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Der immerwährende Reigen der Wandlung

Die Natur ist uns da ein guter Lehrmeister.

In der Natur: Keimen – Wachsen – Blühen – Reifen – und – Vergehen.

Im menschlichen Sein: Geburt – Leben – Tod – und - Wiedergeburt.

Der Samen ruht in der Erde – schläft – sozusagen und wird durch das Sonnenlicht wieder zu neuem Leben erweckt, es wird geboren.

Das Samenkorn reckt und streckt sich, es lebt und zeigt sich in seiner ganzen Pracht. Es erblüht, es lebt, es zeigt sich und wir nehmen es wahr, mit unseren physischen Augen.

Doch ach, seine Zeit ist begrenzt in dieser Form und schon beginnt es zu welken. Der Prozess von Werden, Sein und Vergehen setzt ein.

Das Samenkorn verliert seine Gestalt, wandelt die Form, es erblüht, es vergeht und kehrt in den Schoß von Mutter Erde zurück. Dort ruht und schläft es, bis goldene Sonnenstrahlen es wieder erwecken und der Kreislauf beginnt von Neuem.

So der immerwährende Kreislauf der Schöpfung. Nichts geht verloren, Energie wandelt sich.

Handbüchle für den Übergang

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