Читать книгу MILF - 55 Sex-Geschichten von reifen Frauen - Fabienne Dubois - Страница 43

Der erste Freier

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Drei Tage später verabredete sie sich mit einem Handelsvertreter in einem Stundenzimmer. Das war ihr als letzter Ausweg eingefallen, als sie der Mann nach einem Treffpunkt fragte. Er wollte nicht, dass sie zu ihm ins Hotel kam. Und zu Hause zwischen Sohn und Eltern, bei denen sie noch wohnte, konnte sie logischerweise keinen Besuch empfangen.

Was hätten ihre Eltern, was hätte ihr Sohn dazu gesagt?! Die durften von dieser Seite ihres Lebens selbstverständlich nichts erfahren.

Sie musste sich ziemlich überwinden, um das Studentenzimmer anzumieten. Das Telefonat outete sie sozusagen als eine Hure. Der Gedanke bescherte ihr erst mal ein Unwohlsein in der Magengrube. Aber die Geilheit, hervorgerufen durch ihre Gedanken zu dem bevorstehenden Treffen, brachte sie dazu, das Telefon in die Hand zu nehmen und zu wählen.

Das nächste Mal würde sie diese Aufgabe dem Mann übertragen. Dennoch war das Zimmer letzten Endes schnell und unkompliziert angemietet. Und pünktlich stand sie vor der Tür des Hauses, in dem das Zimmer lag. Ein frisch sanierter Altbau. Jugendstil. Mehrere Geschosse. Tolle Location.

Den ganzen Morgen über gingen ihr Gedanken durch den Kopf was passieren würde, wenn sie tatsächlich für Sex Geld nähme. Gehörte sie dann zu den Frauen, die nie wieder einen anständigen Kerl abbekommen würden, weil mit „so einer“ kein anständiger Mann etwas zu tun haben wollte. Sie war hin und her gerissen. Schließlich siegte aber die Hoffnung, durch diese neue Geldquelle endlich ihre Sorgen los zu werden.

Der Mann traf ein. Wie Bilder im Internet doch täuschen konnten. Auf dem Profil, das der Mann auf der Plattform eingerichtet hatte, war er rank und schlank mit Anzug abgebildet. Nun stand ein untersetzter, sehr dicker Mann vor Fiona. Was soll's, dachte sie sich. Und hielt es eh kaum aus weil sie nur noch geile Gedanken hegte. Die Figur des Mannes törnte sie natürlich ein wenig ab. Aber sie war immer noch so geil, dass sie sich auf das Abenteuer unbedingt einlassen wollte.

Der Vertreter hieß Herbert. Kaum waren sie im Zimmer, warf Herbert schon sämtliche Kleidungsstücke von sich und stand ruck zuck nackt vor Fiona. Sie zog sich ebenfalls aus und nahm Herbert nun in den Arm, was ihr gar nicht so leicht fiel. Sein Bauch war im Weg. Beide lachten Sie darüber.

Herbert schubste sie aufs Bett und sprang hinterher. Das Bett wäre beinahe daran zerbrochen. Ungeschickt teilte er Fionas Schamlippen, leckten ein wenig ungeschickt daran, richtete sich auf und versuchte seinen kleinen Schwanz, ebenfalls ungeschickt, in sie hinein zu schieben. Aufgrund des Bauchumfanges war das ein schwieriges Unterfangen.

Fiona gelang es gerade noch, ein Kondom überzustreifen. Dann setzte der Mann schon wieder bei ihr an. Er schaffte es, ein wenig in sie einzudringen. Dann kam er schon.

“Entschuldige bitte, ich war viel zu geil auf dich. Und ich habe schon lange nicht mehr mit einer Frau geschlafen.“

“Was machen wir denn da? Du hast doch für eine Stunde bezahlt.“

“Tja, ich hab für ne Stunde bezahlt. Vielleicht machst du für mich eine kleine Show. Mach's dir selber. Und ich schau dir dabei zu wie du abspritzt.“

Fiona hatte damit kein Problem. Sie hatte schließlich entdeckt, dass es ihr Spaß machte, sich anderen zu zeigen. Sie setzte sich auf einen Stuhl vor das Bett, machte ihre Beine breit, holte aus ihrer Handtasche einen großen Dildo, den sie vorsichtiger Weise eingesteckt hatte, schaltete ihn ein und hielt ihn an ihre Lustperle. Es dauerte nicht lange, da musste sie tief durchatmen. Wenige Augenblicke später kam sie und sonderte dabei einen kleinen Strahl ihrer Flüssigkeit ab.

Der dicke Herbert wäre beinahe aus dem Bett gekippt. So etwas hatte er noch nie gesehen. Er freute sich, sprang aus dem Bett, tanzte um Fiona herum wie ein Derwisch, griff zu seiner Geldbörse und zog noch einmal hundert Euro heraus.

„Mädchen, Mädchen, du bist dein Geld wert!“, rief er, kleidete sich rasch an, drückte Fiona einen Kuss auf die Wange und verschwand.

So leicht hatte Fiona noch nie so viel Geld verdient. Zweihundert Euro für die Stunde, die nicht mal eine halbe war. Zusätzlich hundert Euro für das Abspritzen. Das war geil.

Fiona fuhr nach Hause, stellte sich in die Dusche, wusch sich gründlich ab. Und wunderte sich, dass sie nicht wie viele andere Frauen, von denen sie schon gelesen hatte, das Gefühl bekam, plötzlich eine Hure zu sein, die sich eine Stunde lang von Kopf bis Fuß ab schrubben musste, um ihre Unmoral abzuwaschen. Nein, sie sah ihr neues Sexleben plötzlich aus einem anderen Blickwinkel. Einem, aus dem heraus ihre Lust an oberster Stelle stand.

In den folgenden Wochen traf sie sich mit Männern im Freien, ließ sich des Nachts auf Parkbänken vögeln, stellte sich mit gespreizten Bäumen nachts ohne Slip an Bäume, um sich von hinten nehmen zu lassen, wälzte sich durch diverse Hotelbetten und bekam meist sehr schnell einen eigenen nassen Orgasmus, noch bevor die Männer kamen.

Der wichtigste Effekt: plötzlich füllte sich ihre Kasse. Ihr Sohn brauchte nicht mehr zu weinen, nur weil sie ihm mangels Geld etwas verwehren musste, was er gerne gehabt hätte.

Dass sie ihren Jungen damit ziemlich verzog und ihm sowie ihren eigenen Eltern immer mehr Theater vorspielen musste merkte sie anfangs nicht …

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