Читать книгу Dieses Buch hat keinen Anfang und kein Ende wie das Leben SELBST - Erni Sandhaas - Страница 6
ОглавлениеVon der Neurowissenschaft endlich erforscht und bestätigt, nämlich Meditation und Reflexion als Selbsttherapie. Ich begann vor fünfundvierzig Jahren diesen Prozess. Welchen?
Mich selbst, mein Erleben zu verstehen, durch absolutes Vertrauen und Hingabe an den Beweger allen Lebens, den Geist – „Gott“.
Ein wunderbarer Prozess. – Wunder? Gibt es nicht.
Indem mein Verstehen immer erweiterter, immer schneller die Einheit, den Sinn des Lebens, des EINEN Schöpfergeistes anzunehmen gelernt hat. Mir unglaublich viele universelle Licht- und Tonerfahrungen bis hin zur reinen, formlosen, glückseligen Strahlung meines Lichtlebens brachte, zeuge ich hier und jetzt, mit meinem Leben für eine im SELBST erlösende glückselige Freiheit im Geiste. Diesen wichtigen Selbsterkennungsprozess meines Geistwesens – erkenne dich selbst und du erkennst „Gott“ –, dieses Geistleben nannte und nenne ich heute noch SELBSTerlösungstherapie.
Durch Neurofeedback selbst therapiert, im Frontallappen erkannt und selbstbestimmt erlebt.
Der Frontallappen trifft Entscheidungen, die unserem Verlangen nach, einem bestimmten Ergebnis entsprechen. Wenn wir unser drittes Auge tatsächlich nutzen, passt unser Verhalten zu den Zielen und unsere Handlungen entsprechen unserer Absicht. Was aber meistens versagt, das ist unser Wille zum Handeln.
Jede NEUE Wahrheit macht frei für die NEUgeburt im Geiste; ist die EINE Kraft und Information für alles Leben. Es ist ein konsequenter, nie endender, vertrauensvoller Ich-Hingabeprozess im Selbst an den universellen Geist in allem Leben, das EINHEITSbewusstsein, das Überselbst – religiös „Gott“ –, energetisch die EINE Kraft, hinter der die vielseitigsten Auswirkungen, Verbindungen, Gesetzmäßigkeiten, Zerstörung wie Neuschöpfung, ziemlich verschlüsselt, sich noch verborgen hält.
Der Mensch der Unzufriedenheit, des Leids, ja der Bösartigkeit, versteht das Leben in sich SELBST nicht – weder die Bibel noch der Zweifel bringen uns das Lichtleben, die NEUE Information. Nur schrittweise, durch selbstbewusstes Verstehen der alles verbindenden EINHEIT können wir uns egolos, namenlos, bildlos, NONdual der immer höheren Geistebene nähern. Es ist immer der Anspruch an sich SELBST: WER BIN ICH, weil ICH BIN? – Jetzt!
Nicht nur Jesus, sondern jeder Mensch, auch jeder Wissenschaftler, nähert sich geistig dem SEIN in allem, dem ALL – seiner Heimat.
Auch jeder, der bei mir ankommt, ist reif für diesen Quantensprung. Jeder Mensch erweitert und erwacht mehr und mehr in seinem SELBSTprozess, potenziell durch seine Transzendierung zum EINSSEIN, zu höherem SEIN, hin zu der EINEN Kraft und zu dem EINEN Ziel.
Wir alle transformieren uns weiter, zu unterschiedlichen Erscheinungsformen und Welten, in denen alle geistig göttlichen Ebenen inbegriffen sind. (In meines Vaters Haus gibt es viele Wohnungen.)
Wir sind alle noch „Gegner“: die Gegenkraft EINES Ziels. Dieser Prozess wird uns nicht geschenkt, doch jedem Menschen ermöglicht; durch den universellen Geist, unseren Verstand – und durch das Verstehenlernen, von ALLEM hin zu EINEM.
Genauso wie Jesus sich seinen Lichtkörper, seine Erleuchtung, seine SELBSTgeburt – „ICH BIN die Auferstehung und das Leben“ – selbst schaffen musste, so gilt DAS für jeden Menschen, wenn er danach wirklich strebt, wenn er der Entropie entkommen möchte. Dann gibt es nur das EINSwerden, das Einigsein mit der EINEN Kraft: dem Licht der Liebe, universell, für nur EIN Ziel. Alles ist EIN und derselbe Geist.
Das Alte, als Zeitgeist und Sinn unserer Entwicklung, selbstbewusst verarbeitet, verstanden und wieder losgelassen, nenne ich Erlösung, verstehe ich als ALLliebe, als Strahlung der EINEN Kraft. Erst wenn Verstehen, Harmonie und Ausgleich in mir SELBST bewusst energetisch geschehen, kann ich wahrlich frei lieben. – Denn die Wahrheit macht frei, sagt Jesus.
