Читать книгу Die Knöllchenbande ... unterwegs zu ihren Träumen - Erika Bock - Страница 13

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„Igitt, Regenwürmer mögen wir nun gar nicht!“, teilt die Rote Emmalie mit.

„Warum frisst du sie eigentlich? Sie sind doch nützlich und lockern den Boden auf.“

„Na ja, sie schmecken mir eben!“, gesteht der kleine Maulwurf.

„Wir sind sechs Freunde und wollen unsere Träume sehen!“, erzählt Molli.

„Freunde, oh wie schön! Ich habe keine Freunde, bin immer allein!“, schluchzt der kleine Maulwurf. „Die meiste Zeit verbringe ich unter der Erde. Dort treffe ich selten jemanden“.

„Oh, das ist aber traurig!“, stellt Desiree mitfühlend fest.

„Wie heißt du denn eigentlich?“, will Sieglinde wissen. Dabei schaut sie den kleinen Kerl mit ernstem Gesicht an.

Volli“, antwortet der kleine Maulwurf und wischt sich eine dicke Träne von der Nase.

„Tja, aber dafür kannst du doch besonders gut riechen!“, ermuntert Christa Volli.

„Willst du nicht mit uns kommen?“, fragt Molli.

„Wir können doch für dich sehen, denn wir Kartoffeln haben ja Augen und du könntest für uns riechen. Was meinst du?“

„Ja gern!“, ruft Volli „ … und vielleicht können wir ja Freunde werden?“

„Dann lasst uns die Hände und natürlich die Grabschaufel zu einem Turm übereinander setzen. Ihr müsst dabei euren Daumen ausstrecken, damit der nächste ihn erfassen kann!“ Molli zeigt ihnen, wie dies gemeint ist.


„Und nun lasst uns schwören: „Wir reden keinen Quark – gemeinsam sind wir stark!“

Feierlich leisten die sechs kleinen Kartoffeln und Volli diesen Schwur und schon fühlen sie sich richtig stark und mutig. Jetzt kann kommen, was wolle!

Die Knöllchenbande ... unterwegs zu ihren Träumen

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