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3. Was war vor dem Urknall?
ОглавлениеMein erstes wichtige Thema des freien Denkens, befasst sich demnach folgerichtig mit der wissenschaftlich unbefriedigenden Theorie: Was war vor dem Urknall ?
Hat es diesen Urknall wirklich gegeben, dann stellt sich doch die einfache, logische Frage: Wodurch wurde dieser veranlasst?
Wenn ich hier nun Alan Guth, Professor für Theoretisch Physik am MIT anführe, der die These in seinen Vorlesungen vertrat, dass vor 13,8 Milliarden Jahren ein Kleinstkörnchen expandierte, sich aber keine Gedanken machen wollte was vorher war und warum es zu diesem "Big Bang" gekommen ist, oder wenn der britische Kosmologe Paul Davies sagte: Interessant ist nur was eine halbe Sekunde vor dem "Big Bang" war – aber nach der These von Paul Davies gab es keinen Moment eine halbe Sekunde davor. Dann muss ich mich schon fragen ob solche Aussagen wissenschaftlich ernst genommen werden können, denn die Wissenschaft ist doch ein hochgeistiges Forschungsgebiet mit unstillbarer Neugierde, und so ist der Logik entsprechend dieses Sein auch Realität, musste also entweder immer schon dagewesen sein, oder man muss diesem Phänomen bei seinem Zustandekommen wissenschaftlich auf den Grund gehen! Und bei der Erkenntnis, dass dieses Sein gesetzmäßigen Abläufen unterliegt, und natürlich auch was den Urknall betrifft, kann eine primäre, geistige Teilhabe niemals weggeleugnet werden, denn alle Gesetzmäßigkeiten sind ausschließlich geistigen Ursprungs! Demnach selbstverständlich auch der Anstoßgeber des Urknalls, auf welche intelligente Weise auch immer. Für mich ist also die entscheidende Frage – "was war vor dem Urknall". Jene bleibt dann auch die Voraussetzung um nachvollziehen zu können, wie und wodurch es überhaupt zum Urknall kommen konnte, denn dieses größte Ereignis der bisherigen Weltgeschichte muss doch logischer Weise einen gewissen Entwicklungsvorgang gehabt haben, nämlich, wo kommt die Materie her, welche für unser irdisches Universum unverzichtbar notwendig war, zweitens wodurch konnte so ein unvorstellbares Druckpotential entstehen, das zum Urknall führte, und drittens was oder wer war zuständig um das Ablaufgeschehen so sinnvoll in die Wege zu leiten und so zielführend zu steuern, dass sich daraus eine höchst intelligente, irdische Wirklichkeit entwickeln konnte? Alles also Fragen, die einer gewissen, nachvollziehbaren Erklärung bedürfen und zwar aus allen Geistesrichtungen! Bisher jedenfalls geht eine bekannte wissenschaftliche Vorstellung davon aus, dass der Urknall aus einem immer schon bestehenden, unvorstellbaren, höchst komprimierten Energiezentrum, seinen Anfang nahm! Eine Aussage aber, die mir etwas zu primitiv erscheint, bei so einem phänomenalen, entwicklungserforderlichen Tatbestand.
Hier also meine eigene Vorstellung : Will man aber einem so wichtigen Grundproblem in der realen Vorstellung gerecht werden, muss man sich der logischen Denkweise bedienen, die höchst wahrscheinlich auch dem Ablaufsystem im Universum zugrunde liegt und wohl kaum den üblichen, physikalischen Denkgewohnheiten all der Wissenschaftler, deren Theorien in dieser Frage bis heute keine Lösung brachten, und höchst wahrscheinlich auch keine bringen wird, weil deren Denkweisen den Hauptfaktor außer Acht gelassen haben, nämlich ein "Geistig- Energetisches-Wesen" (GEW), das nach menschlicher Vorstellung, mit jedem Sein irgendwelcher anderer Neuschöpfungen, verbunden sein muss, denn ein entwicklungsfähiges Sein ohne Geistige Teilhabe kann es, der Logik entsprechend, wirklich nicht geben! Mit diesem Grundgedanken möchte ich meine eigene Theorie vorbringen, welche die Vorgänge beschreibt, die zum Phänomen des Urknalls führten. Der erste Schritt dieses "Geistig – Energetischen – Wesens" (GEW) war, ein Polaritätsverhältnis mit einem notwendigen Teilbereich der" Dunklen Materie", die es ja ebenfalls schon geben musste, herzustellen! Durch diese weise, schöpferische Vorgabe setzte sofort ein so gewaltiger Kompressionsvorgang ein, welcher nach einem wohl niemals real zu beziffernden Zeitablauf, letztendlich zu einer wirklich unvorstellbaren Verdichtung der Materiegrundsubstanz führte, die dann zwangsläufig zu diesem gigantischen Urknallphänomen kommen musste! Doch mit so einem intelligenten System wie dem der Polarität, erfuhr die "Dunkle Materie" sogleich auch eine energetische Aufladung vom "GEW" und wurde dadurch in das Grundsubstanzelement verwandelt, aus dem sich dann, während diesem gewaltigen Explosionsablauf des Urknalls, die vielen, irdischen Elemente heraus entwickelt haben. All diese Vorgängen wurden bereits im großen Rahmen der Naturgesetze abgewickelt, wie ja auch alle nachfolgenden Entwicklungsvorgänge, denn diese einmaligen, höchst effizienten Naturgesetze sind wohl nachvollziehbar immerzu das eigentliche Ausführungsorgan der Schöpfungsvorstellungen, also des "GEW"! Demnach sind diese Naturgesetze gleichsam die durch die Willenskraft ermöglichte Fähigkeit des "GEW", um die höchst intelligenten, stets geistgeprägten Vorstellungen und Planungen getreu umzusetzen, weil sie immer eine reale Verbindung herstellen zu dem zu schaffenden und geschaffenen Realitäten!
