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Einleitung

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Ewald Peischl


Der 3. Kontakt









VIRGONAUTEN

Besuch aus dem

WURMLOCH











Copyright ©


by Ewald Peischl

A-7534 Olbendorf, Eisenberg 600

Tel. 0043 664 4658589, 53640

Fax. 0043 3326 52751 19

e-mail: ewald.peischl@olbendorf.bgld.gv.at


Dies ist die Geschichte des 3. Kontaktes.



War es beim 1. Kontakt ein Sichtkontakt, hinterließ der 2. Kontakt Spuren auch auf dem Rasen vor meinem Wohnhaus. Beim 3. Kontakt kam es zu einem Erlebnis, was mein bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt hat. In ungefähr 90 Minuten erlebte ich die ganze Menschheitsgeschichte. Alles in Nullzeit. Obwohl tausende Jahre wie ein Tag abliefen, geschah es so, als ob man beliebig viel Zeit hätte. Erlebtes wurde nicht nur gesehen. Ich konnte es riechen, spüren, angreifen, hören, sehen. Alles was man sich nur vorstellen kann. Es war ein Ausflug in den Hyperraum. Zeit in unseren Maßstäben zählt dort nicht. Einmal in der Steinzeit, dann wieder weit in der Zukunft. Begegnungen mit Rittern im Mittelalter. Ob Columbus nach Amerika schiffte oder im Raumschiff „Enterprise“ neue Welten erkunden, alles lief scheinbar gleichzeitig ab. Vielleicht haben sie den Film, die Zeitmaschine gesehen. So ähnlich spielte es sich ab. Nur gab es keine Zeitmaschine. Nein. Alles geschah sofort und komplett Wirklichkeitsnah.


Sagen wir es vielleicht so. Es war der Film über die Geschichte der Menschheit, die Geschichte unseres Universums. Manchmal in Träumen erscheinen mir die „Virgonauten“. Sie lassen anklingen, dass sie mich, dass sie uns nicht im Stich lassen.


Setzen sie sich hin und lassen sie sich vom „Hyperraum“ berieseln.


Wer bist du? Woher kommst du? Ich habe noch nie so etwas wie dich gesehen!

Oder hast du etwa wirklich geglaubt, dass es außer euch keine Wesen im unendlich großen Kosmos gäbe?


Wie anmaßend!



Das Bekannte ist endlich,

das Unbekannte unendlich.


Geistig stehen wir auf einer Insel

inmitten eines grenzenlosen

Ozeans von Unerklärlichem.


Unsere Aufgabe ist es,

von Generation zu Generation

ein klein wenig mehr Land

trockenzulegen.


T.H. Huxley


Ich liebe so sehr die vielen Sterne am Firmament,

daher fürchte ich nicht die Nacht!


Gibt es viele Welten,

oder gibt es nur eine einzige?


Wir werden erkennen,

dass es viele Welten gibt,

so wie wir sie kennen.


Dann werden wir vielleicht

erkennen, das wir oft an Dingen

hängen, die es nicht wert sind.


Wie schön jedoch ist der

Auftrag, den wir einst bekamen.


Macht euch die Erde untertan!



Wir haben es gemacht.

Haben die Erde angebohrt.

Haben sie abgebaggert.

Blasen die Abgase in die Atmosphäre.

Führen Kriege gegeneinander.

Lassen Menschen verdursten und verhungern.


Trotzdem scheint die Sonne für Alle gleich.




Oft frage ich mich, wie unendlich groß wohl das Universum ist? All die Lichtpunkte, die am Himmelszelt blitzen, sind Welten. Sonnensysteme, Milchstraßen, Galaxien. Milliarden Sonnen in jeder und noch viel mehr Planeten in ihnen. In unserer Galaxie, in unserem Sonnensystem haben wir das Glück, den blauen Planeten, das


Raumschiff Erde“


zu besitzen. Die richtigen Bedingungen um Leben entstehen zu lassen, wie wir es hier vorfinden.


In Milliarden von Jahren hat es sich entwickelt. Von Anfang an sind wir in der Forschung vorangekommen. Vielleicht führt uns dieser Forschungsdrang hinaus aus unserem Sonnensystem, zu benachbarten Sonnen oder auch weiter.

Schade, dass in unserem Sonnensystem kein zweiter bewohnter Planet existiert. Nur unsere Erde hat eine schützende Atmosphäre, die uns ein Leben in der bekannten Form ermöglicht. Die uns die Hitze und die Kälte des Alls abschirmt. Uns vor so manchen Gefahren bewahrt. Welch paradiesische Plätze gibt es hier und Plätze des ewigen Eises. Ich bin überzeugt, dass in der Weite des Alls mannigfaches Leben existiert. Vielleicht in Formen, die wir uns nicht vorstellen, die wir einfach nicht wahrnehmen können. Wie weit sehen wir eigentlich hinaus in dieses große All? Ein paar Lichtjährchen, was ist das schon, an den vergangenen Milliarden Jahren. Wir können nur träumen.


