Читать книгу Die Untreue der Frauen - Emma Gold - Страница 7
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ОглавлениеNach dieser ersten Stunde mit Katja Kahlden lehnte ich mich in meinem Schreibtischstuhl zurück. Die Frau hatte sich verabschiedet. Der nächste Termin sollte bereit drei Tage später stattfinden.
Als ich allein war, dachte ich über meine eigene Kindheit nach. Ich hatte meine Eltern nie beim Sex beobachtet, oder einen Nachbarsjungen verführt. Meine Kindheit war langweilig, ohne jeder Form von Erotik. Ich las damals fiel und ging regelmäßig zum Sport, besonders liebte ich die Leichtathletik.
Ich öffnete meine Schreibtischschublade und holte den Dildo der Richterin hervor. Leider hatte der intensive Duft ihres Scheidensekrets nachgelassen. Ich schob mir den Gummi Pimmel nochmals in den Mund und lutschte etwas daran. Dann betrachtete ich nachdenklich die Visitenkarte der Frau. Die Handynummer war unterstrichen worden. War das mit voller Absicht getan worden? Wollte die Richterin, dass ich sie anrief, oder mich mit einer Kurznachricht meldete?
Ich speicherte die Nummer unter meinen Kontakten, öffnete WhatsApp und tippte eine Nachricht:
»Ich habe den Dildo gesäubert«, schrieb ich und drückte auf Senden.
Hatte ich das wirklich gerade getan? Einer Richterin am Landgericht München! Mist. Jetzt bekam ich leichte Panik. Es dauerte nur zwei Minuten, dann zeigte mein Handy eine eingehende Nachricht an. Ich öffnete sofort WhatsApp. Es war Dr. Claire Bourbon, die Richterin, die mir geantwortet hatte. Ich las:
»Habe ich dir geschmeckt?«
Ich: »Wir duzen uns?«
Claire: »Wenn du meinen Fotzensaft vom Dildo abgeleckt hast, dann bin ich die Claire, wenn du den Dildo unter heißem Wasser abgespült hast, dann Dr. Bourbon«
Ich: »Okay, Claire. Ich heiße Emma«
Claire: »Und?«
Ich: »Was meinst du mit der Frage?«
Claire: »Ich wollte wissen, ob ich dir geschmeckt habe«
Ich: »Ja«
Claire: »Was machst du gerade?«
Ich: »Ich sitze hinter meinem Schreibtisch und warte auf meinen nächsten Termin«
Claire: »Was hast du an?«
Ich: »Das gleiche, das ich im Café anhatte«
Claire: »Ich meine, was du unter deinem Rock anhast«
Ich: »Einen Slip«
Claire: »Zeigst du ihn mir?«
Ich: »Was meinst du?«
Claire: »Deinen Slip! Schick mir ein Bild!«
Ich: »Du willst ein Foto?«
Claire: »Ja! Du hast bereits meine Muschi gesehen und meinen Mösensaft probiert. Oder traust du dich nicht?«
Ich: »Ich kann doch nicht einfach ein Foto über WhatsApp verschicken«
Claire: »Doch, das kannst du. Es ist ganz einfach … Handy unter den Rock halten und ein Foto machen«
Ich: »Du bist verrückt«
Claire: »Das sollte dir bereits im Café aufgefallen sein«
Ich lächelte, zog meinen Rock zurück und spreizte die Beine. Dann nahm ich das Handy und fotografierte meinen weißen Slip, der sich straff über meiner Schamregion spannte. Dann schickte sie das Bild über WhatsApp an die Richterin.
Ich: »Hier das gewünschte Bild«
Es dauerte einige Sekunden, bis eine Antwort erfolgte. Sie schien es genau betrachtet zu haben.