Nur dann und dadurch kann eine NEUE Welle schöpferischer Schwingung, Kraft einer alles mit Liebe ausgleichenden Lichterkenntnis, einheitlich, nondual, durch unser Bewusstsein wirken.
Jede Wirkung geschieht von innen nach außen, von dir zu mir und von mir zu dir. Atomare Teilchen tauschen sich durch unser Bewusstsein aus, gestalten sich NEU und verändern jedes Quantenfeld.
Erstens: Atome. Unsere innerste Lebensflamme, das Lebenslicht der atomaren Ebene, wird dadurch elementar erwärmt, immer reiner, energetisch strahlender und am Ende SELBSTbewusst als sogenannter Lichtkörper, „Erleuchtung“, zur wahren NEUEN Lebenserfahrung – zur unauslöschbar ewigen Glückseligkeit und wesentlich, außerdem im ganzen Universum immer sichtbarer.
„ICH BIN“ IST das SELBST, das bewusst durch den universellen Geist meine Lebenselemente ordnet, bewusst mein Leben durch Reibung, Licht und Wärme in Harmonie hält und die EINE Kraft freisetzt, durch mein SELBSTSEIN.
Meine Lebenskraft strahlt immer stärker durch das ständig bewusst selbst erarbeitete Gleichgewicht und verantwortet sich so auch in Liebe selbst. Diese Liebeskraft hält sich stark genug, um dann fast am Nullpunkt und in harmonischer Stille alles wieder selbst hinzugeben, um sich wieder NEU zu erschaffen.
Zweitens: Chemie (Reaktionen durch Atome). Durch chemische Reaktionen ordnet sich der Geist schon auf der atomaren Ebene der Physik, löst alte Bindungen auf und knüpft neue Bindungen schon zwischen Atomen und dessen Teilchen.
Wie wunderbar, dass heute die Wissenschaft auf einer für uns unsichtbaren Ebene mit dazu beiträgt, unabwendbare Lebensgesetze zu bestätigen. Lebendig bleiben durch Reibung, Austausch und Verwandlung – durch diesen Austausch aus dem Sich-SELBST-Geben und An-sich-Nehmen der Argumente, Meinungen, reibt und erwärmt sich der Mensch schon im unsichtbaren Kleinsten – so ist das Leben immer zu spüren.
ES muss in ALLEM – für ALLES – mit ALLEM kooperieren, „Copyright“, ES ist das Urheberrecht, neutral, wertfrei, unabhängig, objektiv, als Bewusstseinsgeist SELBST. ICH BIN mir meiner Wahrheit auch SELBST bewusst, im Handeln und Verwandeln des Lebens.
Drittens: Psyche (Nerven, Emotionen). Ein Mensch voller Angst, eng durch Neid, Missgunst und Eifersucht, vom Ich zum Du, gespalten durch seinen Ego-Persönlichkeitswahn, entropiert, entzweit Andere und sich selbst ständig, wenn er nicht aus sich selbst heraus geistig NEUES erstrebt. Denn das Leben ist immer ein Werden und Wandeln aus sich SELBST. Ebenso wie die Energie in unserem Körper mit ihrer dreifachen Wirkungsweise in Fluss sein muss. Rechts positiv nach oben, links negativ nach unten. Die Pole aber – neutral, objektiv, wertfrei – können im Nullpunkt-Zustand auch halten, damit dann durch NEUEN Druck und Reibung der Kraft lebendige Bewegung, alles weiter zum Geschehen werden kann.
Viertens: Physis (der Körper). Bakteriologische Aspekte und das Wissen über den Körper entfremden uns immer mehr von der EINHEIT des Lebensprozesses unserer feineren Essenzen, da nämlich der innerste Kern von Rückenmark und Gehirn eine Molekularenergie, die Lebenskraft ist und gesetzmäßige Neuralität im Körper bewirkt.
Krank machen nicht Bakterien und Viren, sondern die Trägheit des Bewusstseins („Kundalini“ im Kriya-Yoga).
Ebenso wesentlich ist, inwieweit der geistige Nullzustand die innerste Bewusstseins-Feuerflamme, die Energie der Pole vereint, neutralisiert und wieder neu aktiviert, damit die NEUE Information sich wieder und wieder kraftvoll verwirklichen kann. Sucht vielleicht die Wissenschaft genau dieses unbekannte X-Teilchen der Einheit?
So, alles wunderbar, für mich ganz einfach. Aber für dich?
Pater Willigis Jäger sagt: Es nützt nicht, wenn ich es BIN bzw. habe, du aber leider nicht. Ein harter Satz, ja, doch die Wahrheit tut immer weh, oder?
