Читать книгу Dieses Buch hat keinen Anfang und kein Ende wie das Leben SELBST - Erni Sandhaas - Страница 5

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NEUES SELBSTverständnis – das eigene Leben SELBST NEU im Geiste zu bestimmen – heißt: ständige Bewusstseinsarbeit im Kopf.

Wir müssen 200 Millionen NEURONEN durch die weiße Substanz verbinden und durch die graue Substanz verstärkt schalten.

Wie geht DAS? – Durch den Wesensstress.

Wir müssen unsere NEURONEN viel mehr erregen und anregen, unsere Nervenzellen aufregen – anders gesagt, durch tiefe und erweiternde Wahrheiten stressen, zur ganzheitlichen, SELBSTbewussten Erfahrung machen, denn nur DAS ist Wahrheit, macht uns frei und zu einer wirkenden Weisheit.

Jeder Stress, der durch eine tiefere Wahrheit unser SELBSTbewusstes Wesen weiterbewegt, macht Sinn und bringt uns dem strahlenden Leben näher. Diese Lebensnotwendigkeit müssen wir uns zumuten, vertieft erkennen, als zeit- und raumlose „Religio“, zurück zum Urknall verstehen lernen und durch das Wort im Jetzt zeitgemäß auch sagen dürfen, ja müssen. Wozu?

Nur emotionaler, energiegeladener Erfahrungsstress überträgt sich auf Neuronen als sehr starkes Signal (schwere Krankheit, Unfall), was wiederum den schwächeren Neuronen hilft, sich mit zu erregen, viel stärker energetisch mitzubewegen – sich so erweiternd zu verbinden und das Kraftpotential der Synapsen zu stärken, um sich beim nächsten Geschehen noch fester zu verschalten und so noch heißer feuern zu können.

Es ist die Bewusstseinskraft, die unser SELBSTleben, unser Anpassen und Überleben immer schon bewirkt hat und sich als innerste, universelle Geistbewusstheit auch weiterhin SELBST verantworten darf und muss.

Das Feuer einer innersten Kreativität, Impulse und starke Emotionen sind wichtig, sind der Mut für neues Denken, Spüren und Verstehen, um überhaupt ein wahres geistiges Erwachen einleiten bzw. eine andauernde Transformation angehen zu können.

Deshalb sind tieferreichende, oft verletzende Worte, Aussagen, Begriffe, auch leidvolle, traumatische Erfahrungen notwendig. Schmerz wie auch das höchste Glück der Seele beschleunigen synaptische Übertragungen auf das ganze Nervensystem, in alle Zellen, über alle Neurotransmitter, bis hin zur DNA, die sich über Generationen weitervererbt, aber auch weiter verändern wird.

Das Bedeutet doch, dass wir unser Lebensschicksal selbstbewusst, ganzheitlich annehmen, aber neu, besser und anders geschaffen, wieder hingeben dürfen und müssen.

Mir ist bewusst, warum oft schwere physische Prüfungen sein müssen (die Nacht der Seele): Unsere ganze Chemie des Körpers wie auch der Zeitgeist des Menschen im Kopf müssen sich vorbereiten, reif genug sein für die vierte Dimension.

Dabei helfen keine vorbestimmte Lehre oder alle Glieder verrenkendes Joga, keine religiösen Vorbilder oder die Bibelwissenschaft, sondern nur ein selbstbewusstes Verstehenlernen von Tod und Leben.

Mystik beginnt nicht mit dem Habenwollen, sondern mit der absoluten Hingabe des egozentrierten menschlichen Bewusstseins. Die Neugeburt im Geiste beginnt mit Licht- und TONerfahrungen und steigert sich hin zu einer universellen, reinen energetischen Existenz, einer ganzheitlichen formlosen Strahlung und unbeschreiblichen Glückseligkeit.

„Himmel und Erde ward vergangen“ bzw. „Erleuchtung“ ist die Erfahrung reinen Geistlebens.

Unsere Psyche wie unsere Körperlichkeit haben einen langen Bewusstseinsprozess durchgestanden, um diese EINE Kraft (Begriff der Physik), diese universelle, informierende Lichtenergie SELBST bewusst verstehen, aushalten und durchhalten zu können.