Wie gerne träume ich von den vielen grünen, gelben, blauen und was weiß ich für Männchen. Viel zierlicher als wir Menschen es sind, oder auch viel schwerer, größer oder kleiner. Kein Maler könnte ein schöneres Bild malen. Wunderbare Kulisse dieser Sternenhimmel.


Lieblich weht der Wind ganz leicht an mir vorbei. Es ist als ob ich mitten zwischen den Sternen schwebe. Umgeben von der unendlichen Weite des Alls. Alle Probleme, sind sie auch scheinbar noch so groß, werden klein, hält man sie in das Licht der Sterne. Was könnte schöner sein? Es ist mein Traum, den ich so oft träume. Auch heute. Ist er nicht wunderbar, dieser Sternenhimmel. Immer wieder hilft er mir, meine kleinen und größeren Sorgen zu vertreiben. Am liebsten würde ich in dieses Sternenmeer eintauchen. Wie klein sind wir doch, gegen die immense Größe des Alls.


Was bist du Mensch, dass Gott dir gedenkt?


Wir leben auf unserer Mutter Erde, fest mit ihr verwurzelt. Aus ihr geboren um wieder zu ihr zurückzukehren. Wie viele Zivilisationen und Superzivilisationen werden wohl in diesem unendlichen Raum rund um uns zu leben? Unzählige, wohl viel mehr, als es Sandkörner auf den vielen schönen Stränden der Weltmeere gibt. Sehr viele davon werden weit fortgeschritten sein. Nach dem Gesetz der Logik sollten hochentwickelte Kulturen den weniger entwickelten Hilfe geben. Dies stimmt für die Entwicklung auf unserer Erde jedoch nicht. Immer wenn es zum Aufeinandertreffen von höher entwickelten Nationen mit Naturvölkern kam, wurden diese niedergemetzelt. Im Namen des Kreuzes wurden sie bekehrt, abgeschlachtet, ausgebeutet. Irgendwo im Weltall wird jede Sekunde ein neuer Stern geboren, eine neue Galaxie. Eine neue Chance, Leben entstehen zu lassen. Wir sind nicht allein. Irgendjemand beobachtet uns, davon war ich immer überzeugt.


Sanft zerfließt die Milchstraße vor dem sternenverzierten Schwarz des Alls. Unsere Milchstraße, mit einem Durchmesser von einhunderttausend Lichtjahren. Einer Strecke, die uferlos erscheint und doch gemessen an der Gesamtausdehnung des Alls wieder nur ein kleiner Schritt ist. Wenn ich bedenke, dass das Licht in der Sekunde dreihunderttausend Kilometer zurücklegt, das wären in der Stunde dreihunderttausend mal dreitausendsechshundert, das ergibt zehnmillionenachthunderttausend Kilometer in der Stunde. Das wiederum mal vierundzwanzig und dann mal dreihundertfünfundsechzig. Dieses Ergebnis, das fast nicht mehr auszudrücken ist, mal einhunderttausend. Mir wird schwindlig vor so einem Raum. Unsere Milchstraße ist bei weitem nicht die größte Galaxie. Und die Räume zwischen den Galaxien sind in Kilometer nicht auszudrücken. In Millionen von Lichtjahren verliert sich die gewohnte Distanz.


Demütig lehne ich mich in meinem Stuhl zurück. Irgendwann vor Milliarden von Jahren soll es einen Urknall gegeben haben. Dieser Urknall hat zur Bildung von Sternen und Galaxien geführt. Galaxien, voll von Sternen die geboren werden und irgendwann sterben. Auch unsere Sonne wird sterben. Dann, wenn aller Brennstoff im Inneren, aufgebraucht ist.



Im unendlich groß scheinenden Universum leben wir auf einer Perle von Planeten - unserer guten Mutter Erde. Auserdacht von einer höheren Macht. Scheinbar perfekt gestylt. Vom Affen bis zum Cyberspace schritt unsere Entwicklung voran. Beweis der Genialität unseres menschlichen Geistes. Geist vom Geist Gottes.


Wir bilden uns ein, die vielen Sterne, die an klaren Nächten den Himmel zieren, sind nur da, um uns den Ausblick zu verschönern. Wie anmaßend.


Wie viele Zivilisationen und Superzivilisationen da oben und überall existieren, können wir nicht einmal erahnen, lehnen sie ab. Weil wir sie nicht sehen, nicht angreifen können. Wie sagte unser Herr zum ungläubigen Thomas:

„Selig, die nicht sehen, und doch glauben!“


Vor mehr als zwanzig Jahren hatte ich Sichtkontakt mit einem UFO. Auf Grund des Flugmanövers war mir klar, daß es sich um kein irdisches Objekt handeln konnte. Immer wieder entdeckte ich kleine und größere Spuren von denen da draußen.


Der 3. Kontakt

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