Читать книгу Die Therapie entdeckt die Familie - Dr. med. Günther Montag - Страница 66

Nondirektive Aufstellungen in Gruppen

Оглавление

Die Aufstellungs-Seminare sehe ich als Krönung meiner Arbeit und ich freue mich, einige Klienten dazu ermutigen zu dürfen. Sie finden etwa alle 2 Monate statt, im Durchschnitt kommen 7 - 12 Personen, etwa die Hälfte ist neu und die Hälfte vertraute Gesichter (was die Neuen beruhigt) und auch die Männerquote ist recht gut, manchmal sogar über 50%, was sicher daran liegt dass zu mir als männlicher Therapeut Männer gern kommen. Zwei Drittel der Teilnehmer sind Klienten aus meiner Praxis, die in einigen Stunden Einzeltherapie Vertrauen bekommen haben. Fast immer kennen sie durch die Meditationen meine Frau auch schon. Der Rest kommt auf Empfehlung. Ab und zu findet jemand durch eine Internetrecherche auf unsere Seminarhomepage aufmerksam.

Meine Frau leitet am Anfang eine Meditation. Oft sagen Teilnehmer nach dieser Meditation, das habe schon so vieles in ihnen gelöst. Wir sind dann, ohne zu planen und hoffentlich mit immer weniger Absicht, bereit für Anliegen der Klienten.

Wir arbeiten zunehmend in der neuen non-direktiven Art der Aufstellungen, wobei wir wenig fragen, die Stellvertreter nicht benennen und nicht oder kaum führen, sondern uns den Bewegungen anvertrauen, so wie sie uns führen.

Da viele das erste mal dabei sind, geben wir nach fast jeder Aufstellung Raum für Fragen und Rückmeldungen, achten aber darauf dass sie kurz bleiben, so dass die Kraft der Aufstellung erhalten bleibt.

Weitere Elemente der Seminare sind kurze Erklärungen über Ordnungen der Liebe und des Gewissens, manchmal Zweier- oder Dreierübungen zur Wahrnehmung, Fragestunden, zusammen essen, singen, und eine Abschlußrunde.

Die Therapie entdeckt die Familie

Подняться наверх