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Schwärmer (Fam. Sphingidae) Mittlerer Wein-Schwärmer

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Deilephila elpenor

Spw. 50–60 mm

Der Falter (1–2) gehört zu den bunten Arten seiner Gattung. Im Sitzen sind seine Flügel halb geöffnet und präsentieren die für Schwärmer typische Deltaform. Am Tage ist er als ausgesprochen nachtaktive Art kaum zu sehen, obwohl er weit verbreitet und auch in Mitteldeutschland in bestimmten Jahren häufig ist. Für alle Schwärmer ist der hochstehende, stachelartige Anhang (Enddorn) am Hinter-ende der Raupen kennzeichnend.

Die Raupe (3–5) wird bis zu 80 mm lang. Sie kann grün oder braun gefärbt sein. Bei Störungen zieht sie ihren Kopf ein und bläht das Vorderende auf (4), was an eine Kobra erinnert. Die beiden kontrastreichen Augenflecke verstärken diesen Eindruck. Wir fanden die Raupen stets in Wassernähe am Rauhaarigen Weidenröschen (Epilobium hirsutum). Blutweiderich (Lythrum salicaria) und Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis) werden als Futterpflanzen ebenfalls genannt. Die Puppe (6) entwickelt sich in der Erde.

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(1) Deilephila elpenor

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(2) Deilephila elpenor

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(3) Deilephila elpenor Raupe

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(4) Deilephila elpenor Raupe

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(5) Deilephila elpenor Raupe

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(6) Deilephila elpenor Puppe

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