Mystiker aller Zeiten machten und machen immer mehr außergewöhnliche Lichterfahrungen (ohne Drogen), doch kein anderer Mensch kann das sehen, noch weniger verstehen (bestätigt auch Harald Lesch).

Für mich aber kein Grund, sie heute noch zu vertuschen, aus Angst zu verdrängen, Geheimbünden, Verschwörungstheoretikern oder Religionswissenschaftlern zu überlassen.

Die ganze Menschheit muss sich mutvoll der Vergangenheit stellen, endlich verstehen, dass es nur die Einheit, einen ganzheitlichen Zusammenhang des Lebens gibt. DNA, Elternhaus, Prägungen, Erfahrungen der Menschheit, Zeit und das Umfeld – alles bin ich SELBST.

Bewusst auf mich genommen und verstanden durch die universelle Geistesliebe nur ist der Menschheit Last zu ertragen. – „Denn sie wissen nicht, was sie tun.“

ICH BIN es immer SELBST, der mit Verantwortung im Geiste zielgerecht feuern und verwandeln muss. Die heilende, heilige Wandlung muss durch mich SELBST geschehen, unsichtbar innen – SELBSTbewusstsein wirkt immateriell, geistig, immerwährend.

Dann gäbe es keinen IS, Krieg, Totschlag oder Religionswahn im Außen – keine „geistig Toten, die ihre Toten begraben“, um die Menschheit aus ihrer Lethargie und Bequemlichkeit zu holen. Denn die Einheit, der Frieden auf Erden kann nur im SELBSTbewusstsein beginnen, durch eine universelle Geistbewusstheit und eine Weisheit durch Erfahrung, von innen nach außen.

Wir müssen uns mehr bewegen, Worte der Weisheit müssen wie Pfeile und Spitzen jedes Ego treffen, wir müssen darüber reden, die Dualität vereinen. Was gut ist, ist auch schlecht – unser geistiges SELBST verantwortet beides durch das absolute Loslassen und beginnt dann von NEUEM, das Leben zu ordnen. Erst von da an können wir die höhere, informierende Lichtkraft ertragen und unsere Neugeburt im Geiste auch ausstrahlen.

Reden wir über unsere Erfahrungen, niemals aber sektiererisch zwingend, unbewusst einbindend oder gar selbstverlustig angleichend. Es gibt nichts Gleiches, jeder Mensch muss sich individuell selbstfindend geistig therapieren, aus sich selbst heraus NEU und anders verstehen, sein Wort und seine SELBSTerfahrung auch verantworten.

Alles zusammen ist ein langer Prozess (keine Wochenend-Erleuchtung), die NEURONEN im Kopf brauchen fast unsere ganze Lebenskraft, um des Geistes NEUEN Wortlauf einheitlich zu verarbeiten. Alt und NEU, Yin und Yang, Tod und Leben, neuronal miteinander verbunden, machen unser Dasein erst sinnvoll, glückselig, halten unsere atomare Bewusstseinsstrahlung lebendig und aufrecht.

Den Zweifel, die Zweiheit der Dualität erlöst immer nur die Eins – die NEUE Information, der universelle Einheitsgeist, die EINE Kraft der Schöpfung.

Im Verdrängen, allen trennenden Halbheiten, versteckt sich der zerstörerische Zweifel, stecken Spaltung und Trennung, Egomacht und Ängste, Belehren und kampfbereites Rechthaben, jede Verschwörungstheorie, jedes Vorurteil und vieles, vieles mehr.

Erkennen wir doch diese vergeudete Lebensenergie der Verzögerung von Aufklärung, den entropierenden, spaltenden Zeitgeist, als Schicksal der ganzen Menschheit – bevor die atomare Bombe fallen wird.

Es muss ein neues Paradigma der SELBSTverantwortung Fuß fassen. Eine konsequente, schon in der Kindheit nie endende universelle Geisteseinsicht (NEUROfeedback wissenschaftlich, bald erforscht, hoffe ich). Eine alles verwandelnde SELBSTtherapie: Durch das geistige Auge in der Stirnmitte, zusammen mit dem Frontallappen, therapiert sich der NEUE Geist SELBST – hier und jetzt – und leitet unsere Transformation ein.

