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Klares und gesundes Wasser mit den richtigen Wasserwerten

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Koi-Karpfen gelten als die Könige unter den Zierfischen. Die Fische, die aus Ostasien stammen, brauchen eine besonders gute Pflege, damit sie sich gut entwickeln können.


Bei guter Haltung ist es auch möglich, dass sich die Koi-Karpfen vermehren. Schlechte Wasserwerte beeinträchtigen die Fortpflanzung, Tiere können erkranken und das prächtige Aussehen leidet darunter. Der Teich, in dem Koi-Karpfen gehalten werden, sollte mindestens 130 cm tief sein. So können sie im Teich gut überwintern. Die regelmäßige Kontrolle der Wasserwerte gibt früh Aufschluss darüber, ob das Klima des Teichs aus dem Gleichgewicht geraten ist. Frühe Maßnahmen können Schlimmes verhindern und vor allem auch Arbeit, Zeit und Geld sparen helfen

Es ist auch wichtig, dass weder zu viele noch zu wenige Karpfen in den Teich gesetzt werden. Der Teich sollte sonnige, aber auch schattige Seiten haben, damit sich die Fische dort aufhalten können, wo sie es möchten.


Die Idealtemperatur des Teiches liegt bei etwa 18 -22 Grad. Diese Temperatur muss der Teich bereits dann haben, bevor die ersten Fische eingesetzt werden. Ideal wäre es, beim Händler nachzufragen, in welcher Umgebung die Koi-Karpfen dort gehalten werden. Die Umstellung fällt den Fischen leichter. Ist der Teich erst einmal angelegt und die Koi-Karpfen eingesetzt, müssen die Wasserwerte ständig überprüft werden. Nur wenn die Wasserwerte optimal sind, können Krankheiten beim wertvollen Koi-Karpfen verhindert werden. Koi-Karpfen sind sehr empfindliche Fische. Eine größere Anpassung der Wasserwerte, sollte dies erforderlich sein, darf keinesfalls plötzlich auf einmal geschehen. Die Fische können sich nur schwer an die Umstellung gewöhnen, Krankheiten sind die Folge. Wer seinen Fischen Gutes tun möchte, gleicht die Wasserwerte langsam an. So hat der Koi Karpfen genug Zeit für den Gewöhnungsprozess


Um die Wasserwerte ständig zu überprüfen und so das passende Klima für die Koi-Karpfen zu schaffen, empfiehlt es sich, diverse Testutensilien bereitzuhalten (dazu aber später mehr ). Ist es notwendig, die Wasserwerte anzupassen, müssen Chemikalien eingesetzt werden. Diese sind für die Fische ungiftig. Die dafür benötigte Menge hängt von der Teichgröße und dem Wert, der verändert

werden muss, ab. In einigen Fällen kann es notwendig sein, einige Fische aus dem Teich zu entfernen. Das ist dann der Fall, wenn der Ammoniakwert erhöht ist. Umwelteinflüsse beeinflussen ebenfalls die Wasserwerte. Regen kann den Härtegrad und den pH-Wert des Teiches verändern. Algen wiederum sind ein Anzeichen dafür, das Phosphor im Teich enthalten ist. Damit die Fische gut gedeihen, ihre Farbe prächtig bleibt und sie sich eventuell vermehren, müssen die Wasserwerte stimmen. Hier gilt der Grundsatz : „...kümmere dich um das Wasser und Fische kümmern sich um sich selbst ...“


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