Die geistige Antwort auf unsere Fragen und die damit verbundene Verantwortung gilt in erster Linie nur unserem selbstbewussten DASEIN. Wie weit und hoch bin ich mir meines Lebens SELBST bewusst?
Einheit gibt uns das Urvertrauen zurück, unseren Lebensfluss als Ganzes. EINHEIT macht gerecht. Einheit nimmt uns nicht die Identität, sondern die Abgrenzung – nur die Grenzen, die der Mensch aufrichtet. Das Nörgeln, Kritisieren, Beanstanden, die ständige Unzufriedenheit mit Anderen. Nicht der Andere, sondern ICH BIN ES immer SELBST und muss, kann und darf auf alles SELBST reagieren und es auch verantworten. Der Nörgler, ständig unzufrieden, will viel vom Umfeld, nur nicht sich SELBST bewusst verstehen.
Wir alle sind der Sämann, die Saat und die Ernte. Um das wirkend zu sein, braucht es einen langen, bewussten Erfahrungsprozess. Wie gehen wir mit dem SAMEN, der EINEN Kraft, lebendig um?
Hier einige Punkte, nehmen wir die Abgrenzung zuerst.
Jeder Mensch, jede sich selbst abspaltende Identität trennt sich vom universellen Lebens-Bewusstseinsstrom, denn es geht nicht nur um den Schöpfungswillen, sondern um lebenspendende Verantwortung in ALLEM. Ich kann zwar individuell verstehen und wachsen, aber nur durch die EINE Kraft und eine ganzheitliche Verantwortung im Geiste.
Im Geiste beginnt alles Leben und erschöpft sich alles Leben. Der NEUE Geist ist die Kraft innen – Materie außen sind nur Möbel, die wir nur mehr umstellen können oder abschleifen, neu bemalen. WIE?
Wir geben der Materie eine neue Farbe und einen neuen Namen und glauben noch, unser Ich, Ich, Ich hätte sich verändert. Und durch sein Ich, Ich, Ich-Sein, sieht der Mensch überall auch nur Bedrohung, weil dieses unbewusste narzisstische Ego um seine Bewahrung ringt. Die sichtbare Bewährung wird im Außen ja auch anerkannt, gelobt und verstanden. Ängstlich und zweifelnd wird daher am Alten festgehalten.
Angst hat immer nur das Ego-Ich. Diese nur Ich-Bewahrung und das Festhalten wirken gegen jede NEUE Wahrheit im Geiste. Doch nur jede erneuernde, alles erweiternde Selbst-Wahrheit im Geiste kann unser kleines Ich verantwortlich zum großen ICH-SELBST führen.
Wir müssen diesem Prozess total vertrauen. Diese heilige Kommunion müssen wir uns einverleiben – DEN Dienst am menschlichen SELBSTbewusstsein.
Deshalb führt jede empathische wie emotionale Kommunikation mit den Menschen auch zur Kommunion mit dem universellen Geist im eigenen Wesen, durch SELBSTvertrauen und universelle SELBSTliebe. Emotionale Empathie, anecken, aufwecken, Mensch sein sind wichtig. Von Mensch zu Mensch, Geist SEIN, erneuert unser aller Wesen.
Also wo und wozu stoße ich weiter an, reibt und schleift sich mein Leben durch meine erfahrene Wahrheit und meinen bewussten Wortlaut?
Ein bewusster, kommunikativer Schliff macht uns zum Diamanten. Doch ein Laserstrahl, diese gehärtete Strahlung, ist kein Wissen oder eine vermeintlich gut gemeinte Vorstellung vom Leben, sondern reines Geistleben durch mich SELBST.
ICH BIN alles SELBST – ewig jetzt! Niemals ein alter, begrenzter Standpunkt, sondern ein NEUER Geist bewegt den Punkt und jede Grenze mit der EINEN Kraft der höchsten Liebe und neuer Einsicht weiter zur ganzheitlichen Verantwortung als SELBST.
Vertraue deinem SELBST in ALLEM! Das individuelle SELBST erweitert sich hin zum ewigen ganzen SELBST, IST individuell letztendlich ALLES SELBST. ICH BIN in ALLEM SELBST – das Bewusstsein „Gottes“ – das schöpferische Leben!
Deshalb ist unsere Wahrhaftigkeit so wesentlich und keine Projektion eines Anderen. Das Wahre kann nur selbst sein und sich ganzheitlich einbringen.
Durch wahre Lebenserfahrung und durch SELBSTerfahrung nur verstehen und verantworten wir uns SELBST, durch jedes Wort und jede neue Einsicht. Ansonsten sind es nur Lügen oder ein Verdrängen. Auch durch die allerbesten Ausreden unserer narzisstischen Ich-Abgrenzung kann sich unser Lebensbewusstsein niemals zu einer höheren Bewusstseinsstufe hinaufarbeiten bzw. weiterentwickeln.
