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Was ist Krebs?

Als Krebs bezeichnet man krankhafte Veränderungen von Zellen.

Das führt dazu, dass sich Krebszellen häufiger und schneller teilen als gesunde Zellen.

Sie vermehren sich unkontrolliert, sodass ein Verband aus entarteten Zellen entsteht. Diese bösartigen (malignen) Neubildungen wachsen in benachbartes gesundes Gewebe ein und zerstören dieses. Sie wandern von ihrem Ursprungsort aus über das Blut oder das Gefäßsystem (Lymphsystem) in andere Organe und vermehren sich dort als Tochtergeschwulste, sogenannte Metastasen.

Grundsätzlich unterscheiden Mediziner zwei Gruppen bösartiger Neubildungen:

feste bzw. harte Tumoren (solide Tumoren)

Karzinome entstehen aus entarteten Deckzellen der Haut (Epithelzellen), aus Schleimhautzellen sowie aus Drüsenzellen.

Sarkome können unter anderem entstehen aus:

entarteten Bindegewebszellen (Fibrosarkome)

aus Muskelzellen (Myosarkome)

aus Fettzellen (Liposarkome)

aus Knochenzellen (Osteosarkome) u.a.


bösartige Hämoblastosen entstehen aus den Zellbestandteilen des Blutes und der blutbildenden Organe. Zu einer Hämoblastose zählt zum Beispiel die Leukämie.

Im Frühstadium bereiten die meisten Formen von Krebs oft keine oder nur leichte Symptome.

Es gibt jedoch eine Reihe von Warnzeichen, die auf Krebs hinweisen können und die der Arzt bei längerem Bestehen auf jeden Fall abklären sollte.

Diese Warnzeichen bedeuten noch lange nicht, dass tatsächlich Krebs vorliegt. Vielmehr handelt es sich um Beschwerden, die auch im Rahmen anderer Erkrankungen auftreten können oder denen keine Krankheit zugrunde liegt. Halten die Symptome jedoch länger an, sollte man sich vorsichtshalber untersuchen lassen.

Stammzellforschung boomt - auch für Krebsforscher wird sie immer wichtiger. Ärzte erhoffen sich neue Erkenntnisse zur Tumor-Entstehung und neue Lösungsansätze für deren Heilung. "Stammzellen und Krebs" ist darum das zentrale Thema beim Internationalen Heinrich Behr Symposium.

"Wir verwenden die Stammzellen, um mehr über den Tumor und seine Metastasen herauszufinden und neue Therapien zu entwickeln, die ihn gezielt vernichten", sagt einer der Gastgeber des Symposiums, Wissenschaftler Andreas Trumpp vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Das DKFZ richtet die Konferenz alle zwei Jahre aus.

"Ein Tumor entsteht, wenn sich in einer Zelle viele verschiedene Genveränderungen anhäufen, sogenannte Mutationen", erläutert Trumpp. Kürzlich sei nachgewiesen worden, dass die erste Mutation oft in Stammzellen auftrete. "Der Ursprung von Krebs liegt damit oft in unseren Stammzellen." Die Krebsforschung versuche, Möglichkeiten zu finden, nicht nur den vollausgewachsenen Tumor zu zerstören, sondern auch Zellen, die bereits diese ersten Mutationen aufwiesen.

Forscher können auch immer mehr sagen über den Aufbau von Tumoren. "Der Tumor ist hierarchisch organisiert", erläutert Trumpp.

"Ganz oben sitzt die Krebsstammzelle, die viele nachfolgende, weniger aggressive Krebszellen produziert."

Das tückische daran sei, dass diese Krebsstammzellen sehr viel resistenter seien gegen Chemotherapien und andere Behandlungen. Während man den Großteil der Tumorzellen vernichten kann, bleiben oft die Krebsstammzellen im Körper zurück.

Nach einer Therapie könnten sie wieder einen neuen Tumor bilden, sagt der Krebsforscher. "Deshalb ist es so wichtig, diese Krebsstammzellen aktiv zu bekämpfen, um die Wiederkehr des Tumors oder auch die Bildung von Metastasen zu verhindern."

Stammzellexperte Tobias Cantz von der Medizinischen Hochschule Hannover sagt: Vor einigen Jahren haben sich viele gefragt, was Stammzellforschung denn mit Krebsforschung zu tun haben soll. Eine Krebserkrankung ist ja ein zu viel an Zellen - was soll man da mit noch mehr Zellen, die man aus der Stammzellenforschung generiert hat?

