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Euproctis similis (Sphrageidus similis)

Spw. 28–35 mm

Der nachtaktive Falter (1–3) ist vorwiegend in Laub- und Mischwäldern, besonders feuchteren Auen- und Bruchwäldern anzutreffen. Während das Männchen an den inneren Flügelrändern grau-schwärzliche Flecken besitzt, ist das Weibchen reinweiß. Am Ende des Hinterleibs befindet sich bei beiden Geschlechtern ein rostgelblicher Afterbusch (3). Mit dieser Afterwolle bedeckt das Weibchen später seine Eier. Sehr ähnlich ist der Goldafter (Euproctis chrysorrhoea), dessen Afterbusch weit stärker ausgebildet ist.

Die Raupe (4) ernährt sich hauptsächlich von Blättern vieler verschiedener Laubbäume wie Weide (Salix), Hainbuche (Carpinus), Hasel (Corylus), Eiche (Quercus) u. a.

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(1) Euproctis similis ♂

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(2) Euproctis similis ♀

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(3) Euproctis similis

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(4) Euproctis similis Raupe