Identität und Sinnfindung – intuitiv, meditativ, die innerste Geistesführung erleben, die Hintergrundwahrnehmung aller Facetten ohne jeden Zweifel annehmen, würde die Menschheit erleuchten und die stärkste Kraft, unsere NEUE Geistbewusstheit, auch schneller verwirklichen.

Heilen bedeutet, alles Leben durch die EINE Kraft schöpferisch NEU zu bewegen, mutig mit der Lichtkraft geistig zu kommunizieren und durch eine universelle Liebe bewusster zu werden.

Das ist weder eine Liebelei noch ein liebevolles Gutsein als Person, sondern eine SELBSTverwandlung in die formlose, lebensspendende Schöpfermacht der reinen Geistesstrahlung. Das wäre und ist die Aufgabe der mehr oder weniger selbstbewussten Menschheit und wahrlich als alles heilende, heilige Kommunion der Mystik zu verstehen.

Dieses Geschehen nicht nur dreidimensional, menschlich dankbar verstanden, sondern zum großen Teil vierdimensional, durch Lichtvisionen, SELBST erlebt. ICH BIN dieses Erleben. Ich denke, fühle und stehe mit meinen Worten auch dazu, wo immer mir geistige Offenheit und eine Möglichkeit der Begegnung gegeben ist.

Erst 10 Prozent des menschlichen Bewusstseins entwickeln sich so mehr und mehr durch den universellen Geist, als alles informierende SELBSTbewusstheit reiner Geistesstrahlung hinein in die vierte Dimension.

Nicht im Himmel hoch und weit, auch nicht in der selbstgeschaffenen nahen Hölle, sondern formlos, formlos, raum- und zeitlos, jetzt, ewig jetzt –, wenn der Mensch dazu fähig ist und sein geistiges Erbe anzunehmen bereit ist.

Mir ist sehr wohl bewusst, als Zeuge meiner Lichterfahrungen, dass die Aufklärung in meinen Büchern Ablehnung, auch spürbare Gegenkraft an den Tag bringt – und doch muss ich es tun! Die „Wahrheit“, nur ein Wimpernschlag der Zeit, muss erkannt und verstanden sein. Sie ist und ward der Lohn – die Freiheit und die Kraft der Schöpfung.

Nur das Licht schenkt uns NEUE Einsicht, um das Leben klar und nicht verklärt zu sehen.

Endlich wird das Leben „Jesu“ archäologisch mehr und mehr aufgeklärt, auch mehr angenommen, als es durch meine Lichterfahrungen sein könnte.

Der Vater von Jesus war ein römischer Soldat mit Namen Tiberius Pantera, zu jener Zeit 18 bis 20 Jahre alt und im Umfeld von Maria, der Mutter Jesu, stationiert. Später, bis zu seinem Lebensende, hat er im Raum „Colonia“, dem heutigen Köln, dem römischen Staat gedient. Sein Name wurde, heute noch sichtbar, in einen Grabstein gemeißelt.

Jesus war von Geburt an ein Heimatloser, Ausgestoßener, durch Vorurteile völlig wertlos für den jüdischen, religiösen und moralischen Zeitgeist. Meine berechtigte Frage sollten wir uns alle stellen: Hat sich bis heute etwas verändert?

Nichtangepasste Menschen sind durch den universellen Geist oft viel tiefer und weiter informiert als das Volk. Vor allem Mystiker klären auf, wenn man sie denn lässt.

Jesu Vorteil: Er musste sich nicht erst vom veralteten Wertmaß der Zeit lösen. In der DNA römischen Kampfgeist, viel emotionales Feuer, Mut und Kraft – aber auch Hingabe und Vertrauen seiner Mutter, für seinen bewussten Prozess der Erlösung.

Jesus hat als Mensch für uns alle sichtbar seinen universellen Geist verwirklicht, sich SELBST in jeder NEUEN Lichtinformation des Geistes erkannt und verstanden und als die EINE, ewige Schöpferkraft sich SELBST auch vollendet.

