung. Diese Gedanken lassen sich heutzutage mit modernen, medizinischen Geräten messen. Negative und traurige Gedanken können uns krankmachen.

Das gleiche gilt aber auch im umgekehrten Falle. Man kann Krankheiten mit positiven Gedanken heilen. Es laufen ständig komplexe chemische Vorgänge in unserem Körper ab. Diese sind für unser Wohlbefinden zuständig. Diese Vorgänge können wir anhand unserer Gedanken beeinflussen. Dies ist keineswegs esoterischer Hokuspokus, sondern wurde im 19 Jahrhundert von dem Apotheker Emile Coué entdeckt. Er begründete die Autosuggestion, was so viel wie Selbstbeeinflussung heißt. Coué machte diese Entdeckung, als ein verzweifelter Patient zu ihm kam und ihn um Hilfe anflehte. Die Ärzte hatten ihn bereits aufgegeben, jedoch wollte der Patient sich nicht damit abfinden und bat den Apotheker um Hilfe. Coué war aber auch, im wahren Sinne des Wortes, mit seinem Latein am Ende, hatte jedoch nicht das Herz, den armen Mann abzuweisen. So mixte er einfach willkürlich irgendwelche Zutaten zu einer Tinktur und überreichte diese dem Patienten. Am nächsten Tag war der Kranke geheilt. Coué war verblüfft und machte weitere Versuche an anderen Patienten. Bald fand er heraus, dass der menschliche Körper über Selbstheilungskräfte verfügt, die durch den Glauben des Patienten aktiviert werden können. Coués Entdeckung hat sich bis heute immer wieder als wahr bewiesen.

Eine andere Methode, um den engen Zusammenhang zwischen Körper und Gedanken zu beweisen liefert das Biofeedback. Biofeedback wird im Mentaltraining für Spitzensportler eingesetzt. Physiologische Messungen von Körperfunktionen, wie Herztätigkeiten, Puls oder Hinströme, können durch Biofeedback auf einem Bildschirm visualisiert werden. Biofeedback kann uns helfen unsere Gedanken zu kontrollieren. Wenn man sich nur vorstellt, in Gefahr zu sein, wird sich der Körperzustand ändern. Das gilt auch für positive Gedanken.

Wie sollst du nun deine Gedanken kontrollieren und deinen Wunsch formulieren?

Wenn du weiterliest, wirst du lernen, wie du eine Verbindung zu deinem Unterbewusstsein aufbaust und deine mentalen Fähigkeiten voll ausschöpfen kannst. Bevor du mit dem Mentaltraining beginnen kannst, muss du dir deiner Gedanken sicher sein und wissen, was dein Wunsch ist. Du musst dir ein klares Bild deines Wunsches vor dein inneres Auge rufen. Nicht nur deinen Wunsch musst du dir bildhaft verinnerlichen, auch das, was passiert, wenn dein Wunsch in Erfüllung ging muss dir vollends bewusst sein. Formuliere deinen Wunsch in klaren, präzisen Sätzen. Du musst deutlich machen, was dein Ziel ist. Diese Formulierung deiner Wunschvorstellung muss in der Präsensform ausformuliert werden. Beschreibe also nicht deinen Wunsch, wie es sein sollte, sondern präsentiere dein Wunschbild in der Ist-Form. Denke nicht: “Bald bin ich wieder ganz gesund“, sondern denke: “Ich bin gesund, ausgeglichen und zufrieden“. Wie du siehst, müssen deine Gedanken positiv sein. Mit Hilfe deiner Geisteskraft kann dein Gedanke Realität werden. Wenn du also an deine Krankheit denkst, wirst du krank werden, wenn du dir wünschst, dass etwas Negatives vorübergeht, darfst du nicht an dieses negative Ereignis denken, sonst tritt es ein. Im Zuge des Mentaltrainings wirst du mit deinem Unterbewusstsein kommunizieren. Dein Unterbewusstsein nimmt deine Gedanken wörtlich. Verbanne deshalb negatives und schädliches Vokabular aus deinem Denken. Verwende positive Wörter wie Harmonie, Liebe, Freude, Glück, Zufriedenheit, Courage, Zustimmung, Gesundheit, Sportlichkeit, Traumverwirklichung, Zielstrebigkeit usw.

