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Die beiden funker

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Auf einer alten verfallenen Burg lebten einst zwei sehr verschiedene Brüder. Einer hieß Heute, der andre hieß Morgen.

Junker Morgen war ein sehr langweiliger Geselle und hatte die schlechte Gewohnheit, alles zu verschieben, so daß er zu nichts kam.

Funker heute dagegen war rasch in seinen Handlungen, frisch und munter, und nur manchmal etwas zu wild und drauflos.

Ihre Eltern waren tot und hatten ihnen keine Güter weiter hinterlassen als das alte baufällige Schloß. Damit konnten sie nun nicht viel anfangen. Und da sie jung waren und gern glücklich und in freuden gelebt hätten, beschlossen sie, in die große weite Welt zu ziehen und ihr Glück zu suchen. Und da es zu jener Zeit noch alle guten Geister gab, die den Menschen, wenn sie es richtig anfaßten, gern zum Glückfinden halfen, wollten sie ihren Weg dahin nehmen, wo von alters her die guten Geister am liebsten wohnten, und das ist der tiefe, dunkle, grüne Wald. Auch die bösen Geister treiben dort ihr Wesen. Aber mit denen wollten sie schon fertig werden, denn sie waren jung und stark und hatten also guten Mut.

Beide zugleich aber wollten sie die alte Burg nicht verlassen, denn wenn sie auch alt und verfallen war, liebten sie doch dieses Plätzchen auf Erden, wo sie Kinder gewesen und solange mit ihren guten Eltern trotz Armut und Sorgen glücklich und fröhlich gewesen waren.

„Geh du zuerst,“ sagte Junker heute zu seinem Bruder, du bist der Jüngste, und ich habe es dem Vater auf dem Sterbebette versprochen, dich zuerst dein Glück versuchen zu lassen.“

So zog denn Funker Morgen an einem hellen Sommertage hinaus in den geheimnisvollen Wald, der viele Tagereisen lang sich in die Welt hinaus erstreckte. Ex war so schön im Walde. Still und schattig. Und die Erde so warm und voller Blumen. Die Büsche und Bäume hingen voll von Früchten und Beeren, und im grünen, weichen Moose ruhte sich’s behaglich, und der murmelnde Quell gab schönes kühles Wasser. Das gefiel dem Funker sehr gut, und er bummelte vergnügt viele, viele Tage im warmen sommerlichen Walde umher.

Ein kleines goldbraunes Vöglein flog immer mit ihm, es setzte sich auf einen Ast neben ihn und zwitscherte leise: „Glück – Glück“.

Funker Morgen lachte und sagte: „Glück – ja, das will ich mir schon suchen; aber morgen ist auch noch Zeit, es ist zu schön hier.“ Und er ass von den saftigen früchten und frank aus dem klaren Quell, schlief auf dem weichen Mooslager und freute sich an den vielen bunten Blumen, von denen jede ihm ein andres neues Geschichtchen zu erzählen wußte.

So ging er immer tiefer in den Wald, viele, viele lange Tage. Das Vöglein sang immer lauter: „Glück – Glück,“ aber der Funker antwortete immer wieder: „Morgen, morgen,“ und vergass ganz und gar, weshalb er von Hause fortgegangen und in diesen Wald gekommen war.

Aber plötzlich wurde alles ganz anders um ihn her. Die Beeren fielen von den Sträuchern und verdarben am Boden. Die Bäume wurden dunkelrot und leuchtend gelb, das Moos an der Erde feucht und kalt, und die Blumen starben. Da wurde dem Funker schauerlich und einsam zumute, und er sah sich nach dem kleinen Vogel um, dessen Stimme er schon lange nicht mehr gehört hatte.

Der aber saß auf einem Aste und zwitscherte ganz laut: „Glück – Glück – komm – komm.“

„Ja, ja, ich komme,“ sagte Funker Morgen. Da flog das Vöglein hoch in die Luft und sang ein lustiges Lied.

Funker Morgen wanderte weiter über Berg und Tal. Bald war er hungrig und müde, denn im Walde fand er nun keine Nahrung mehr, und in den kalten Nächten konnte er nicht mehr im freien schlafen wie bisher, und so wanderte er denn Tag und Nacht weiter. Endlich, als er fast nicht mehr weiter konnte vor Hunger, Durst und Müdigkeit, sah er am Ausgang des Waldes ein grosses, weisses Schloss mit goldenen Toren leuchten. Die Abendsonne blitzte so hell in den kristallenen Fenstern und auf den goldenen Säulen, dass er die Augen schließen mußte vor all der funkelnden Pracht. Er setzte sich in den Schatten eines Baumes und freute sich, endlich etwas andres als Bäume und Gras und Blumen zu sehen und nun die Hoffnung zu haben, in dem reichen stolzen Schlosse gute Speise und ein weiches Nachtlager zu finden. Er war so müde, dass er fast einschlief, aber der Hunger jagte ihn weiter.