Das heißt: Weg mit dem „Schrank“, dem Auto, dem Haus, dem EROS und der PHILIA, dem Freund, der Verwandtschaft, hin zur „Agape“, der Liebe ohne Objekt, der Kunst des Übermalens jedweder Farbe, dem Bild und der materiellen Rechtfertigung bzw. Projektion. Das Leben ist immer ein Konflikt mit der alten Ordnung, diskutiert sich in die Unordnung, das „Chaos“, zu einem NEUEN SELBSTbewusstsein.
Es gibt dafür auch keine Berechnung, nur durch Teilen und Mitteilen des EINEN NEUEN Geistes kann ein Mit- und Füreinander geschehen. Erst das Geschehene macht uns den Sinn bewusst, wenn, ja wenn wir uns wirklich damit auseinandersetzen, es spirituell hinterfragen.
NEUROfeedback: meditativ reflektieren. Das ist die wahre Fisch- und Brotvermehrung Jesu – und sie ist immateriell. Das heißt: mich selbst als Geist grenzenlos aufzuteilen, als Wahrheit und Erfahrung geistig mitzuteilen, wechselseitig dem Inhalt der eigenen Erfahrung Ausdruck zu verleihen, denn mein Wort wird als Antwort auch zum Schöpfungsakt.
Und in den Akt jeder Begegnung eine NEUE Wahrheit einzubringen macht unser aller Leben sehr komplex und hoch explosiv, ja und immer auch noch lebensgefährlich in dieser Welt!
Na und? Tragen wir doch in Liebe und Dankbarkeit unsere Dornenkrone! Und jeder Stachel im Herzen ist zu umarmen, um unser Bewusstsein zu erhöhen. Sich selbst zu verantworten im Schmerz dieser Welt: ein Muss! Denn im Geiste BIN ICH, der ICH BIN: die EINE Kraft in ALLEM – ob es uns bewusst ist oder nicht. Amen – es ist so!
Gut so, denn Erwartungen, Verwundungen, Belastungen, jede emotionale Wahrnehmung, facht die Glut, das Lebensfeuer in uns selbst an und macht uns willig und stimmig zum verbalen, selbstbewussten Mitstreiter und selbstverantwortlichen Mitschöpfer, immateriell, geistig, abstrakt, begrifflich. Nicht außen durch Krieg, Mord und Totschlag, sondern durch das innere Wort des Geistes und diese seine EINE Kraft.
Unsere Erfahrungen sind zu teilen mit dem Außen. Durch dieses Austauschen unserer Erkenntnisse können wir innen durch die Kraft selbst unsere Filme drehen, mit einem Happy End für die ganze Welt.
ICH BIN und sage: Heilig und heilend ist nur diese bewusste Wandlung durch den NEUEN Geist. Diese immaterielle Kommunikation ist DER Schlüssel zur Heilung, eröffnet jedem den spirituellen Prozess zur Einheit und Ganzheit des Menschen, innen wie außen.
Lass es immer wieder zu und strebe mit allen Mitteln danach – um die Welt, das Leben in NEUEM Lichte einer NEUEN Einsicht zu sehen.
Wie kann ich bzw. was heißt bewusst kommunizieren mit dem Geist? – „Immateriell“, mystisch. Das heißt: Alles ist möglich, aber nichts ist sicher! Und doch müssen wir es tun, um zu leben und zu überleben. Und eigentlich: Um was geht es dann noch?
Indem ich Beobachter und Zeuge der ganzen Situation unser aller SELBST BIN und mich als mein GeistSEIN erkenne. So verstanden bleibt und ist unser Leben ein Traum. Die Vergangenheit wie auch die Zukunft: Sie sind nur unser Traum.
Da ist es wieder: ICH BIN alles und doch nichts. Oder: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Das Nichts liegt in allem und das ALLES im Nichts.
Dann ist sozusagen DAS, was jetzt geschehen kann oder werden wird, ich noch nicht erkennen und auch nicht verstehen kann, weil ES zwar nach meinem Willen geträumt, aber nach einem EINHEITSgesetz, als ein Werk für ALLE, sich verwirklichen wird, sichtbar verhärten wird.
TRÄUME: Träume ruhig dein Leben und es wird doch geschehen, nach dem Gesetz des Universums – Gesetz der Einheit und Ganzheit.
Die Distanz zum narzisstischen Eigensinn, der ja das Vergangenheitsgeschehen zu einem unabwendbaren Punkt und Gesetz der Unbewusstheit macht, muss aufgehoben, überlagert, bewusst durch den NEUgeist der Wandlung auch verstanden sein, und dann auch getan werden!
Das ist Schwerstarbeit mit und in sich SELBST, ein wahrer, spiritueller Aufbruch. Träume dein ICH BIN innen, um es im Außen wieder loszulassen, um dein ewiges SEIN verstehen zu lernen.