Ergänzend muss noch gesagt werden, dass die Polarität immerzu den Zusammenhalt dieses unvorstellbaren Universums gewährleistet, auch trotz des steten Auseinander-Driftens desselben, welches aber höchst wahrscheinlich ganz real veranlasst wird durch die sehr häufigen, kosmischen Explosionsvorkommen, deren Auswirkungen ja ebenfalls unvorstellbar sein können, und während den vielen, vielen, realen Entwicklungsvorgängen, gewaltige Unruhe in all diesen unzähligen, mächtigen Galaxien auslösen werden. Einen anderen aber ebenfalls positiven Effekt bewirkt dieses Polare System auch beim realen Erleben in den biologischen Abläufen, jedenfalls bei fast allen derartigen Geschöpfen, durch das Wahrnehmen von – hell / dunkel / warm / kalt / schwarz / weiß / krank / gesund und noch vieles mehr! Dieser Gegensätzlichkeit liegt wohl immer ein innerer Spannungszustand zugrunde. Eines aber muss bei diesem einmaligen System der Polarität, zwischen dem "Geistigen Schöpferwesen "GEW" und der "Dunklen Materie" deutlich erwähnt werden, dass dieser höchst intelligente Entwicklungsvorgang bereits bei der Polaritätsfindung, ausschließlich nach den weisen Vorgaben der Naturgesetze geregelt wurde, wobei aber sicher auch Ausnahmen, verschiedenster Art, möglich sein können! Zu erörtern wäre hier ebenfalls noch, dass das "GEW" durchaus als das "Ewige Leben" bezeichnet werden muss, denn jedwede Verbindung damit halte ich für eine reale, entwicklungsfähige Lebensstruktur, mit ihren ständigen, wie auch vorgesehenen Veränderungsnotwendigkeiten und all dies auf den vielen, vielen Entwicklungsebenen. Für mich sind derartige Vorgänge, jeglicher Art, natürlich auch in allen Galaxien Lebensvorgänge, denn neben den unendlich vielen, mysteriösen Entstehungsformen, in diesem reinen elementaren Bereich, gibt es ja auch solche Entwicklungsvorgänge, welche eine andersgeartete Lebensgrundlagen schaffen, auf denen sich zum Beispiel das "Biologische Leben" heraus entwickelt hat, so jedenfalls hier auf dem Planeten Erde, welches höchst wahrscheinlich einen wirklich einmaligen Höhepunkt im globalen Entwicklungsgeschehen zustrebt, weil gerade da, bei der Lebensentwicklung allgemein, gewiss auch das individuelle Erleben eine epochale lebenserweiternde Rolle spielt. Doch Näheres darüber etwas später. Ob nun ähnliche Lebensgrundlagen auch in anderen Galaxien vorhanden sind, könnte angenommen werden, jedenfalls wären dabei gewiss die gleichen Substanzgrundlagen für deren Geschöpfe, welcher Ausprägung auch immer, vorgegeben!
Nun aber ist der für uns Menschen so gefürchtete Tod natürlich auch irgendwann existent für die unvorstellbar vielen, mächtigen Galaxien. Aber erst dann, wenn sich das "GEW" von der irdischen Materie, auf welche Weise auch immer, meist aber folgenschwer, wieder trennt!
