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Namasté Weltfamilie! - Vorwort

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Erstmal Danke! Meine ersten Worte, die ich an euch richten möchte, sollen die Glücklichsten, Wonnevollsten Silben sein, die alles weitere, worum sich das Leben im Sinne des Erwachenden Bewusstseins handelt, einleiten. Bevor du weiter zu lesen beginnst, gewähre doch gerne dem Licht und dem Frieden einen kurzen Moment, sich zu entfalten. Richte dich auf, atme tief durch, und fühle dein großes Herz.

Worte mögen immer nur wie eine Stütze sein, ein kleines Spieglein, wohinter sich eine ganz neue, harmonische Welt erschließt. So sind Worte nur magische Zugabe auf dem Weg zum Verständnis, drum behandle sie gerne so, als wären sie dir lieber Leser, eigens entsprungen. Bitte segne sie daher ab und prüfe sie mit eigenem Herzen.

Und darum soll es uns gehen: Die Barrieren vom Ich und Du aufzuheben, um ein größeres Wir Gefühl zu schaffen, wo die Nächstenliebe im Zeichen der Einheit als unsere Blume des Lebens blüht. Wir, als Zelebranten und Erkenner von dem, was wir so wunderschön, wie gemalt vorfinden und unser zu Hause nennen, sollten unsere Erde nur noch beschenken, indem wir sie wieder zum Raum für Zeremonien machen, indem wir Regenbogenbrücken zum Paradies der Kindheit knüpfen und uns Begegnungszentren schaffen, wo die Seele ihren Urzustand helllichter Ausgelassenheit und damit die pure Offenheit erfahren kann. Haben wir diesen verjüngten Zustand erst einmal verinnerlicht, bleibt uns Zöglingen nichts anderes übrig, als die volle Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen, darüber hinaus verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umzugehen, und jeden einzelnen Bewohner wie unserer eigenes Geschwisterkind zu beschützen, zu schätzen, zu spiegeln und ihn damit in die tiefe Wolkenpracht zu ziehen, die der universellen Liebe vorausgeht.

Was alle Dichter und jeder gescheite Denker und Geistliche, und auch die Künstler, die Naturforscher, Musiker und Heilande vor mir verstanden: Es gilt zu schenken, und dies allein, sollte unsere Sendung, unser Fußabdruck sein; das Bestmögliche im Sinne der Weltfamilie und im Sinne der Erde, aus unseren Gaben hervorgebracht zu haben. Ich möchte die gesamte Luft aufnehmen, die mir zur Verfügung steht, um uns im Wandel des Bewusstseinssprungs zu unterstützen. Wir alle können es spüren, es geht gerade etwas Gewaltiges in uns vor. Es ist die Weltseele, die sich gerade in einen neuen Rhythmus einzuleben versucht. Wir befinden uns derzeit im aufsteigenden Dwapara Yuga Zeitalter, was am großen Rad so viel bedeutet, wie Dimensionsaufstieg und Erwachen. Davon ausgehend, spüren wir, wie wir uns jeden Tag immer mehr erinnern können, an das was einst war, an das, was wieder kommen wird: Das goldene Zeitalter. Vor allem aber erinnern wir uns an unsere alten Werte; jeden unter unseren Schirm der Liebe zu spannen, erinnern uns, wer wir sind, und wovon wir ausgegangen: Von Seelenzauber geleitet und von Licht beflügelt. Der Zugang zur universellen Quelle, zu unserer Seelenmutter Akasha öffnet sich, weil wir uns öffnen und die astralische Flamme von unserer Stirn aufstehen sehen, sprich: Weil wir unser Herz weiten und unsere Frequenz erhöhen. Was bedeutet das für uns? Wir lassen sprichwörtlich uns Selbst los, transzendieren uns und treten in ein unmittelbares Verhältnis zu Gott, eben auch zur Quelle, die eigentlich nur darauf wartet, dass wir sie finden und daraus zu schöpfen lernen. Daher auch das Wort „Schöpfer“, ein Wort, welches ich mit der (Wieder)-Vereinigung, der „unio mystica“ gleichsetzen möchte.

Pforten öffnen sich dort, wo Außen und Innen Eins werden, wo zwischen allem, was durch Polarität getrennt gewesen, eine Versöhnung geschieht, und alle Gegenteile als Stamm des einen Baumes erkannt werden, der die Liebe zum Namen trägt, und sich durch Himmel und Erde, in der Krone, wie in der Wurzel, sprich, wie Oben im Weltenall, so im Seelengrund, als Abbild im Menschen versinnbildlichen lässt. Daher ist die Liebe pure Selbsterkenntnis, und eben auch der Schlüssel zum Stamm, unserer DNA und Universellen Quelle. Eine Möglichkeit: Aufzuwachen. Man muss also kein Pfadkünstler, und auch kein Prophet und Heiland sein, die ohne Hin nur Namen unserer Unendlichkeit und Wandlungsfähigkeit sind, um in den tiefen Stollen der Weltgeheimnisse einzudringen. Es reicht voll und ganz du Selbst zu sein, denn jeder ist potentieller Fackelträger und Gesandter des Himmels. Darum liegt es mir am Herzen, wenn du lieber Leser dieses Buch teilst und gleich mir, den Namen einer großen Hoffnung, unser Licht in die Welt streust. Vielleicht mag sich im Laufe unserer Lebensreise ein Übersetzer der Herzen finden, der sich auserkoren sieht, dieses Werk in andere Sprachen zu transferieren. Denkt daran: Die Sprache ist unser Obdach. Die Dankbarkeit ist unser Denken. Und die Möglichkeit, auf all das zu hören, was von unserem Herzen ausgeht, es nicht abzutun, sondern hochleben zu lassen, das macht uns Menschen. Danke, dass du mir wie einem Bruder vertraust und mich nun in die tiefen unseres Bewusstseins begleitest.



















Ein spiritueller Pfadfinder

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