Claire: »Ein geiles Bild. Ich werde es rahmen lassen und in meinem Wohnzimmer aufhängen«
Ich: »Du bist witzig«
Claire: »Ja, sehr sogar«
Ich: »Dann schick mir auch ein Bild. Oder traust du dich nicht?«
Claire: »Was willst du sehen?«
Ich: »Einen Blick unter deinen Rock«
Claire: »Ich trage aber keinen Slip«
Ich: »Bist du nicht in der Arbeit?«
Claire: »Doch. Ich habe heute laufend Verhandlungen«
Ich: »Ohne Slip?«
Claire: »Ja, das liebe ich. Es ist ein geiles Gefühl, wenn der Lufthauch über meine Schamlippen streichelt, während der Staatsanwalt eine Anklageschrift vorliest«
Ich: »Du bist unmöglich«
Claire: »Aber das gefällt dir«
Ich: »Wie kommst du darauf?«
Claire: »Würdest du mit mir schreiben, wenn es dich nicht erregt?«
Ich: »Ich war einfach nur neugierig«
Claire: »Auf was?«
Ich: »Ob es dich wirklich gibt, oder es heute im Café nur ein Traum war«
Claire: »Du hast den Dildo abgeleckt … so schmeckt kein Traum, sondern die Realität«
Ich: »Ich lebe lieber in einem Traum, ich habe Probleme mit der Realität«
Claire: »Dann solltest du das ganze Leben wie einen Traum ansehen«
Ich: »Wie sollte das gehen?«
Claire: »Zieh deinen Slip aus und arbeite heute ohne Höschen unter deinem Rock. Du wirst merken, das fühlt sich wie in einem Traum an«
Ich: »Der Vorschlag ist gut. Du solltest als Therapeutin arbeiten«
Claire: »Den Job überlasse ich dir, Frau Doktor«
Ich: »Woher weißt du, was ich arbeite?«
Claire: »Ich bin Richterin! Ich habe deine Handynummer, mit der du mir so nett über WhatsApp schreibst, in meinem Computer eingegeben und bekam alle Informationen über dich. Wir sind alle gläserne Bürger, Süße«
Ich: »Und trotzdem sollte ich dir ein Foto zusenden?«
Claire: »Unsere Unterhaltung läuft über eine sichere Leitung. Ich bin eine Richterin! Du brauchst keine Angst zu haben, wir werden nicht überwacht«
Ich: »Beweise es!«
Claire: »Wie?«
Ich: »Schick mir das gewünschte Foto«
Es dauerte nicht lange, da traf ein Bild über WhatsApp ein. Sofort öffnete ich das Bild und betrachte es. Gelegentlich vergrößerte ich die Aufnahme um es noch detaillierte ansehen zu können. Es zeigte die nackte Spalte der Richterin. Die Aufnahme war aus einer Entfernung von höchstens zehn Zentimetern entstanden. Dass die Lippen ihrer Vagina komplett glattrasiert waren, wusste ich bereits. Der gespaltene Hügel sah weich und aufgeworfen aus, die beidseitig hervorlugenden inneren Schamlippen, traten deutlich, aber nicht zu weit hervor.
Claire: »Gefällt dir das Bild?«
Ich: »Es ist wunderschön«
Claire: »Macht dich das Bild scharf?«
Ich: »Ja«
Claire: »Dann zieh deinen Slip aus«
Ich: »Jetzt?«
Claire: »Wann hast du deinen nächsten Termin?«
Ich: »In dreißig Minuten«
Claire: »Dann kann dich niemand beobachten oder stören. Also, runter mit dem Höschen«
Ich überlegte einige Sekunden. Aber Claire hatte recht. Ich war allein in meinem Zimmer und niemand würde mich beobachten. Was war also dabei?
Ich legte das Handy auf den Tisch, erhob mich und zog meinen Slip aus. Dann ließ ich mich zurück in den Stuhl sinken. Es fühlte sich spannend an. Ein Gefühl, das mir eindeutig gefiel und mir ein Kribbeln im Bauch verschaffte.
