Gotteskindschaft
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Eugen Biser. Gotteskindschaft
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Der Horizont
2. Die Motivgeschichte
3. Der Nachklang
1. Der erkenntnistheoretische Weg
2. Der ikonographische Weg
3. Der glaubensgeschichtliche Weg
4. Der anthropologische Weg
5. Der zeitgeschichtliche Weg
1. Der Stellenwert
2. Der Hintergrund
3. Der Vorgriff
4. Der Vorbegriff
5. Der Anschluß
1. Die Übereignung
2. Die Lebensleistung
3. Die Lebenstat
4. Die Begriffstruktur
5. Das Zielbild
1. Das paulinische Zeugnis
2. Das johanneische Zeugnis
3. Die randständigen Zeugnisse
4. Die Sinnbestimmung
5. Das Zentralsubjekt
1. Das Modell
2. Das Zeitbild
3. Das Zerrbild
4. Der Geschichtsgang
5. Die Binnengeschichte
1. Die Glaubenserweckung
2. Der Exorzismus
3. Der Königsweg
4. Das Friedenswerk
5. Die Gegenprobe
1. Der Blickpunkt
2. Der Blick in den Abgrund
3. Der christologische Aufblick
4. Der soteriologische Einblick
5. Der eschatologische Ausblick
Epilog
Stellenregister
Namenregister
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Fußnoten. 1. Der Horizont
2. Die Motivgeschichte
3. Der Nachklang
1. Der erkenntnistheoretische Weg
2. Der ikonographische Weg
3. Der glaubensgeschichtliche Weg
4. Der anthropologische Weg
5. Der zeitgeschichtliche Weg
1. Der Stellenwert
2. Der Hintergrund
3. Der Vorgriff
4. Der Vorbegriff
5. Der Anschluß
1. Die Übereignung
2. Die Lebensleistung
3. Die Lebenstat
4. Die Begriffstruktur
5. Das Zielbild
1. Das paulinische Zeugnis
2. Das johanneische Zeugnis
3. Die randständigen Zeugnisse
4. Die Sinnbestimmung
5. Das Zentralsubjekt
1. Das Modell
2. Das Zeitbild
3. Das Zerrbild
4. Der Geschichtsgang
5. Die Binnengeschichte
1. Die Glaubenserweckung
2. Der Exorzismus
3. Der Königsweg
4. Das Friedenswerk
5. Die Gegenprobe
1. Der Blickpunkt
2. Der Blick in den Abgrund
3. Der christologische Aufblick
4. Der soteriologische Einblick
5. Der eschatologische Ausblick
Epilog
Отрывок из книги
Eugen Biser
Die Erhebung zu Gott
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Nach Cyrill von Jerusalem gestaltet sich die Gotteskindschaft zu einem Dialog zwischen Gott und dem von ihm der Sklaverei entrissenen Menschen. Während Gott zu ihm in der Taufe sagt: „Dieser ist jetzt mein Sohn geworden“ (Catech. 3.14), bejahen das die Erlösten mit dem Bekenntnis: „Aus Glauben wurden wir gewürdigt, aus freien Stücken Gottes Kinder zu werden“. Daraus ergibt sich für Cyrill die Verpflichtung: „In dieser Erkenntnis laßt uns geistlich wandeln, damit wir uns der Sohnschaft würdig erweisen“ (7,14).
Ihren ersten und kaum je wieder überbotenen Höhepunkt erreicht die Motivgeschichte sodann in Gregor von Nyssa, dem Mystiker unter den Kappadokiern, der die Gotteskindschaft ebenso auf ihren Ursprung zurückführt wie er sie auf ihre Praxis anwendet. Das betont er in seiner Auslegung des Hohelieds, wenn er erklärt:
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