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2. Unsere Schicksalhaftigkeit

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Unser Schicksal wird zur Realität durch das menschliche Unvermögen weit in die eigene Zukunft sehen zu können, denn diesem Umstand ist es anzulasten, dass wir von unvorhersehbaren Ereignissen unangenehm überrascht werden, was dann ausschließlich als schicksalhaft empfunden wird, ansonsten aber höchstwahrscheinlich verhindert oder abgemildert werden könnte! Kleinere, unvorhergesehenen Überraschungen stuft man als Zufall ein, denn hier wäre es ja ebenfalls notwendig alle Verbindungen schon im Voraus zu erkennen, welche im Entwicklungsgeschehen zum Entstehen solcher Ereignisse Voraussetzung sind! Dass dies aber nicht so sein kann wie man es gerne haben möchte, geht auf die "Schöpferische – Sinngebung" zurück, über die ich in meinen späteren Ausführungen noch kommen werde, denn gerade hier liegt das große Geheimnis, dass jene nicht nur unser menschliches Dasein bestimmt, sondern auch all jenes der unüberschaubar vielen biologischen Geschöpfe im irdischen Lebensraum! Erst durch die Erkenntnis dieser höchst intelligenten, wie schöpferisch weitsichtigen und sehr sinnvollen, naturgegebenen Entwicklungsabläufe, bekommen wir Menschen einen äußerst realistischen Einblick in dieses universale, vielfältige Entwicklungsgeschehen, welches mit seiner höchsten Intelligenz nur in der Unendlichkeit ein Ende finden wird! Meine weiteren Ausführungen zu den verschiedenen Wissensgebieten, sollen, jedenfalls aus gesicherten, neueren Erkenntnissen, mehr Klarheit in das wissenschaftliche Denken bringen, weil ich den Verdacht haben muss, dass hier die Weitsicht des Denkens leider oft viel zu kurz kommt, vor allem das freie Denken über den Tellerrand jeder beruflichen Tätigkeit hinaus, in dem ja nur die reine Sachbezogenheit Vorrang haben muss. Dem Geist jedoch, der zwar dieses wissenschaftliche Denken ermöglicht, vor allem auch beim Erforschen der überirdischen Abhängigkeiten unserer Existenzen, die es ja unleugbar gibt, und deshalb kaum, äußerst unverständlich, die nötige Beachtung geschenkt wird! Beim Denken, vor allem wissenschaftlich, muss man sich doch zuerst mit dem Ursachengeber befassen und erst in zweiter Linie mit den Ursachen selbst. Jedenfalls ist dies meine persönliche Auffassung! Hier nämlich kommt jeder Mensch in die Zwangslage sich zu entscheiden, gibt es jemanden über mir, der diese Welt wie wir sie erleben, geschaffen hat, oder hat dieses undurchschaubare Sein schon immer einen ganz realen Unendlichkeitsbestand? Bei dieser gewiss äußerst wichtigen Glaubensentscheidung hat die Menschheit bisher gänzlich versagt, nämlich durch unzulängliches Erkennen des natürlichen Veränderungs- und Entwicklungsgeschehen einerseits, wie auch durch oberflächliches Denken andererseits, sonst hätte man diesem höchst intelligenten, irdischen Sein doch eine dominierende, geistige Teilhabe unterstellen müssen, die aber im außerirdischen Bereich angesiedelt sein muss, weil sie ja nicht sichtbar und wohl auch unbeeinflussbar in Erscheinung tritt! Zwar kam man bei späteren Erkenntnissen auf ein Schöpferwesen zurück, welches aber, trotz seiner anerkannten Allmacht, mit allen menschlichen Eigenschaften versehen wurde, und dies bis in die heutige Zeit, weil sich immer wieder neue, religiöse Vorstellungen herausgebildet haben, welche dann die Grundlage schufen für die oft stark verschieden Glaubensauffassungen mit den immer wiederkehrenden, verheerenden Religionskriegen!

Die geistige Energie im Universum

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