Читать книгу Der übliche Wahnsinn - und dann kam Corona - Emma Hermann - Страница 6
ОглавлениеVorwort
Kennen wir es nicht alle? Im Privatleben und im Job gibt es überall Leute, die einen aufregen.
Gerade wenn man Kinder hat, gibt es viele Situationen der dritten Art. Es ist egal, ob es Mütter sind, bei denen immer alles super läuft, jedenfalls nach ihrer Erzählung, oder solche, die denken, ihr Kind sei hochbegabt oder diejenigen, die andere für Dinge verantwortlich machen, die sie selbst versäumt haben. Jede Art der Übertreibung ist für die Mitmenschen furchtbar anstrengend. Aber auch im Job können Kollegen einem auf die Nerven gehen und für absurde Geschichten sorgen.
Im Endeffekt ist das aber alles nur halb so schlimm, denn spätestens seit Corona wissen wir, dass Gesundheit das aller Wichtigste ist. Corona hat die ganze Welt durcheinandergebracht. In der Zeit der Kontaktbeschränkungen reagierte jeder unterschiedlich. Auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Nicht jeder tut einem in der harten Zeit gut. Hier gilt wie sonst auch, sich nur mit den Leuten zu unterhalten, treffen ist ja verboten, die einem ein gutes Gefühl und Kraft geben. Aber nicht jeder kann Schwächen zugeben und wirklich aussprechen, wie schlimm die Situation mit Homeoffice und Homeschooling für die Familie und die Kinder war.
Dieses Buch soll lustige, nervige oder auch absurde Geschichten aus dem Alltag wiedergeben und dem Leser vermitteln, dass man nicht alleine ist mit seinen Ängsten und Sorgen und dass es leider überall merkwürdige und anstrengende Leute gibt.
Das Ziel, über den Dingen zu stehen und die Wut weg zu atmen oder innerlich zu lächeln, ist nicht so einfach. Aber vielleicht hilft es, die ein oder andere Geschichte von anderen zu lesen, um festzustellen, es ist überall das gleiche!