Damals wie heute bringt das nur materielle Menschsein im Außen Leid, Schmerz und den Tod.

Jesus aber hat sich innen, sein geistiges Erbe, immateriell erkannt und verwirklicht, bis hin zur transzendenten Strahlung. Jesus war erleuchtet und hat sein energetisch formloses Geistleben, die höhere Dimension, zur SELBSTerfahrung gemacht.

Deshalb konnte er der Menschheit sagen: „ICH BIN Licht, in Wahrheit das ewige Leben.“ Kein Mensch kann das so sagen – nur der reine, strahlende Geist: ein Holon, der Widerhall der universellen Heimat. Dieses Reich und Erbe wartet in jedem Menschen und wird SELBSTbewusst auch in der ganzen Menschheit erwachen.

Nun, zu jener Zeit liebte Jesus, der Mann, eine Frau: Maria Magdalena, eine phönizische Priesterin (archäologisch nachgewiesen). Also, diese beiden waren sozusagen ganz und gar verdorben, unannehmbar für ein religiös geprägtes, jüdisches Volk und für den römischen Machtstaat auch noch eine Revolution, Aufruhr und Umbruch alter Systeme – was für eine Gefahr!

Doch niemals ordnet sich die EINE universelle Kraft der Liebe einem menschlichen Zeitgeist unter. ES ist die EINE Kraft der ewigen Schöpfung, dreigeteilt in Liebe, Licht und Leben bzw. Information, Energie und SELBSTbewusstsein – eine unzerstörbare Schöpfermacht, die zeit- und raumlos, ewig jetzt durch alles Leben wirkt.

So wurden auch Jesus und Maria Magdalena zum Brautgemach (religiöse Metapher dieser Zeit). Erotik war damals noch ein entsexualisiertes Himmelsgeschenk durch Körper und Geist – ein wahres Wunder des Lebens. Kann man die wahre Liebe zweier Menschen schöner beschreiben?

Ich liebe die mystische Gnostik, auch wenn die „Kirche“ sie ablehnt und missversteht.

Die physische und geistige Einheit zweier Menschen als heilende und befruchtende Kommunion im Schlafzimmer und auch als gleichwertige, geschlechterlose, SELBSTbewusste Kommunikation für ein ständig NEUES, einheitliches Lebensziel für die Menschheit wäre die Krönung jeder Ehe.

Ehe du und ICH in diese Welt gekommen sind, waren wir EIN Licht, EIN Geist, nur EIN Ziel: der Menschheit geistiges Erbe, das innerste SELBST zu wecken. Befreit von jeder Mauer, das eigene Leben nach universellem Maß und Zirkel SELBSTbestimmt durch die EINE Geisteskraft, schöpferische Verantwortung bereit zu tragen, für die ganze Welt und Menschheit.

Noch wird fast jeder Freigeist in alten Gemäuern exkommuniziert und ausgeschlossen. (Denn sie wissen nicht, was sie tun, bekriegen sich außen und begraben als geistig Tote ihre Toten.) Doch niemals wird es eine materielle Macht geben, die die kreative, schöpferische Information des EINEN, universellen Geistes in jedem Menschen, die Lebenskraft im SELBST anhalten, zum Stillstand bringen kann.

Unzerstörbar und ewig wird die schöpferische Bewusstheit das Universum weiterbewegen.

Es ist unser aller unabwendbares Los, unsere Erlösung den universellen Geist zu fokussieren und auf seine Lichtinformationen zu hören – das gilt auch für von Menschen so genannte Ufos. Auch sie sind dabei, die Menschheit zu transformieren und begleiten uns durch das schmerzhafte Feuer und das Licht der ewigen Schöpfung.

Immer noch ist dieser mutvolle, menschliche, innerste heilende Verwandlungsprozess verdrängt, verworfen und viel zu wenig sichtbar für eine noch schlafende Menschheit.

Die Mystik: Viel zu häufig werden unbeugsame Lichtträger des Geistes (man kann ihr Licht auch nicht mit den physischen Augen sehen) verspottet, auf Dornen gebettet und vernichtet. (Verzeih ihnen, sie wissen nicht was sie tun.)