Als er dann an das goldene Tor des Schlosses kam, öffnete sich dieses weit vor ihm, und er ging verwundert über die mit goldenen Steinen gepflasterten Wege durch große, weite Hallen mit bunten Marmorsäulen. Dann kam er an einen Garten, so wunderschön, wie er noch nie einen gesehen hatte. Die Bäume und Blumen, der blaue See mit den weißen Schwänen funkelten wie lauter Edelsteine.

Aber alles schien tot, und nichts bewegte sich. Er griff nach den goldroten Früchten und freute sich, endlich etwas Gutes für seinen hungrigen Magen zu finden. Aber die schönen Früchte waren hart wie Stein und kalt wie Eis, und er konnte sie nicht vom Baume brechen, so fest waren sie angewachsen. Und als er aus dem blauen See Wasser schöpfen wollte, war auch das hart und fest wie Stein.

Da seufzte Junker Morgen laut auf. Und da stand plötzlich ein alter Mann mit eisgrauem Barte neben ihm, der rührte an seinen Arm und winkte, ihm zu folgen. Beide schritten sie schweigend zusammen durch viele große herrliche Zimmer voll Pracht und Reichtum. Endlich blieb der Alte vor einer Tür stehen, öffnete sie mit einem goldenen Schlüssel, und sie traten in ein wunderschönes Frauengemach. Da schlief auf purpurroten Polstern ein liebliches Königskind. Funker Morgen war ganz entzückt und konnte seine Augen gar nicht abwenden.

„Sie ist schön, nicht wahr?“ sagte da der alte Schloßwart. „Und siehe, sie soll dein Weib sein, und das ganze herrliche Schloß soll dir dazu gehören, wenn du heute um Mitternacht hier bist und ihren Zauber löst, indem du sie bei dem zwölften Schlage der Turmuhr auf den Mund küßt.“

„Weiter nichts?“ jagte Junker Morgen erstaunt.

„Die Aufgabe ist leicht, erfülle sie nur,“ sagte der Alte ernst. Dann gab er ihm den goldenen Schlüssel zur Tür und führte ihn an den Eingang zurück. „Heute mit dem zwölften Schlage!“ sagte der Alte.

„Ja, ja,“ rief lachend der Funker und trat hinaus. Ah, wenn das alles hier erst sein wäre, herrlich und in Freuden wollte er dann leben; da würde wohl der ganze Zauber vom Schlosse abfallen, wenn er die Prinzessin erlöst hätte, und all die köstlichen Früchte könnte man genießen, und die Schwäne auf dem See würden wieder schwimmen.

Da fühlte er wieder seinen Durst und Hunger und fing an zu denken, wo er wohl für die langen Stunden bis Mitternacht eine gute Mahlzeit finden könnte. Und wie er seine Augen so umherschweifen ließ, sah er aus einer kleinen Hütte am Rande des Waldes eine feine, dünne blaue Rauchwolke aufsteigen. Voll Freude lief er auf die Hütte zu. Leise schlich er heran und schaute durchs Fenster.

Da saß ein altes häßliches Weib auf einem Schemel. Sie hatte einen großen schwarzen Kater auf dem Schoß und streichelte ihn. Aber obgleich es aussah, als ob sie ihn mit zärtlichen Händen streichle, fauchte und krümmte sich der Kater, und als sie ihn endlich los ließ, sprang er mit einem Satz zum Fenster hinaus und dem Funker gerade an die Brust.

Die Alte lachte laut auf: „Hei, Kater Schwachkopf, deine erste Heldentat! – Und was ist Euer Begehr?“ fragte sie den Junker.

„Ich bin hungrig und müde und möchte mich bei Euch etwas ausruhen und laben – ich werde es Euch reichlich lohnen, freilich erst morgen – morgen bin ich der reichste Mann im Lande.“

„Morgen,“ sagte die Alte, „es wäre mir lieber, Ihr wäret es heute schon – aber kommt nur herein und esset meine Suppe mit mir.“

Die Suppe schmeckte ihm köstlich. Und erst als Junker Morgen ganz satt war, sah er sich in dem verfallenen Hüttchen um. Es war ganz schwarz voll Rauch, und merkwürdige Geräte hingen an den Wänden, und viele Schüsseln und Salbtöpfe standen auf dem Herde und auf vielen Brettern an den Wänden entlang. Die Alte kauerte am Boden und murmelte leise unverständliche Worte in ein Gehäuse von Holz hinein, in dem eine Menge schneeweisser Mäuse unruhig hin und her liefen.