Aber man habe inzwischen verstanden, wie ähnlich sich Krebszellen und Stammzellen strukturell seien.

Wissenschaftler können mittlerweile aus Stammzellen sogenannte Organoide züchten.

Das sind kleine Gewebestückchen, die aus verschiedenen Zelltypen bestehen.

"Das funktioniert, indem man die Stammzellen aus einem Gewebe isoliert und sie unter bestimmten Bedingungen zum Beispiel zu Mini-Därmen oder Mini-Gehirnen auswachsen lässt", erläutert Trumpp. "Aus Gewebe vom Menschen gelingt das mittlerweile auch - dieses Verfahren wird jetzt immer häufiger eingesetzt, auch in Deutschland."

Organoide spielten in der Krebsforschung eine immer wichtigere Rolle, sagt Trumpp. "Wir Krebsforscher haben oft das Problem, dass wir nicht genügend Material von einem Patiententumor bekommen: Die Tumoren sind klein oder die Proben sind bereits größtenteils abgestorben, da gibt es vielerlei Gründe."

Auch Experten vom Paul-Ehrlich-Institut setzen Hoffnungen in die Forschung mit Organoiden. "Substanzen zum Beispiel aus der Biomedizin oder Chemotherapie können in Organoiden vorgetestet werden hinsichtlich ihrer möglichen Verträglichkeit", sagt Institutspräsident Klaus Cichutek. "So gehen hoffentlich die momentan notwendigen Tierversuche zurück und werden durch Organoide ersetzt."

Dem Molekularbiologen Jürgen Knoblich zufolge braucht die Forschung Organoide, weil sich viele Erkenntnisse aus Tierversuchen nicht auf den Menschen übertragen lassen. An Organoiden könnten Forscher Medikamente testen und Krankheitsmechanismen erkennen. "Das Ganze ist besonders wichtig für das menschliche Gehirn als das Organ, das uns am meisten von Tieren unterscheidet."

Knoblich züchtet aus menschlichen Hirnstammzellen sogenannte Hirn-Organoide - Gewebestrukturen, die in vielen Aspekten einem Gehirn ähneln. "Unsere Hoffnung ist, dass es uns gelingen wird, Tumore in diesen Organoiden nachzubauen. Wenn wir das schaffen würden, dann hätten wir auch die Möglichkeit, hier direkt Medikamente zu testen - das wäre ein großer Durchbruch."

Laut Trumpp vom DKFZ hoffen Wissenschaftler, in Zukunft das Tumormaterial für jeden Patienten spezifisch züchten und daran erste Tests ausführen zu können. Das Ziel: vorab herausfinden, auf welche Medikamente oder welche Kombination von Wirkstoffen der Tumor ansprechen dürfte.

"Irgendwann werden wir so viel Wissen angesammelt haben, dass wir zum Beispiel eine Kombination von Mutationen bei einem Patienten X finden, die wir ein Jahr vorher schon einmal bei einem anderen Patienten gefunden hatten.

Durch das Wissen, welche Kombination hier schon gewirkt hat, kann man eine Menge Zeit sparen."


Mögliche Krebs-Symptome sind zum Beispiel:

Veränderungen der Haut (Warzen, Muttermale)


anhaltender Husten oder Heiserkeit, blutiger Auswurf beim Husten


anhaltende Schluck-, Magen-, Darm- oder Verdauungsbeschwerden


Blut im Stuhl


tastbare Knoten oder Verdickungen unter der Haut sowie in Brust und Hoden


ungewöhnliche Monatsblutungen oder Ausfluss


nicht oder schlecht heilende Wunden und Geschwüre


Blut im Urin, Störungen und Schmerzen beim Wasserlassen


Schmerzen ungeklärter Herkunft


anhaltende Appetitlosigkeit und unerklärlicher Gewichtsverlust


Blässe und Blutarmut, ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall

Im Zweifelsfall sollte man bei derartigen Beschwerden immer einen Arzt aufsuchen. Je früher Krebs entdeckt wird, desto größer ist auch die Chance auf Heilung.

Um bei Verdacht auf Krebs eine eindeutige Diagnose stellen zu können, muss der Arzt den Patienten gründlich untersuchen.

Erste Hinweise auf eine mögliche Krebserkrankung liefern die geschilderten Symptome, die Krankheitsgeschichte sowie Lebensumstände und Lebensgewohnheiten der Person (Anamnese) und die klinische Untersuchung.