Das bedarf einer konsequenten Schulung im SELBST, einer Entkettung der oft versklavenden Bewusstseinsprogrammierungen, die auf Erinnerungen und damit verbundene Gefühle zurückzuführen sind. Deshalb ist NEUROfeedback – meditative SELBSTreflexion – so wesentlich: Wir erkennen dadurch unser SELBST als Wesenswahrheit. Durch Achtsamkeit – aber welche?
Achtsamkeit nicht im Außen oder auf Andere gerichtet – nein! Es ist ein auf sich SELBST totales Einlassen.
Auf was ist zu achten? – Auf mich selbst! Mein Denken, mein Reden, mein Fühlen, mein Wollen, mein SEIN.
ICH BIN ES SELBST und muss es auch verwirklichend annehmen können. Ich muss mich selbst konsequent aus dem Ganzen filtern. Das braucht viel Übung und zeitloses Jetztsein, Hingabe und reflektierende Meditation, Hinschauen, nicht Wegschauen. Jetzt BIN ICH alles im Geist, Leben SELBST und so geht es auch weiter. ICH gehe, verwandle mich SELBST ständig NEU als das EINE Leben in ALLem mit.
Nur eine Wahrnehmungstiefe innen und eine wahrhaftige SELBSTreflexion bringen die EINE Kraft und erschaffen eine bewusste, alleinige Kommunikation NEU.
Sich bewusst einig sein, in ALLEM, ist der Prozess in meine bewusste Freiheit – jetzt und jeden Tag, jede Minute aufs Neue.
Dieses Sich-selbst-ganz-Einlassen ist eben kein Wortwissen oder wortbezogenes Verständnis, sondern ES beansprucht die EINE Geisteskraft, ES IST ein schmerzlicher Drang nach Wahrhaftigkeit und ein süchtiges Besinnen auf die Einheit der universellen Geisteskraft – mystisch. Die Gnade der Neugeburt. Nur die unbefleckte Empfängnis, die Hingabe wird erhört und empfängt „Gottes“ Wort, entweder durch den Engel, weil noch eine Form gebraucht wird, aber letztendlich durch absolute Hingabe in Liebe zur absoluten Leerheit allen Wollens.
Der Geist der höheren Dimension vereint sich mit unserem Bewusstsein der Liebe zu allem und zeugt durch die EINE Kraft, die „Neugeburt“, ein Sich-SELBST-Hineingebären in eine höhere Lichtdimension.
Ewig NEU ist die lebendige Urkraft der Wahrhaftigkeit und daher auch der einzige wahre Halt im Leben. Diese EINE Kraft ist Ewigkeit, unzerstörbares Leben. Die Gnade zur Freiheit sich ewig NEU zu gebären.
Meine Wahrheit, die mir „jetzt“ im SELBST bewusst ist und durch mein Erleben und durch Verstehen sich auch wieder selbst befreit, ist zugleich das bewusste Loslassen einer nur durch Zeit und Raum bedingten Vergänglichkeit.
Das Vergangene ist mir bewusst, sinnvoll erkannt. Deshalb bin ich frei, weil erst jetzt mein reines, freies, empfangsbereites SELBST die NEUE Geistbefruchtung demütig leer, sozusagen „unbefleckt“, auch wieder empfangen kann.
So verstehen wir wiederum Reinheit, unbefleckt, voller Gnade, die Jungfrau – „mystisch“ gesagt – heute richtig als unsere SELBSTbefruchtung. Demütig, ohne jeden Eigenwillen nur, kann die Frucht der höheren Geistliebe wachsen und geboren werden.
Es drängt und bedrängt uns ständig, dieses Licht und die hohe Liebe zur eigenen Wahrhaftigkeit und doch ist sie nur still und leise, im tiefen Schweigen unseres SELBSTbewusstseins erreichbar; im Erspüren der innersten Sammlung als NEUE, beglückende Wahrheit, aber wieder und wieder ist sie auch Vergänglichkeit.
Nur so und dadurch werden wir Mystiker – verstehen wir mehr und mehr das Geheimnis des ewigen Lebens. Das ewige Werden unseres selbstbewussten Schöpferdaseins. Durch den Geist einer höheren Dimension träumen wir uns als lebendiges Leben. Vertraue diesem URzustand.
Immer ist es ein Ringen und Versuchen, ein Haften und Bewähren, ein Streben und Erleben einer Teilwahrheit, ein Tropfen. Zugleich ein mutiges, schmerzhaftes Widerstehen einer Versuchung – sich in Selbsttäuschung, bequemen Falschheiten und tröstlichen Illusionen veralteter Erfahrungen einzurichten bzw. Anderen nachzulaufen, sie nachzuahmen oder, besonders gern, das weniger Gute auf Andere zu projizieren.
