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Altersvorsorge Immobilien: So schützen Sie Ihre Investition
Immobilien werden in Zeiten leerer Rentenkassen und einer ungewissen Entwicklung im Bezug zu Renten und Pensionen gerne als Altersvorsorge genutzt.
Die Immobilie zur Altersabsicherung
Seitdem es sich aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland abzeichnete, das die staatliche Rentenversorgung für künftige Altersgeldbezieher sich nur noch auf ein Minimum beschränken wird, sind auch unterschiedliche Angebote zur zusätzlichen Altersversorgung auf dem Markt. Teilweise mit staatlichen Zuschüssen und natürlich auch freie Kapitalanlagen.
Die wohl bewährteste Absicherung für das Alter ist der Erwerb oder Bau einer Immobilie. Dabei hilft auch der Staat mit unterschiedlichen Fördermitteln und dem sogenannten Bau-Riester bei der Finanzierung der Immobilie.
Doch schon während der Bauphase sollte unbedingt an die Absicherung des Gebäudes gedacht werden.
Die Immobilie richtig versichern
Schon in der Bauphase entstehen bereits hohe Werte auf dem Baugrundstück. Zudem sind diese Werte teilweise noch ungenügend abgesichert. Nicht nur Diebstahl, auch Unwetter können einen hohen Schaden auf Baustellen anrichten. Hier hilft nur die richtige Versicherung. Mit der richtigen Gebäudeversicherung sind die vorhandenen Werte auch in der Bauphase bereits geschützt. Wenn dann die Immobilie steht, sorgt die Gebäudeversicherung dafür, dass auftretende Schäden aus Brand, Wasserschäden oder Sturm schnell und unkompliziert beglichen werden. Denn der Wert der Immobilie soll ja erhalten bleiben. In der Regel steigt der Wert eines Hauses mit den Jahren, doch durch eine unzureichende Versicherung kann dieser Wert bei einem eintretenden Schaden auch sinken. Dann waren die vielen Jahre des Sparens umsonst. Mit der richtigen Gebäudeversicherung kann dem entgegengewirkt werden. So das der Bauherr oder Immobilienbesitzer beruhigt auf sein zukünftiges Rentnerdasein blicken kann.
Welche Versicherungen sind für Eigenheimbesitzer sinnvoll?
Es ist geschafft. Voller Stolz kann die Familie in das neu gebaute Haus einziehen. Für die Tochter oder den Sohn endlich das eigene Zimmer, der Hobbykeller für die große Eisenbahnanlage und einfach mehr Platz für alles.
Doch ein Hausbau und auch der spätere Besitz bergen nicht unerhebliche Risiken.
Es beginnt schon bei der Planung des Eigenheimes. Schon vor Baubeginn sollte eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen werden. Diese Versicherung deckt Schäden durch Gewitter und Diebstahl von Türen und Fenstern ab.
Der Diebstahl von Baumaterial, Werkzeug und Maschinen ist allerdings nicht gedeckt.
Auch Schäden, die durch eine eventuelle Absenkung des Bodens oder durch Frost entstehen, sind durch eine Bauleistungsversicherung nicht gedeckt.
Neben der Bauleistungsversicherung ist die Bauherrenversicherung die zweite wichtige Versicherung, die bei einem geplanten Bau eines Eigenheimes abgeschlossen werden sollte. Sie deckt alle Schäden ab, die durch Unfälle entstehen. Die Kosten für einen Unfall auf einer Baustelle können enorm sein. Krankenhaus, Schmerzensgeld und sogar lebenslängliche Rentenforderungen sind mögliche Folgen bei einem körperlichen Schaden.
Wenn das Haus dann mal steht und der Einzug stattgefunden hat, ist eine Wohngebäudeversicherung der beste Weg, die Schäden die durch Feuer, Wasser, Unwetter oder andere Naturkatastrophen entstanden sind, zu beheben.
Während die Gebäudeversicherung die Schäden am Haus abdeckt, springt die Hausratversicherung bei den Folgen für das Inventar ein. Dabei wird auch Diebstahl, mutwillige Zerstörung oder ein Wasserschaden durch eine geborstene Leitung versichert.
Doch was ist mit den Personen, die im Haus leben? Was passiert, wenn der Hauptverdiener ausfällt und die monatlichen Raten nicht mehr bezahlt werden können? Oder ein Mitglied der Familie wird Invalide und muss ganztägig betreut werden.
Eine Risikolebensversicherung sorgt dafür, dass Haus nicht unter den Hammer kommt, wie es so schön heißt und eine Berufsunfähigkeitsversicherung deckt die Folgen von schweren Krankheiten und Unfällen ab.
Sind Kinder im Haus, macht es Sinn über eine Kinderinvaliditätsversicherung nachzudenken, da durch die dauerhafte Pflege eines Kindes oftmals der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann.
Alle Versicherungen sollten auf jeden Fall einmal im Jahr auf den Prüfstand. Welche Versicherung muss aktualisiert oder gewechselt werden. Manche Versicherungen sind aber auch gar nicht mehr notwendig und belasten nur das Budget.