Jesus wurde vor zweitausend Jahren überkreuzt gebunden und genagelt, wie tausend andere sogenannte Sünder, die ein römisches oder anderes Staatsgesetz missachteten oder sich einem Religionswahn widersetzten.

Bevor die Menschheit nicht in die innerste Religion einkehrt, sich SELBST rückverbindet mit dem Urzustand der Schöpfung, wird sie geistig tot ihre Toten im Außen begraben.

Archäologische Ausgrabungen beweisen uns heute: Die Gemeinschaft Jesu hat ihr Zeichen in Steinen gelegt. Und wo?

Am Boden eines sakralen Hauses, dem Zuhause der Maria Magdalena: die Bienenkönigin, Zeichen besonderer Fruchtbarkeit, und die Mondgöttin, eine Metapher besonderer Verehrung.

Das erste Zeichen der Anhänger Jesu und seine Botschaft für die Menschen war das Pax-Zeichen: Jesus als Mittelpunkt und rundum seine Geistesfreunde: Zwölf Männer statt zwölf Tierzeichen – Jesus hat zwölf Männer wohl zu wahren Menschen gemacht.

Nachfolgen sollten sie aber als Auferstehung, als Geisteskraft, aus ihrem eigenen, innersten SELBST, und nicht als menschliche Märtyrer.

Petrus war der Erste, der das Licht verleugnete – kann ich verstehen, er konnte es nicht sehen. Und solange die Menschheit heute noch das Licht nicht sieht, es außen misst und sucht, in Cern zum Experiment macht oder kniend anbetet statt sich SELBST heilend zu verwandeln, so lange wird das strahlende Reich der reinen Glückseligkeit auch verschlossen bleiben.

Für Kaiser Konstantin war das Kreuz in den Wolken ein Plus-Zeichen ausgleichender Gerechtigkeit, wieder außen für einen Krieg – ein scheinbarer Sieg der geistig Toten, um ihre Toten zu begraben.

Nicht einmal Zeit, Körper und Umfeld ist der Menschheit wirklich bewusst.

Jesus sagt: „Lass die Toten ihre Toten begraben.“ Komm mit mir, in dir SELBST, und du wirst leben.

Nur die Liebe zur Transzendenz, zum Lichtgeist, strahlt als ewige Einheit. Alle Religionen – religiöse Institutionen – reden von Erlösung und streben nach Licht, der Transzendenz des ewigen Lebens. Die Lösung ist der universelle EINHEITSgeist.

Dahin gibt es für uns alle eine Möglichkeit. Das Los dieser wahren Lebenserfahrung ist mit Sicherheit kein leichtes, sondern wahrlich ein konsequenter, energiegeladener Geistesprozess. Ein ständig sich SELBST verändernder Lebensprozess des Geistes. Eine aus sich SELBST heraus ständig NEU heilende „heilige“ Wandlung („Wasser zu Wein – Materie zu Lichtstrahlung“). ES ist unser aller geistiges Erbe – ist ein SELBSTbewusster, universell ewiger Liebesdienst – als verantwortlicher Schöpfergeist des Lebens.

Unser SELBST verantwortungsvoll SELBST zu erwecken, SELBST zu verstehen und SELBST als das Schöpfungswort „Gottes“ zu verwirklichen, ist jedem Menschen möglich und seine eigene, universelle Berufung.

Dieses WAHRE geistige SELBST, dieses strahlende SELBSTBEWUSSTSEIN als Licht zu erleben, zu erfahren, ist jedem Menschen möglich. Wenn, ja wenn er seinen inneren, universellen Einsichten folgt – bis ER SELBST als seine Wahrheit strahlt.

ICH BIN diese Erfahrung und erlebe vierzig Jahre meinen schöpferischen Lichtgeist – absolut SELBSTbewusst durch Hingabe und ständiges NEUverstehen im Geist. Eine lebendige Information als Licht und ein SELBSTerkennungsprozess meines Lebens. Durch diese SELBSTerfahrung und diesen lebenspendenden Gehorsam im Geiste wird diese meine SELBSTenergetische Strahlung als Widerschein meiner universellen, kosmischen Heimat auf diesem Planeten Erde sichtbar.