Wie kann ich meine Teilwahrheit erkennen und dafür haften, also dafür einstehen?
Zuerst muss ich annehmen können. Wahrhaftigkeit ist nicht leicht erreichbar. Denn der Intuitionsfilter arbeitet nur am Nullpunkt – also bei Stillstand des Ego-Willens – im Vertrauen und Einverständnis mit dem universellen, höheren Geist.
Empathie, mein Selbstbewusstsein, muss augenblicklich leer und rein wie die „unbefleckte Empfängnis“ sein. Es ist ein geistiger Wahrnehmungsprozess des Menschen, der bedingungslos sein Leben einbindet, dem universellen Geist „Gott“ vertraut und des Geistes NEUE Befruchtung in alle universellen Welten hineingebärt.
Der Mensch, der sich so seine NEUgeburt in der Materie SELBST bewusst macht bzw. materialisiert und als sein Lebensschicksal auch zu verstehen beginnt, in allen Welten erwachen darf. Was das Göttliche SELBST – vom Ich zum Du, zum Wir – im ALL, in allem erwachen, erleben und erstrahlen lässt, IST der alles erweckende, sich SELBST bewusste Liebesprozess allen Lebens.
Bevor wir aber alle dazu in der Lage sind, Erlebnisse, Erfahrungen, Gefühle, auch das SELBST in Anderen in hoher Liebe zu verstehen, muss, ja muss ich mich zuerst selbst als ganzheitliches, höheres SELBST erkannt, geliebt und gefunden haben, im Innen erleuchtet erwacht sein und mein kleines Menschsein transzendiert haben. Und kein Projektor – (Absicht), der das Konzept (Niederschrift) Anderer Profit bringend einsetzt, nur zum Schein auf einer weißen Leinwand sichtbar macht. Deshalb werden Absichten, Vorhaben, Projektionen eigener Emotionen, Gemüt und Stimmung jedes Fremdverstehen immer blockieren und nur blenden – wenn Blinde Blinde führen, stürzen beide in die Grube. Menschen nennt man blind bzw. verblendet, die sich von der Kraft blenden lassen, statt durch ihr eigenes SELBSTSEIN erstrahlen zu lernen.
Wenn ein Energiemagnet Massen für nur ein Wissen anzieht, ist er ein Blender, der blind macht statt sehend. Das heißt, er lebt noch eine Täuschung, die eigene oder durch einen Anderen, verwendet seine Kraft spiegelverkehrt, etwa in der Annahme: Ich mache ES für dich, du brauchst mich und ich heile dich.
Heilung geschieht durch das Bewusstmachen eigener Fehler und durch ein Sich-SELBST-Finden im Geiste allen Lebens. Wenn wir auf den ALLgeist hören, horchen, gehorchen und lernen unser Leben ganzheitlich sinnvoll zu erleben, werden wir zu einem NEUEM Bewusstheitsmagneten und sind nicht nur eine elektromagnetische Anziehungskraft für Energie.
Die Transzendenz: Da geht es um mein Ganzsein, nicht bloß um ein Nichtsprechen, ein stilles Außen-vor-SEIN, ein Sich-ein-friedvolles-Nest-Bauen auf Kosten Anderer oder das Verhärten in der Materie oder ein Wahrheiten- oder Wissen-Anhäufen. Sondern es geht um ein gesamtes, einheitlich tiefes Schweigen in hoher Liebe, immer zuerst um ein Ja zur Selbstverantwortung in Allem, eine wert- und erwartungsfreie spirituelle Liebe zum Nächsten, der mir jetzt im Geiste begegnet – NONdual auf einer höheren Ebene der Liebe – EINS SEIN.
Das ist konsequente Schwerstarbeit – meditative Selbsttherapie und selbstbestimmte Transformation.
Es ist ein Von-innen-her-Hören und ein bewusstes Loslassen dieser Welt, ein Horchen mit dem BewusstSEIN, ein Spüren und Geschehenlassen und kein Denken oder ein bestimmtes Wollen; ein Sich-selbst-Hingeben und Sich-selbst-beschenken-Lassen mit „ETWAS“, das absolut NEU IST – ja, ein „Gottesgeschenk“ ist; weil wir „Gottesgeschenke“ niemals sofort und absolut verstehen können.
Sich SELBST hingeben – nicht irgendWAS, irgendWEN hingeben. Nur aus jedem SELBST kommen bewusst der gemeinsame SINN und eine schöpferische Energie. Durch tief besonnenes Horchen und stilles Schauen in die Leere und Dunkelheit geben wir dem NEUEN Geist Zeit und Raum, sich durch unser Selbstbewusstsein kreativ zu entfalten.
Nur ein Horchen auf und Gehorchen des NEUgeistes löst jede Blockade auf und lässt die EINE Kraft fließen.
