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Mein heilig Gral

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Ich steh‘ im Nebel und kann Nichts sehn,

kann weder `nen Schritt nach vorne noch nach hinten gehn.

Was macht der Nebel nur um mich herum?

Bringt er mich zum Nachdenken, gar Verweilen

oder hält er mich nur dumm?

Nicht weitergehen, nur stehen bleiben,

sich Verstand und Logik gegenseitig reibend.

Völlig angstvoll und verwirrt,

hab ich mich auf meinen Lebensweg verirrt.

Ist es ‚ne Sackgasse oder gar ein Standby?

Hält er mich fest, macht er mich frei?

Zeit zum Nachdenken allemal

oder such ich nun mein heilig´ Gral?

Werd‘ ich jemals diesen finden,

dann muss ich mutig weitergehn',

mich mit dem göttlich´ Funken nun verbinden,

zu meinen Sorgen & Ängsten stehn.

Ich lasse nun Licht in mein großes Herz,

geplagt, gebeutelt von unsagbarem Schmerz.

Das Licht bringt Wärme & auch Liebe,

vertreibt die Schmerzen, gar die Hiebe.

Heilt alle Wunden in meinem Herzen,

langsam gehen meine Schmerzen,

hinaus in Richtung Licht & Sonnenschein.

Leg‘ meine Hände auf meine Brust,

spüre den göttlich‘ Strom, raus & rein.

Weg sind Angst, Leid, Schmerz & Frust,

spüre wieder Lebenslust.

Nebel, Licht & Liebe sowie Sonnenschein,

alles gehört zusammen.

Ich entscheide was soll sein,

denn ich bin vollkommen.

Ich liebe mich, ich steh‘ zu mir,

halt‘ mein heilig Gral in meiner Hand,

diese Botschaft ist in mir,

nun halte auf auch deine Hand.“

Sonntag, 3.11.13 – 01:20 h

So weit weg uns doch ganz nah

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