SELBSTerweckt und hellwach strahlt so ein erleuchteter Mensch, bewusst verantwortlich als Transzendenz. – Bedeutet?

Blindheit und Verblendung kann natürlich nicht sehen, auch nicht begreifen, eine Wahrheit, die das Leben SELBST zu geben ständig bereit ist. – Nämlich?

Eine universelle Schöpfermacht, eine Information der energetischen Transzendenz für jedes individuelle SELBST – aus einer vollkommenen EINHEIT, die die unbewusste Dunkelheit zu strahlendem Geistleben erweckt.

Jesus nannte sein Volk, verglich die Menschheit mit Schafen – wie sehr hat er die Welt trotzdem geliebt. Sein Volk hat ihn verspottet, ihm abgeschworen, ihn gekreuzigt und verlassen. Ein dunkles, unbewusstes MENSCHsein kann das Licht niemals erkennen, sehen und verstehen.

Die Physiker sagen: Materie muss sich in Strahlung zurückverwandeln. Wie, sagen sie noch nicht.

Einstein: Wenn der Mensch die mystische Strahlung nicht anstrebt, ist er jetzt schon tot. Harald Lesch: Das ganze Universum ist eine quadratische, dunkle Matrix von Unbewusstheit. Doch nur ein Quadrat Lichtbewusstsein erweitert sich hinein in das Umfeld, genauso wie ein Mensch zum Nächsten.

Die Wissenschaft erforscht: Hinter dem sichtbaren und erlebbaren Licht ist noch etwas, was noch schneller ist als das Licht: die alles bewegende Lebensinformation.

Der lebenspendende, alles erneuernde, ewig verwandelnde Geist ist schneller als das Licht SELBST, sage ICH, weil ich diese Erfahrung BIN: ICH BIN Geist und mache NEU.

Diese ständig NEUE Information in uns und durch uns SELBST ist das lebendige Wort des Geistes – erkannt, verstanden und erlebt. Es ist meine SELBSTbewusste Widerspiegelung meiner universellen Lebensinformation.

Zum Unterschied nicht die oft überhörte leise Stimme im Inneren, sondern eine niemals mehr widerrufbare SELBSTerfahrung.

Heißt ab da erst, dass ICH BIN. ICH BIN SELBST das Licht und SELBST der durchdringende KOSMISCHE TON, das HOLON, der auf ewig unvergessliche Widerhall meiner universellen Heimat.

Damit ist mir bewusst: Mein SELBST ist erweckt, erwacht und achtsam genug, immer mehr universelle Verantwortung einer Schöpfungsmacht zu ertragen und mitzutragen. Dem sind ja unzählbare Prüfungen, Versuchungen und eine unabwendbare Demut gegenüber dem universellen Einheitsgeist vorausgegangen.

Dieses unvergängliche, strahlende Lebenslicht ist nun SELBST „Gottes“ Wort – ist nun SELBST das universelle Erbe (religiös: Sohn Gottes), SELBST seine Schöpfungsmacht – Wort und Verantwortung seiner energetischen Transzendenz in dieser Welt.

Nicht nur Jesus von Nazareth, in der ganzen Welt hat es schon immer ERLEUCHTUNG, transzendente SELBSTbewusste Licht-Erfahrungen gegeben. Menschen, die wie ICH heute gefahrlos sagen: ICH BIN in Wahrheit Licht und das ewige Leben – AMEN. Es ist so.

Es ist meine absolute Überzeugung: „Erlösung und folge mir nach“ bedeutet nichts Anderes als „Erkenne dich SELBST“. Und deine individuelle Nachfolge beginnt sofort, als universelle Schöpfungspotenz und SELBSTverantwortung.

Dein absolut lebenspendender Bewusstseinsprozess im Geiste, deine Lebenskraft wird unausweichlich zur SELBSTerfahrung, dein Taufwasser zu Wein, dein materielles Denken und Wollen zur transzendentalen Lebensaufgabe – deine Bewusstheit wird auferstehen als Licht.