Claire: »Und?«
Ich: »Ich habe ihn ausgezogen und in meine Handtasche gestopft«
Claire: »Wie fühlt es sich an?«
Ich: »Ungewohnt«
Claire: »Aber es gefällt dir«
Ich: »Woher willst du das wissen?«
Claire: »Wenn es nicht so wäre, hättest du unsere Unterhaltung schon längst beendet, Frau Doktor«
Ich: »Stimmt«
Claire: »Bist du feucht«
Ich: »Ja«
Claire: »Dann schieb dir einen Finger in die Fotze«
Ich: »Jetzt? Hier im Büro?«
Claire: »Du bist doch allein. Keiner sieht es. Keinen interessiert es«
Ich: »Stimmt«
Claire: »Dann tu es! Jetzt!«
Ich: »Und du?«
Claire: »Ich wichse schon seit zehn Minuten mein Döschen«
Ich: »Oh«
Claire: »Mach doch mit«
Ich: »Hm«
Und ich tat es! Meine Fingerspitzen krochen abwärts, fahrig, aber schnell und zielstrebig. Vorwärts, bebend, dann wieder zurück, auf die allerletzte nur mögliche Spannung bedacht. Mein Atem ging stoßweise und mein Brustkorb hob und senkte sich immer schneller.
Jetzt erreichten meine Finger den festen, fleischigen Schamhügel, das kurzrasierte naturblonde Intimhaar, dass meine Fingerkuppen kitzelte. Weiter hinunter glitt meine Hand, spürte Feuchtigkeit, die satten, feuchten Liebeslippen, die unerfüllte Lust zwischen ihnen. Ich spreizte meine langen, schlanken Beine soweit es im Bürostuhl möglich war.
Meine rechte Hand bewegten sich nun auf meine Liebesmuschel zu. Der Zeigefinger berührte leicht die geschwollenen Schamlippen und ein Zittern durchfuhr mich. Meine Fingerkuppen fuhren sanft über die Ränder meiner Schamlippen, drangen tiefer, streichelten das empfindliche Fleisch. Dann fuhr mein Finger hoch, bis er die Klitoris berührte, die sich aus der Hausfalte herausreckte. Diese plötzliche Berührung traf mich wie ein Schock.
Claire: »Wichst du bereits?«
Ich: »Jaaaa«
Claire: »Es ist geil, oder?«
Ich: »Ja, sehr sogar«
Ich hielt den Atem an. Der Mittel- und Zeigefinger tauchte in mein offenes Liebesloch. Meine Hand krümmte sich. Jetzt presste ich zusätzlich die Daumenkuppe roh auf meine zuckende Perle und bewegte sie ruckartig.
Die Wellen des Orgasmus überschwemmten meinen Körper in teuflischer Schnelligkeit. Sie schüttelten mich durch, ließen meinen Körper zittern und beben. Ich stöhnte leise und hoffte, dass meine Sprechstundenhilfe mich nicht hören würde.
Langsam nur flachte die Flut des Orgasmus zu einem leichten Beben ab. Ich richtete mich auf, holte tief Atem und nahm das Handy.
Claire: »Bist du schon gekommen?«
Ich: »Ja«
Claire: »Das ging aber schnell«
Ich: »Meine letzten sexuellen Erlebnisse liegen bereits sehr lange zurück«
Claire: »Wie lange?«
Ich: »16 Jahre«
Claire: »Das ist wirklich lange«
Ich: »Stimmt«
Claire: »Willst du mit mir darüber sprechen?«
Ich: »Vielleicht irgendwann einmal«
Claire: »Du bist auch leicht bekloppt, Süße«
Ich: »Das war der Grund, warum ich Psychiaterin geworden bin«
Claire: »Ich verstehe. Wir werden bei passender Gelegenheit reden. Okay?«
Ich: »Ja«
Claire: »Dann lass uns jetzt weiterarbeiten. Und bitte, versprich mir etwas«
Ich: »Was?«
Claire: »Du wirst den Slip heute nicht mehr anziehen«
Ich: »Okay«
Claire: »Bis bald, Süße«
Ich: »Bis bald«
Und ich beließ den Slip den ganzen Tag in meiner Handtasche.