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Vorwort und Dank

„Siehe, ICH BIN Geist und mache NEU.“

Dieses Buch ist keine Mystifizierung meiner Person. Worte sind immer definitorisch und dualistisch. Meine Erfahrungen können und mögen nur eine Anregung sein – denn jedes mystische Herz folgt seiner eigenen Religio (Rückverbindung zur Heimat). In Wahrheit ist ein Mystiker nämlich immer ein Heimkehrer zu sich selbst und zu seinem Ursprung – durch die höchste Form der Wahrnehmung.

Mein besonderer Dank gilt meinem Mann Rolf und meinen Kindern Carina und Gerhard in Kalifornien, dass sie immer Verständnis für meine mystisch-spirituelle Entwicklung aufgebracht haben.

Spiritualität kann sich gut entfalten, wenn das Umfeld die Unabhängigkeit akzeptiert und mit trägt. Gottes Segen, Mut und selbstbewusste Verantwortung wünsche ich all den Geistesfreunden, die mir in den vergangenen 40 Jahren begegnet sind und mich ein Stück weit begleitet haben, jeder auf seinem eigenen Weg.

Dankbar bin ich vor allem auch Gerti Wagner und jenen Geistesfreunden, die zur Verwirklichung dieses Werkes beigetragen haben.

Mein besonderer Dank gilt auch dem Bio Landhaus Schafhuber in Hinterthal, Maria Alm in Salzburg. Gott segne eine Familie, die schon viele Jahrzehnte meinen mystischen Weg und mein lebendiges Schicksal begleitet.

Hinterthal – meine spirituelle Naturheimat. Dieses Wunderland ist eingebettet in eine grandiose Bergwelt wie die schlafende „Jungfrau“ und das Bergmassiv „Hochkönig“. Auf dem „Hochseiler“ sitzt ein Berggeist, dessen Gesicht nur ein paar Mal im Jahr im Licht der Sonne in natürlicher Erhabenheit erstrahlt. Zu seinen Füßen trieft im Winter wie im Sommer reinstes Quellwasser. Und zur rechten Zeit reflektiert jeder einzelne Tropfen das golden strahlende Licht – wie das Bewusstsein eines Menschen, der sich an diesen außergewöhnlichen, mystischen Ort mit liebendem, offenen Herzen begibt.

Heimat ist mir das sonnige Fresach Mooswald im Schutze der Nockberge geworden. Diesen gesegneten Teil Natur mit Blick auf den Millstätter See und die Berge darf ich dankbar mit lieben, selbstbewussten Nachbarn und Freunden erleben.

Besonderer Dank und Segen gilt dem Bürgermeister Herrn Ing. Walter Bernsteiner und seiner Gemeinde Fresach. Mit viel Einsatz und Mühe wurde ein Evangelisches Museumszentrum errichtet, das weit über Grenzen hinaus eine religiöse Vergangenheit mit dem Jetzt versöhnt und so auch in der Zukunft den ökumenischen Zeitgeist lebendig hält.

Lebendiges Leben ist ewig in allem.

Möge jeder Mensch das Geheimnis des Lebens erfahren. Denn das mystische Herz der Liebe kennt keinen Tod – es geht den Weg des Lebens. Und Leben ist Erfahrung der glückseligen Strahlung der Ewigkeit.

In Liebe und Dankbarkeit an das Universum

Erni Sandhaas

Das Leben selbst ist das Wunder

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