Machen wir uns jetzt bewusst: Wenn die Menschheit – irgendwann einmal – ihre selbstbewusste, innerste, transzendentale Wahrheit teilen wird, DANN erst werden die geistig toten Menschen ihre Toten nicht mehr begraben. Das heißt: Friede kann sein auf Erden unter allen Menschen, weil es Kriege, Leid und das Töten (aus welchem Grund auch immer) auf der materiellen Ebene nicht mehr geben wird.

Die Metapher „Lazarus, komm heraus in dein NEUES Geistleben“ heißt sehr wohl: Jesus als Erleuchteter – also ein Licht – erweckt den Nächsten durch Bewusstseinsstrahlung, hat so sein Leben hingegeben für die Welt bzw. den Nächsten. Oder durch die absolut hingebende Liebe, wie Magdalenas Liebe zu Jesus. Sie folgte ihm ins Grab nach, sie starb mit ihm (mystische Vereinigung).

Die kompensierte Lichttranszendenz ging ex, so dass sie sich SELBST als Erleuchtung, als Christuslicht erlebte. Dabei konnte sie keinen toten Körper mehr sehen, sondern erlebte zusammen mit dem Licht von Jesus ihre Auferstehung, das transzendentale Leben.

Wie Johannes, der selbstbewusst in seiner eigenen Höhle starb, sich SELBST als Erleuchtung erlebte. Seine Worte kennt jeder Christ, und wer Erleuchtung erlebt sowieso: „Himmel und Erde ward vergangen.“

Die materielle Welt ist geistig überwunden, selbstbewusst losgelassen, zurückgelassen, durch den Lichtgeist der Transzendenz.

Magdalena wie Johannes gingen nicht in die Welt wie die anderen Freunde, um eine Institution aufzubauen, die Person Jesus als Retter der Welt aufzurichten – nein. Sie retteten sich SELBST, sie verstanden dann das ganze Leben von Jesus – von innen her, als ein ganz anderes transzendentales Geschehen.

Es geht nicht und niemals um den Körper bzw. die Person (das leidvolle Sterben am Kreuz), sondern um ein Zurückfinden in das Licht der geistigen Transzendenz, das wahre Leben.

Für mich gibt es keinen Zweifel, warum alle Apostel und Christen zu Märtyrern wurden: geköpft, gekreuzigt (Petrus, den Kopf nach unten), gesteinigt, körperlich gequält. Noch heute wird in Rom – und allen religiösen Institutionen – nur der vergängliche Körper, die Persönlichkeit verehrt und gar heiliggesprochen. – WAS bitte ist an alten Knochen heilig? Oder eine Person, die sich erst zur ganzheitlichen Menschheit bekennen muss.

Es muss endlich ein neues Paradigma, eine SELBSTbeobachtung, eine NEUE Selbsterkenntnis, ein Fehlen und Scheitern ohne Schuldzuweisung her. Mit Predigen, Beichten, guten Taten und Verzeihen ist es nicht getan. Damit geschieht keine Befreiung aus der leidvollen Materie.

Die Person Jesus, noch so schön und gut gezeichnet, übermalt und verdrängt nur seine Lichtinformation, seine Wahrheit des Lebens.

Nur eine universelle Ordnung – der Geist in unserem Innersten SEIN – wird jede Person, jeden Krieg, das Töten im Außen, in ein friedvolles Miteinander verwandeln können. Hinter der sichtbaren und erlebbaren Strahlung mutiert und transformiert sie uns und alles Leben, die Information des universellen Geistes – schneller noch als Licht.

Die Menschheit muss beginnen, ihr innerstes SELBST – eine Information des ewigen einheitlichen Geistes – zu leben. EINS werden im Licht nur bringt uns das ewige SEIN.

Statt Zeremonie, Musik und Theater auf der Bühne aller Kathedralen, statt Glauben, Beten und Hoffen, sollte jeder Mensch SELBST in Resonanz gehen mit der Information, dem Lebenslicht einer großen, universellen EINHEITSliebe.

Dieses Buch hat keinen Anfang und kein Ende wie das Leben SELBST

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