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Rund um die Mauern der Medina

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Wer nach der Besichtigung der Cité Impériale und der Medina noch Ausdauer hat, kann vom Parc El Haboul (s.o.) entlang des Bd. Haboul und der Altstadtmauer bis zum Bab Tizimi (Mittelpunkt des Töpferviertels) und zum Bab Berdain, dem Tor der Sattler (Ende 17. Jh.), laufen. Vom Bab Berdain geht es vorbei am Friedhof Sidi Ben Aissa mit der Qubba (Grabmal) des Marabuts Mohamed Ben Aissa. Er war der Gründer der Aissaouna-Sekte, einer Sufi-Bruderschaft, und ist der Schutzpatron der Gaukler, Schlangenbeschwörer und Tänzer. Jedes Jahr zu seinem Moussem (siehe „Feste“) finden sich hier Pilger aus dem ganzen Land ein.

Entlang der Mauern gelangt man zum Tor Bab el Khemis (17. Jh.) und durch die Mellah (Judenviertel) zum Stadtteil Beni M’hamed (im Süden der Mellah), wo man die Medersa (Koranschule) Jamaa er Rouah besichtigen kann. Von Süden her nähert man sich dann durch das Stadtviertel Zitouine wieder der Königsstadt (Cité Impériale) und gelangt am Dar el Ma und Königspalast vorbei wieder zur Medina.

Alternativ ist eine Umfahrung der Altstadt entlang der Mauern bis zur Cité Impériale mit dem Auto, der Kutsche (ca. 150 DH) oder dem Taxi möglich, um die Ausmaße der riesigen Königsstadt zu ermessen.

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