Wie kommt es zu Krebs

Täglich entstehen Krebszellen in unserem Körper, da bei der Reproduktion von Körperzellen immer wieder Fehler geschehen.

Jedoch kann ein starkes Immunsystem die kranken Zellen schnell erkennen und vernichten.

Menschen, die an einer schweren Immunschwäche erkrankt sind, wie z.B. Aids, haben deshalb ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten.

Ein ganz wichtiger Faktor bei der Krebsentstehung ist

Stress.


Ein gesunder Stress ist für den Körper gut. Es spornt an. Wenn es aber zu einer übermäßigen Stressbelastung kommt führt dies unweigerlich zu Burnout oder sogar Krebs. Um es durch ein Beispiel zu verdeutlichen. Wir können in ein Fass immer wieder Wasser hineinschütten. Irgendwann läuft es aber über. Dann wird man krank.

Bei etwa 85-90% aller Krebsarten wird die Telomerase (re)aktiviert.

Die Telomerase ist ein Enzym des Zellkerns, welches aus einem Protein und einem langen RNA-Anteil besteht. Dieses Enzym stellt die Endstücke der Chromosomen, die sogenannten Telomere, wieder her.

In den verbleibenden 10-15% wird nach derzeitigem Wissensstand ein Telomerase-unabhängiger Weg zur Verlängerung der Chromosomen-Enden aktiviert, der als ALT-Weg (Alternative Lenghtening of Telomeres) bezeichnet wird.

Auf der einen Seite ist daher grundsätzlich denkbar, dass eine erhöhte Telomerase-Aktivität die Entstehung von Krebs fördern könnte. Andererseits aber gibt es Hinweise darauf, dass auch ein Verlust der Telomerase-Aktivität das Krebsrisiko erhöht.

Das liegt daran, dass sehr kurze Chromosomen-Enden zu einer vermehrten genomischen Instabilität führen können. Diese wiederum kann die Krebsentstehung begünstigen (Bernardes de Jesus and Blasco, 2013; Bojovic and Crowe, 2013).

Der langen Rede kurzer Sinn:

Zellen mit zu kurzen Telomere gelten als instabil und damit krebsanfällig!

TA-65 enthält als Telomerase-Aktivator hochkonzentriert Cycloastragenol, das zu den Saponinen zählt. Saponine weisen in Studien anti-kanzerogene Eigenschaften auf, indem sie die DNA-Synthese von Tumorzellen beeinflussen.

Eine weitere Eigenschaft macht die Saponine im Kampf gegen Krebs unverzichtbar:

Ihre Emulgator-Wirkung scheint die Teilung von Krebszellen zu verhindern, indem die Lipidschicht der Tumorzellen so stark zerstört wird, dass ihre Vermehrung unterbunden und der programmierte Zelltod gefördert wird.

Auch gibt es Hinweise, dass Saponine die Invasionsfähigkeit von Tumorzellen senken, und damit die Metastasen-Bildung reduzieren.

Außerdem schützen Saponine vor Krebs, da sie das Immunsystem stimulieren: T- und B-Zellen sowie Killerzellen werden aktiviert, die Phagozytose (Fressaktivität) sowie die Produktion von Botenstoffen (Interferon) gesteigert, die Antikörper-Produktion und die Stammzellen vermehrt, und es werden Immunglobuline und Makrophagen aktiviert.

TA-65 wird deshalb auch häufig als Immunbooster (Kraftwerk für ihr Immunssystem) bezeichnet!

TA-65 und TA-65 MD (eine verbesserte Rezeptierung von TA-65) wurde in den letzten 8 Jahren täglich von vielen tausend Menschen unter ärztlicher Aufsicht eingenommen.

Verglichen mit der amerikanischen Durchschnittsbevölkerung wies diese TA-65 Gruppe eine signifikant niedrigere Anzahl an neu entstandenen bösartigen Tumoren auf.

Aussagen zu einem Krebsrisiko beim Menschen durch Astragalus oder dem Astragalus-Molekül TA-65 können weder bei den mit der Beurteilung krebserregender Stoffe befassten Institutionen, noch bei einer Literatursuche in einer großen medizinischen Datenbank gefunden werden.

Bis heute kann die Krebsentstehung in Verbindung mit der Telomerase-Aktivierung durch TA-65 NICHT bestätigt werden.

Warum wir bald über den Krebs lachen werden

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