Es gibt keinen Endpunkt bei geistiger Offenheit. Geschlossenheit ist lange schon der Tod.
Wo sind wir also noch zu und zu sehr verschlüsselt?
Wir Menschen müssen uns begegnen, entgegengehen, das Bewusstsein berühren, statt so viel gutgemeinte Ratschläge, wunderbare Sprüche und Belehrungen zu erteilen. Nur ehrliche, wahre SELBSTannahme, ebenso wie die Fremdannahme mit ihren wahren Erfahrungen im SELBST, setzt sich integral und kontinuierlich fort, durch den Widerspruch.
Wie paradox! Bewusstwerden ist weder schlecht noch gut, es ist einfach kreative Weiterbewegung.
In allem braucht es den Widerspruch: Ich widerspreche dem alten Bewusstsein mit und durch einen NEUEN Geist. Der Widerspruch bewegt als Motor die geistige und kulturelle Evolution.
Doch wahrhaftig, nach ständig neuer Wahrheit zu streben heißt bewusst zu lernen, lernen, lernen und wieder NEU dazuzulernen und sich selbst zum Erleben zu machen.
Widersprüche sind zu vereinen, als neue Anteile zu verstehen. Widersprüche sind NEUE Teile der EINEN Wirklichkeit, die immer wieder weiterbewegen, die wir aber verstehen müssen.
Denn schon eine einzige Deutigkeit, eine Prüfung, ein besonderer Standpunkt macht blind und schablonenhaft, alt und vergänglich. Also müssen wir jeden Widerspruch aushalten, die Unterschiede, das Anderssein; alle Differenzen auch noch dankbar annehmen, um SELBST der Unterschied zu sein. Zuletzt die Standpunkte aller Beteiligten, auch den eigenen, als Risiko zu sehen und doch die Auseinandersetzung niemals zu scheuen. Das macht Mut!
Um ohne Sicherheit und Absicherung stimmig im Geiste leben zu können, braucht es diese unabwendbare, konsequente Bewusstseinsarbeit als Gewinn und Risiko. Risiko! Auch das noch. Wo und warum?
Weil es für alles Werden keine vollkommene Sicherheit gibt. Das Leben ist ein Risiko in sich selbst durch seine Bestimmung als Ganzes, und noch niemand kennt das Endziel aller Zeiten – oder „Gott“.
Unser Bewusstsein kann noch lange nicht als Ganzes bestimmen. Deshalb müssen Demut und Mut sich die Waage halten.
Damit sind Streit und Vorwürfe vorprogrammiert, ja gehören zum Programm. Eine lästige ständige Prüfung für das Selbstwertgefühl, dem Ego-Ich. Denn, gute Gefühle, hilfreiche Taten, dem Werten und Schulen, sowie Meinungen nur zu glauben, zieht wiederum Trennen und Spalten nach sich.
Die universelle Dualität muss sich durch eine immer höher verstandene Geistliebe SELBST zur EINHEIT transformieren – zur EINEN Kraft werden.
Achten wir nur auf Gefühl und Meinungen der Anderen, sind wir schon ganz und gerne polarisiert. Wie könnte es gut sein, oder was könnte schlecht sein für mich?
Polarisierend kann ich nie die EINE Kraft sein! Wenn mein ICH SELBST – egolos, noch besser NONDUAL, NEUgeistig – nur zum schöpferischen Zuschauer werden konnte und dadurch Vorwürfe, Unzufriedenheit, Schuldzuweisung als einen ganzheitlichen Lebensprozess wirkend verstehen gelernt hat, dann kann ich mich auch niemals als großer Lehrer oder Besserwisser sehen, sondern immer nur als gleichgestelltes SELBST, zusammen mit des Nächsten SELBST – jetzt – in die innersten Tiefen eintauchen und jedem SELBST die gleichen Chancen des Neuerkennens und die dafür eingeforderte Verantwortung zugestehen, meine SELBSTerfahrungen loslassen. ICH muss es unbedingt sein lassen, den Nächsten durch meine Erfahrungen zu manipulieren.
Heißt immer, mich selbst zu erniedrigen, loszulassen, Andere zuzulassen, vorzulassen, Andere tun zu lassen, sich genauso nach unten zu bewegen, die Füße Anderer zu waschen. Um sie von ihrem Standplatz abzuholen und verwandeln zu können, müssen sie sich selbst lebendig begreifen, leben und erleben. Nur Wissen übertragen ist zu wenig.
ICH BIN also genauso – jetzt – die NEUE Schöpfung, muss für mich SELBST neu erkennen und verstehen lernen. Deshalb ist es so wichtig, auch für Andere da zu sein. Denn ICH BIN es immer auch für mich selbst.