„Nun bin ich satt und müde und will schlafen,“ sagte der Junker, „aber weckt mich zur rechten Zeit, um Mitternacht habe ich ein wichtiges Geschäft vor – wenn das vollendet ist, soll’s Euer Schade nicht sein, mich so barmherzig aufgenommen zu haben.“

„So, so – und gar geheimnisvoll seid Ihr – na, wollen sehen – wecken will ich Euch schon.“

Junker Morgen fühlte noch einmal nach dem goldenen Schlüssel in seiner Tasche, und dann schlief er fest ein.

Ihm war, als habe er nur eben erst die Augen zugemacht, als er sich derb geschüttelt fühlte. Die Alte stand am Bett und lachte ihn mit ihren bösen Augen an.

„Auf, auf“, sagte sie, „es ist gleich Mitternacht, und Ihr hattet doch solch eine wichtige Sache auszuführen. Auf, auf!“

„Ach,“ sagte Junker Morgen, „ich bin so müde, lasset mich doch schlafen!“

„Aber Euer Glück und all das Gold, das Ihr mir verspracht – – –“

„Glück – Gold“, brummte der Junker schlaftrunken, „morgen ist auch noch ein Tag!“

„Hört, es schlägt vom Turm – eins. – zwei. Was wolltet Ihr denn tun, erinnert Euch doch!“

„Ja, es war etwas mit einer schönen frau.“

„Schöne Frauen warten nicht gern, es ist der fünfte Schlag!“

Aber Junker Morgen drehte sich faul herum und brummte: „Lasst mich heute noch schlafen – morgen, morgen ist auch noch Zeit.“

Als er dann am andern Tage erwachte, glaubte er, alles geträumt zu haben. Er stürzte an das Fenster, aber kein Schloss war mehr zu sehen, er suchte nach dem Schlüssel, aber auch der war fort. Doch als die häßliche Alte hereinkam, fiel ihm alles wieder ein und auch, daß er sein Versprechen, sie für ihre Gastfreundschaft zu bezahlen, nun nicht mehr halten konnte; und er wollte sich leise hinausschleichen aus der Hütte. Aber die Alte merkte seine Absicht, sprang ihm nach und hielt ihn am Kragen fest: „Hollah – dageblieben – hier wird bezahlt; wenn der faule Herr kein Gold hat, dann muß er mir eben anders dienen!“ Und sie packte den Junker mit beiden Händen und schüttelte ihn furchtbar und sprach allerlei wirre Worte dazu. Da fühlte er, daß er unter ihren Händen immer kleiner wurde, und als er schreien und um Hilfe rufen wollte, konnte er nur noch fauchen und knurren wie ein Kater.

„Ha, schöner schwarzer Herr,“ sagte boshaft die Alte, „nun will ich Euch die Faulheit austreiben, marsch, an die Arbeit – fort, auf die Mäusejagd – he, Kater Schwachkopf, herbei, zeige dem Gesellen, was er zu tun hat – fort, und dass ihr mir jeder mindestens drei Mäuslein mit heimbringt – schneeweiß, ohne Flecken und fein lebendig – hört ihr?“ – und sie gab jedem noch einen derben Fußtritt, als sie ihnen die Türe öffnete.

–––––

Während alles dieses geschah, saß Junker heute auf dem Schlosse und wartete auf die Rückkehr seine Bruders. Als der Sommer ins Land gegangen war und auch fast schon der Herbst zu Ende war, wurde ihm das Herz schwer, denn er glaubte, sein Bruder sei in einer Gefahr umgekommen. Nun machte er sich denn selbst auf den Weg nach dem Glück und hoffte, dabei vielleicht etwas von dem Schicksale seines lieben Bruders zu erfahren.

Er hielt sich nicht lange auf im Walde. Rasch und ungeduldig, wie er war, achtete er nicht auf Weg und Blumen und Quell, sondern eilte weiter und weiter, immerfort auf das Abenteuer wartend, das ihm das Glück bringen würde.

Auch mit ihm flog das goldbraune Vöglein und sang: „Glück – Glück“; und Junker Heute nickte ihm zu und sagte: „Ich weiß – ich weiß!“

Aber er eilte so schnell vorwärts, daß ihm das kleine Vöglein kaum folgen konnte, und es sang: „Bleib – Bleib!“

Doch Junker Heute lachte und rief: „Nein, Kamerad, zum Bleiben ist keine Zeit!“ und stürmte weiter.

So kam er denn schon nach wenig Tagereisen da an, Wohin sein Bruder Monate gebraucht hatte. Auch er kam an der schwarzen verfallenen Hütte vorüber.

Es war ein warmer Herbstabend, und die Alte saß im Sonnenschein und hatte die beiden schwarzen Kater auf dem Schoße. Als Junker heute näher kam, schoss der eine auf ihn los und schmiegte sich an seine Füße und fauchte und miaute und geberdete sich wie toll.

