Zukunft des Christentums
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Eugen Biser. Zukunft des Christentums
Zukunft des Christentums
Impressum
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Inhalt
Vorwort
Geleitwort
Hinweis der Herausgeberin
Teil 1. 1. Zeitdiagnose
2. Alte und Neue Theologie
3. System und Geschichte
4. Unterscheidung des Christentums
5. Verhältnis der Weltreligionen zueinander
6. Auferstehung – Dreh- und Angelpunkt des Christentums
7. Mensch, wo bist Du?
8. Die Sünde und der Tod
9.Die Angstüberwindung
10. Die Gottessohnschaft Jesu
Teil 2. 1. Jesus – Menschensohn und Gottessohn
2. Wunder und Tod Jesu
3. Der Tod Jesu – ein Opfertod?
4. Die neue Deutung des Todes Jesu
5. Das Christentum und die Mystik
6. Die Auferstehung Jesu
7. Der innere Lehrer
8. Das Gebet
9. Gotteskindschaft
10. Der Glaube
Teil 3. 1. Theodizee
2. Die Auferstehung Jesu und die Folgen
3. Kirche, Mystik und Neue Theologie
4. Der „Begriff“ des Christentums
5. Die neue Moral
6. Die Kunst als Glaubenszeugnis
7. Die Folgen für Mensch und Glaube
Teil 1: Die Frage nach dem Menschen. 1. Theologie und Naturwissenschaft
2. Der Mensch als Exemplar
3. Der Mensch als Person
4. Der Mensch als Frage
5. Von der Person zur Persönlichkeit
6. Selbstfindung und Selbstverlust
7. Der Tod
8. Die Angst
9. Das Böse
10. Die Todüberwindung
11. Die Angstüberwindung
12. Gotteskindschaft
13. Der Weg zum Glauben
Teil 2: Grundlagen christlicher Spiritualität. 1. Zeitdiagnose
2. Esoterik und Spiritualität
3. Christliche Spiritualität
4. Gebet und Glaube
5. Versöhnung durch Mystik
6. Das Vaterunser
7. Das revolutionäre „Abba“ – Vater
8. Geheiligt werde dein Name
9. Dein Reich komme
10. Unser tägliches Brot
11. Vergib uns unsere Schuld
12. Freiheit und Gewissen
13. Der Ruf aus der Tiefe
Vom System zur Lebenswirklichkeit. Der Grundgedanke der Theologie Eugen Bisers*
I
II
III
Die Autoren. Eugen Biser
Richard Heinzmann
Personenregister. A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
R
S
T
W
Die Eugen-Biser-Stiftung: Dialog aus christlichem Ursprung
„Zukunft des Christentums“ in theologischer und in gesellschaftlicher Hinsicht
Eugen-Biser-Stiftungslehrstuhl
„Dialog aus christlichem Ursprung“ mit anderen Weltreligionen, Weltanschauungen und Kulturen
Eugen-Biser-Preis
Gremien der Eugen-Biser-Stiftung
Dank
Informationen zum Buch
Отрывок из книги
Eugen Biser und Richard Heinzmann im Gespräch
den Freunden Eugen Bisers, den Mitgründern und Mitträgern seiner Stiftung
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H: Könnte das Ganze nicht auch so gedacht werden, dass die Menschen nach christlichem Verständnis ihre Individualität nicht zurücknehmen müssen, dass diese vielmehr zu ihrer letzten Vollendung geführt wird und dadurch die personale Identität das Zentrum des Christentums bildet? Was den Buddhismus betrifft, bin ich der Meinung, wir müssten alle unsere Diskussionen über solche Religionen unter den Vorbehalt stellen, dass wir zu wenig Erfahrungen haben und zu wenig wissen, was dort eigentlich und wirklich gemeint ist. Wir haben wahrscheinlich von unserem abendländischen Denken her Sperren, die uns den Zugang einfach nicht ermöglichen.
B: Das ist auch meine Meinung: Wir haben im Abendland die reflektierende Vernunft bis zu ihrer Höchstform entwickelt. Solche Entwicklungen gehen aber stets mit Einbußen einher. Transrationale Formen der Einfühlung und Verbundenheit bleiben auf der Strecke und verkümmern. Allenfalls spielen sie dann im Bereich der Parapsychologie noch eine Rolle. Im asiatischen Raum sind aber gerade diese Formen kultiviert worden. Der Faszination des Buddhismus liegt, so gesehen, womöglich die Sehnsucht nach diesen verlorenen Möglichkeiten zugrunde. Auf diesem schwer erkundbaren Feld könnte sich daher eine Begegnung des Christentums mit der asiatischen Denkwelt anbahnen.
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