Wie ist jetzt mein Sein und wohin geht es mit uns zusammen im Prozess der Weiterbewegung auf einer gemeinsamen Geistesebene, gemeinsam und doch ganz individuell, geistig und ALLliebend erhöht, weiter, immer weiter?
Wer BIN ICH jetzt? – ICH BIN ein Transit der Geisteskraft auf Reisen.
Verstehen wir nun, warum ich kein Lehrer, keine Lehre, keine bleibende Wahrheit, kein Dogma, sondern ein selbstbewusster Transit, ein Durchreisender, immer ein NEUES Nichts, für einen NEUEN Geist BIN (gilt für alle Menschen)?
Diese gemeinsame Verwandlung des EINS- und Einigwerdens ist die Transformation, die heilige Wandlung allen Lebens, die EIGENerlösung des Alles-Annehmens und Alles-wieder-Hingebens, wirklich alles: Geist und Materie. „Stirb, bevor du sterben musst“, heißt Transformation und ist unsere einzig wahre, selbstbestimmte Agape.
Wir sind und bestimmen SELBST, nicht in der Materie zu versteinern, zu verhärten, sondern uns geistig zu vereinen. Den Unterschied – Materie oder den Prozess der Transformation –, den bestimmen wir SELBST. Das ist wirklich unsere wahre SELBSTbestimmung.
Die Stimme meines SELBST hilft mir alles, alles, ALLES erhöhend zu lieben. Diese hohe Liebe des Erkennens und Erfahrens im Licht, die Zusammenhänge durch den NEUgeist in der Wandlung sind allumfassend, unteilbar, wärmend, heilend und stellen keine Bedingungen – das IST absolute Selbsthingabe für alles.
Diese lichtvolle Liebeskraft (Erleuchtung) und der universelle Schall (das Wort Gottes) – der Urknall als Uraufruf – zwingen jeden Schöpfungstraum zum SELBSTerwachen.
Jede Zwangsjacke nagenden Zweifels legt sich schnell ab durch Vertrauen in den Urzustand der Ganzheit und ALLEINHEIT, durch ein Zurückfinden in den Urzustand von sich SELBST.
Urvertrauen offenbart sich durch Potenzen des Geistes im eigenen Wesen und Erstreben der nächst höheren Bewusstseinsstufen. Nur wahre transponente Kommunikation, der Brückenschlag zurück und mit dem Zusammenhang nach oben, macht unser Bewusstsein zur starken Kraft und selbstverantwortlich. Dann gibt unser hohes SELBST die Antwort zusammen mit der Kraft frei.
Das Wort und die Liebeskraft sind der Zugang zum Überbewusstsein einer neuen universellen geistigen Einheit und Ganzheit. Dann erst sind wir wirklich ein göttlicher evolutionärer Impuls, vom schöpferischen Lichtgeist und von der Innovationskraft im menschlichen SELBST inspiriert.
Nur durch jede neue Druckbewegung einer wahren neugeistigen Kommunikation wächst der Mensch im Spiegel des Lebens vom DU zum WIR zu seiner höheren SELBSTliebe und seiner Bestimmung im ALL, seiner wahren Heimat, als alles bewegende Kraft.
Gesetze der Thermodynamik. Wer bestimmt WAS?
Erstes Gesetz: Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Energie ist überall, ob bewusst oder unbewusst.
Zweites Gesetz: Die Entropie eines isolierten Bewusstseinssystems erhöht, verstärkt, erkaltet mit der Zeit, wenn nichts NEUES dazukommt, keine Fusionierung mehr stattfindet.
Drittes Gesetz: Das theoretische Minimum der Temperatur, bei dem sich Materieteilchen nicht mehr bewegen, ist der Endzustand der Entropie. Bei minus 273 Grad besitzen Atome in Substanzen keine Bewegung mehr.
Nulltes Gesetz: Wenn sich zwei Körper (getrennte Systeme) jeweils mit nur einem Dritten im thermischen Gleichgewicht befinden, befinden sich diese beiden Körper ebenfalls im friedvollen thermischen Gleichgewicht.
Wärme ist eine Form der kinetischen Energie, lebendige Bewegungsenergie, 37 Grad bei dem Menschen, 100 bis 0 Grad Wärme. Bei Minus 273 Grad besitzen auch Atome in Substanzen keine Bewegung mehr.
Faulheit ist Widerstand gegen die geistige Sinnfindung und sich SELBST gegenüber sowie ein ganz früher Tod im Geiste.
Trägheit ist das Bestreben eines Objektes jeder Änderung seiner Bewegung zu widerstehen.
Das Gesetz des Vergehens, des Todes, ist der Widerstand, DIE Gegenkraft des Lebens – seinen neuen SINN nicht zu finden, sinnlos zu vegetieren, dahinzuleben, dahinzudämmern.
Ohne Reaktion keine Aktion und ohne Intuition kein NEUER LebensSINN.