„Nun, Kater Faulpelz, was ist denn los?“ rief die Alte. Junker Heute beugte sich zum Kater und streichelte ihm freundlich das blanke, kohlschwarze Fell.

„Wollt Ihr nicht eintreten und eine Labung zu Euch nehmen?“ sagte die Alte, den Junker mit einem bösen Lachen ansehend.

„Danke, danke – bin sehr in Eile,“ antwortete Junker Heute.

„Sehr in Eile? Eile braucht Weile, bleibt und esset und ruhet Euch!“

„Nein, es geht nicht,“ sagte der Junker und machte sich wieder auf den Weg. Der Kater wollte mit ihm laufen, aber da rief ihn die Alte mit einer scharfen, bösen Stimme, und da duckte sich der Kater zusammen und kroch zu ihr zurück.

Junker Heute kam nun auch an das Schloß, das funkelnd im Abendsonnenscheine lag, und da wußte er, dass er am Ziele seiner Reise angelangt sein müsse. In diesem Schlosse mußte er sein Glück finden, und atemlos ging er zum Tore, das sich plötzlich auch vor ihm weit öffnete.

„Glück – Glück – wart’ – wart’!“ sang das Vöglein.

„Warten?“ rief der Junker, „das mußt du einem andern sagen – ich warte nicht.“ Und hinein stürzte er in das Schloß, lief durch die Gänge und Höfe und den schönen Garten – sah nichts von all dem Schönen –, ohne Ruh’ und Rast lief er, bis auch zu ihm der alte Mann mit dem langen Barte kam und ihn an die goldene Tür führte.

Junker Heute zitterte vor Ungeduld, und als er das schöne, wundersame Königskind auf dem purpurnen Lager sah, fiel er vor Entzücken auf die Knie und breitete die Arme nach ihm aus.

„Sie ist schön – nicht wahr?“ jagte der Alte. „Und siehe, sie soll dein Weib sein, und das ganze herrliche. Schloß soll dir dazu gehören, wenn du morgen um Mitternacht hier bist und ihren Zauber löst, indem du sie beim zwölften Schlage der Turmuhr auf den Mund küßt.“

Da sprang der Junker heute auf: „Morgen, sagst du, morgen – da liegt mein Glück vor mir, und ich soll bis morgen warten? – Nein, heute, heute muß es mein werden!“ – und er lief auf die schlafende Königsmaid zu und umschlang sie. – Da dröhnte ein furchtbarer Schlag durchs Schloß, und alle Herrlichkeit stürzte mit dem Ritter in tiefe Finsternis. – – –

Als er erwachte, lag er auf der Landstraße am Rande des Waldes. Der schwarze Kater stand neben ihm und leckte ihm zärtlich die Hände. „Ach, du gutes Tier willst mich trösten,“ sagte Junker Heute traurig. Er erhob sich und setzte sich auf einen Stein am Wege und nahm den Kater auf seine Knie. „Ja, ja,“ sagte er, „so ist’s, nach dem Glück zog ich aus, und als ich es beinahe hatte, muß ich es mir durch meine Ungeduld zerstören – ja, so war ich immer – und mein armer Bruder hat es sich wohl durch seine Trägheit vernichtet – ach, Bruder Morgen, wärest du doch wieder bei mir, da wollten wir zusammen es noch einmal versuchen,“

Als er so sprach, sprang der Kater ganz wild von seinen Knien herunter, heulte fürchterlich, zerrte an seinen Kleidern, lief zur verfallenen Hütte, kam wieder zurück und zerrte wieder an seinem Rocke.

Da merkte der Junker, daß das Tier etwas von ihm wolle, stand auf und folgte dem Kater in die Hütte. Dort stand die Alte am Herde und rührte in einer Schüssel, aus der ein häßlicher Geruch aufstieg, und murmelte leise unverständliche Worte dazu. Da sprang der Kater so wild auf die Schultern der Alten, dass sie mit einem Schrei umfiel, und nun zerbiß der Kater ihr das Gesicht und fauchte und heulte jämmerlich. Junker Heute nahm sein Schwert und schlug die alte böse Hexe tot. Und in demselben Augenblick stand sein Bruder Morgen neben ihm, und ein schwarzes Katerfell lag an der Erde.

Die Brüder umarmten sich und weinten vor Freude. „Da stehen wir nun beide mit leeren Händen, jetzt laß uns zusammen das Glück suchen,“ jagte Junker Morgen. „Wenn du zu schnell bist, werde ich dich zurückhalten.“

„Und wenn du zu lange zögern willst, werde ich dich antreiben,“ sagte Junker. Heute. Und so machten sie es.

Und so wurden sie beide glücklich und legten ein langes schönes Leben.

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Die Märchenwiese

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