Читать книгу Der Erotikkracher - Fabienne Dubois - Страница 36
Ich entferne die Decke
ОглавлениеIch nehme diesen Moment sehr intensiv wahr. Der Ansatz seines Schwanzes, die Wurzel zu diesem wundervolle Freude spendenden Organ, ist einfach ein wunderschöner Anblick.
Ich empfinde es als sehr erotisch, wenn Männer ihren ganzen Schwanz nicht zeigen und genügend Fantasie übrigbleibt, davon zu träumen und es sich auszumalen, wie ‚Er’ wohl aussieht, wie groß oder auch nicht ‚Er’ wohl ist.
Viele meiner Freundinnen sagen, ihnen wäre es völlig egal, ob ihre Freunde ein großes oder kleines Geschlechtsteil hätten. Aber bei mir ist das nicht so. Ich mag eben lieber größere Schwänze, vor allem die Exemplare, die auch im nicht erigierten Zustand eine gewisse Größe haben und meine Hand ausfüllen.
Und ich ertappe mich bei diesen Gedanken, fürchte, dass ich meinem Freund vielleicht viel zu nahe komme, als dass er weiterschlafen könnte. Meine Lust, ihn zu berühren kann ich gerade noch einmal unterdrücken. Ich warte einfach wieder ein bisschen und genieße ganz einfach.
Nur leider kenne ich mich ziemlich genau und die Wärme in mir verrät mich. Ich kann mich einfach nicht selbst belügen. Meine Vorfreude und meine Anspannung sind mittlerweile so groß, dass ich ihn einfach weiter abdecken muss. Was ist das eigentlich, was ich hier mache? Ist es ein Vorspiel? Der Erregung nach, die ich empfinde, muss es das sein. Ein Vorspiel, das ich ganz alleine spielen und bestimmen kann? Nicht schlecht, denke ich bei mir.
Der Ansatz seines Geschlechtes liegt ja schon frei. Ich nehme die Decke also erst bis zu seiner Eichel und anschließend ganz zurück. Ich bin jetzt noch vorsichtiger und besonders behutsam, um ihn jetzt bloß nicht zu wecken, und betrachte seinen Schwanz ausführlich, intensiv, mit Begeisterung.
Bitte verzeiht mir, aber das Wort ‚Schwanz’ ist für mich einfach der richtige Ausdruck. Penis klingt doch viel zu medizinisch und Glied assoziiere ich mit anderen Gliedmaßen. Ich habe ihn schon früher gefragt, wie ich sein Geschlecht nennen soll und er sagte mir einfach: nenne es Schwanz! Da muss ich mir wenigstens keine Sorgen machen, dass ich irgendwelche kitschigen Verniedlichungen erfinde.