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Immer der Reihe nach

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Die an den digitalen Pins angeschlossenen LEDs sollen nach dem folgenden Muster angesteuert werden:


Abb. 1: Die Leuchtsequenz der sieben LEDs

Bei jedem neuen Durchlauf leuchtet also die LED eine Position weiter nach links. Ist das Ende erreicht, beginnt das Spiel von vorn. Du kannst die Programmierung der einzelnen Pins, die allesamt als Ausgänge arbeiten sollen, auf unterschiedliche Weise angehen. Mit dem Wissen, das du bisher hast, musst du sieben Variablen deklarieren und mit den entsprechenden Pin-Werten initialisieren. Das würde vielleicht wie folgt aussehen:

int ledPin1 = 7; int ledPin2 = 8; int ledPin3 = 9;

Und immer so weiter. Anschließend muss jeder einzelne Pin in der setup-Funktion mit pinMode als Ausgang programmiert werden, was ebenfalls eine mühsame Tipparbeit erfordert:

pinMode(ledPin1, OUTPUT); pinMode(ledPin2, OUTPUT); pinMode(ledPin3, OUTPUT);

Und so fort. Aber die Rettung naht! Ich möchte dir einen interessanten Variablentyp vorstellen, der in der Lage ist, mehrere Werte des gleichen Datentyps unter einem Namen zu speichern. Diese spezielle Form der Variablen nennt man Array‌. Der Zugriff darauf erfolgt nicht nur über den eindeutigen Namen, sondern eine solche Variable besitzt zusätzlich einen Index. Dieser Index‌ ist eine Ganzzahl, die hochgezählt werden kann. Auf diese Weise werden die einzelnen Elemente des Arrays (so werden die gespeicherten Werte genannt) aufgerufen und geändert. Du wirst das im nun folgenden Sketch-Code sehen.

Mit Arduino die elektronische Welt entdecken

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