Formuliere deinen Wunsch positiv. Sage nicht: „Ich will nicht mehr arm sein“, sondern: „Ich bin total zuversichtlich und habe die Kraft in finanzieller Unabhängigkeit zu leben“. Wenn du Sportler bist und dich verletzt hast, darfst du dir nicht wünschen:“ Hoffentlich habe ich bald keine Schmerzen mehr und meine Wunden heilen“, denke stattdessen: „Ich strotze nur so vor Vitalität und mein Wohlbefinden und meine Kraft wächst von Tag zu Tag. Vor einer wichtigen Präsentation sollst du dir nicht wünschen: „Ich werde nicht aufgeregt sein“, sage dir: „Ich bin voller fachlicher Kompetenz und strotze vor Selbstvertrauen“.

Wähle die Wörter, mit denen du besonders positive Gefühle assoziierst. Zu Beginn kommt es dir sicher komisch vor, von deinem erwünschten Zustand zu sprechen, als wäre dieser bereits Wirklichkeit. Beim Mentaltraining sprichst du aber direkt mit deinem Unterbewusstsein und dieses nimmt den Zustand für gegeben, denn du ihm vorsagst, deshalb muss dein Wunsch unbedingt in der Präsensform formuliert sein.

Die Wunschformulierung muss des Weiteren kurz, einfach, bestimmt und prägnant sein. Es soll dir leichtfallen, deinen Wunsch mehrmals täglich zu wiederholen. Außerdem darfst du dir nur Dinge wünschen, die dein eigenes Leben betreffen. Wenn du also möchtest, dass dir dein Partner aufmerksamer zuhört, kannst du dir wünschen: „Ich kann meine Anliegen klar und deutlich meinem Partner vorbringen“. Jeder ist seines Schicksals Schmied und du kannst mit deinen mentalen Kräften nur dein eigenes Leben positiv beeinflussen.

Das Gleiche gilt für das Beeinflussen von Gedanken anderer, jeder hat das Recht zu seinen eigenen Gedanken und diese sollten nicht manipuliert werden.

Versuche deinen erwünschen Zustand mit allen Sinnen zu erfassen. Was riecht, fühlst, schmeckst und siehst du, wenn dein Wunsch in Erfüllung getreten ist? Erlebe die Situation. Wenn du krank bist, stelle dir vor, du bist schmerzfrei, und sei dankbar dafür. Denke jedoch nie an deine Schmerzen!

Wenn du dir den Fuß gebrochen hast, stelle dir nicht vor, dass die Schmerzen nachlassen, sondern rufe dir ein Bild von dir beim Skifahren vor dein inneres Auge. Wenn du an die Schmerzen denkst, projizierst du Energie auf die Schmerzen und sie werden sich verstärken.

Stell dir vor, wie du dich fühlst, wenn du in deinem Traumhaus wohnst, wie es riecht und wie schön die Einrichtung aussieht. Verbanne alle negativen Gedanken!

Diese neue Form des Denkens wird dir zuerst schwerfallen. Jahrelange Gewohnheiten lassen sich nicht so einfach abstreifen.

Mit Hilfe von pulsierender Imagination wird es dir leichter fallen, deinem Unterbewusstsein die richtigen Wunschbilder zu zeigen. Lass dein Wunschbild wiederholt vor deinem geistigen Auge aufflackern. Stell dir deinen Wunschzustand vor, halte das Bild einige Sekunden fest und lasse es dann los. Wiederhole diesen Vorgang einige Male. So gewinnst du die Aufmerksamkeit deines Unterbewusstseins.