Diese Niederschrift ist, in groben Zügen, meine Vorstellung vom : "Was war vor dem Urknall", wobei ich spätere Berichte über bisher kaum Veröffentlichtes, folgen lasse. Aber um den engen Zusammenhang nicht zu verlieren, will ich mich jetzt dem langsamen Sterbeprozess dieses Universums zuwenden, denn daraus ist das logische Konzept dieser Schöpfung klar zu erkennen! Hier möchte ich auch gleich mit anfügen, dass es, nach meiner Auffassung, keiner weiteren Definition des Raumes bedarf, denn nach meiner Vorstellung handelt es sich hier um ein "ubiquitäres", also überall vorhandenes "Geistig Energetisches Wesen" – "GEW", in dem sich, Raum unabhängig, die völlig neutrale "Dunkle Materie" großzügig verteilt. Diese beiden vorsausgesetzten Realitäten, sind in ihrem Zustand strukturell nicht und wohl auch niemals nachweisbar, nur ihre völlig verschiedenen Auswirkungen, weisen indirekt auf ihr Dasein hin! Diejenige der Zeit jedoch beginnt sogleich, wenn Veränderungen, jeglicher Art, im Ablaufgeschehen eintreten! Nun meine Antwort zum langsamen, realistischen
Sterbeprozess vom Gesamtuniversum
Dabei ist vorwegzunehmen, dass sich dieser solange ausdehnen wird, bis sich das "GEW" von der gesamten, irdischen Materie wieder getrennt hat! So ein höchst entscheidender, wie aber fast unendlich währender Vorgang in allen Galaxien, vollzieht sich in deren unüberschaubar vielen "Schwarzen Löchern"! Hier nämlich verwirklicht sich das genaue Gegenteil von all dem, was das einst geschaffene Polaritätsverfahren zum nachfolgenden Urknallphänomen beitrug . So kommt es hier also wieder zu einer Trennung des "GEW" von der irdischen Materie! Dieser reale Eingriff vollzieht sich zwar nicht so hoch dramatisch wie beim Urknall, aber immerhin auch spektakulär genug um ein unerhörtes, hell gleißendes Feuerwerk abzugeben, welches in allen Galaxien unübersehbar ist und immer, immer wieder zum Vorschein kommt! Diese zahlreichen Phänomene kommen wohl dadurch zustande, weil in den Schlünden dieser "Schwarzen Löchern" alles verschwindet was sich in ihrem nahen wie auch weiten Umkreis befindet, ob nun Materie mit energetische Abstrahlungen, ja selbst das Licht verschwindet darin! Die Erklärung dazu ist folgende : Nach der vorgesehenen und dann auch verwirklichten Trennung des "GEW" von der irdischen Materie, in diesen "Schwarzen Löchern", verwandelt sich diese sofort wieder in die "Dunkle Materie" von einst, das heißt aber auch, der noch bestehende, komprimierte Zustand durch die Polarität, ist plötzlich wieder aufgelöst, und sogleich kommt es, bereits in diesen "Schwarzen Löchern", zu einem extremen Expansionsprozess, während dem diese verschlungene, irdische Materie schnellstens wieder in den Urzustand der Dunklen Materie zurückgeführt wird! So ein Vorgang bewirkt natürlich eine so ungeheure Sogwirkung in diesen "Schwarzen Löchern", dass hier Stück um Stück der vorhandenen, irdischen Materie, von der großen Masse aller Galaxien, herausgenommen wird. Ist dieser Verlust irgendwann auf ein Minimum geschrumpft geht gewiss auch die Expansion des Universums zu Ende und damit wird wohl ebenfalls die wissenschaftlich erwähnte Hintergrundstrahlung, an den Rändern des Restuniversums, völlig verschwinden! Ist dieses dann endgültig verschwunden, tritt wieder die völlige Dunkelheit im unendlichen All ein, denn polare Aktivitäten gibt es ja nicht mehr! Nachzutragen wäre vielleicht, dass es sich beim Zustandekommen des Urknalls um keine Singularität gehandelt hat, sondern um einen vom Schöpfergeist veranlassten Vorgang, ausgelöst durch die Naturgesetze, wobei das weise Verfahren der Polarität erstmals aus der Taufe gehoben wurde! Nach dieser Darstellung all der Vorgänge, kann ich auch absolut nichts anfangen mit einem Prä–Urknall- Universum, wie ebenfalls auch nicht mit den gleichzeitig bestehenden, weiteren Universums Realitäten, denn diese Annahmen werden nur physikalisch definiert, nicht aber mit klaren Hinweisen bedacht. Zweifel kommen bei mir außerdem auf, beim Echo des Urknalls, wenn man den physikalischen Gesetzen vertraut. Nach denen nämlich kommt ein Echo nur zustande, wenn Wellenlängen, welcher Art auch immer, an einem festen Hintergrund abgestoßen werden! Doch ob das unendliche All, aus dem sich unser Universum gewissermaßen abhebt, diesen festen Hintergrund wirklich abgibt, muss bezweifelt werden. Ob also dieses Echo nicht doch von den ebenfalls Schall auslösenden, gewaltigen Explosionen, welche ja immerzu in den unvorstellbar vielen Galaxien stattfinden, herkommt, ist doch sehr naheliegend. Antworten möchte ich hier auch auf die Vermutung vom Physiker Stephen Hawking, ob in diesen Schwarzen Löchern alle Informationen verschwinden. Um hier Klarheit zu bekommen kann man dies nicht mit der Quantenphysik erreichen, nur mit dem logischen Denken, denn die Schwarzen Löcher sind einwandfrei die Friedhöfe des Universums und was darin verschwindet ist nicht mehr existent!