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Drittes Kapitel
ОглавлениеDie ganze Familie saß schon beim Abendessen, als Suse nach Hause kam.
»Na ja, über so einer Tanzaussicht vergißt solch Backfisch natürlich Zeit und Stunde und alle häuslichen Pflichten«, sagte Doktor Hebert, als sie die großen Ereignisse berichtete. Suse löffelte etwas beschämt ihre Milchsuppe, das Tischdecken, ihr Amt, hatte jemand anders besorgen müssen, wahrscheinlich Martha und Emmy, denn danach sah es aus. Lange aber währte die Beschämung nicht, munter plauderte sie weiter, neckte sich mit den Brüdern, die ein Tanzvergnügen für »höheren Blödsinn« erklärten.
»Eure Stunde wird auch noch schlagen, wo ihr euch glücklich schätzt, mit solch einem holden Wesen, einem Backfisch, zu tanzen!« rief sie lachend.
»Holdes Wesen, na, ich danke!« sagte Otto wegwerfend. Er war der älteste der beiden Gymnasiasten. »Eitle Närrinnen seid ihr!«
»Wir! Ich bin nun bald siebzehn Jahre und über die Backfischzeit hinaus, bin eine erwachsene junge Dame, die nächstens mit euren Lehrern tanzen wird.«
»Na, mit diesen steifbeinigen Herren, das muß ein großes Vergnügen werden!« spottete Georg.
»Nun decke endlich den Tisch ab, Suse!« sagte Frau Hebert, dem Wortgeplänkel ein Ende machend. »Nachher will ich dir dann auch etwas Neues erzählen.«
»Ach, noch etwas Neues?« sagte Suse interessiert, indem sie die Teller zusammensetzte. »Das ist ja wirklich ein ereignisreicher Tag heute.«
»Wir werden nämlich Besuch, vielmehr ein Pensionärin bekommen«, begann die Mutter.
»Doch nicht etwa ein Kind, dem man bei den Schularbeiten helfen muß?« fragte Suse erschrocken.
»Nein! Irma Lindstädt, die Tochter meiner verstorbenen Jugendfreundin ist kein Kind mehr. Sie muß wohl so an fünfundzwanzig Jahre alt sein.«
»So alt schon! Und die will zu uns kommen? Ja, was will sie denn hier?«
»Sie möchte sich gern etwas nützlich machen auf der Welt, schreibt sie. Sie sei es müde, immerfort umherzureisen und nur ihrem Vergnügen zu leben. Gelernt habe sie leider nicht viel, besitze aber den besten Willen, etwas zu lernen und tätig zu sein. Das arme Mädchen steht ganz allein auf der Welt, ihre Eltern sind vor einigen Jahren gestorben, müssen ihr aber wohl ein schönes Vermögen hinterlassen haben.«
»Vermögen hat sie?« rief Suse. »Und da will sie sich hier bei uns vergraben, sich nützlich machen? Sie ist gewiß schon eine ganz schrullige alte Jungfer; wäre sie ein neuzeitlich angehauchtes Menschenkind, so ginge sie sicher nach Berlin, da kann man sich ausleben.«
»Sprich doch nicht so töricht! Ausleben! Was das nun wieder für ein Wort ist! Das rührt gewiß von Herta her.«
»Nein, vom Landrat!«
»Nun ja, man merkt, daß du von Herta kommst; für die wäre es auch ein wahrer Segen, wenn sie irgendeine Beschäftigung hätte, sie würde gesünder und vernünftiger werden.«
»Aber warum soll sie ihr Leben nicht genießen, wenn sie es doch haben kann? Fünfundzwanzig Jahre, wie dieses Fräulein Irma, ist sie ja noch nicht. Ich bin nur ungeheuer neugierig auf die neue Hausgenossin hast du ihr schon geantwortet?«
»Es soll sofort geschehen, und du wirst, während ich schreibe, die Strümpfe für Otto und Georg stopfen.«
Suse seufzte. Strümpfe stopfen war ihr ein Greuel. Vielleicht übernahm später die sich nützlich machende Irma diese unliebsame Arbeit. Das war ein Gedanke! Auch andere Arbeiten würde sie ihr abnehmen, schließlich war sie ganz überflüssig, konnte hinausziehen in die Welt, ihres Herzens heißem Drang folgen. Freilich – nützlich machen mußte sie sich dann auch, aber in anderer Weise als hier im elterlichen Hause. Dunkel schwebten ihr verlockende Zukunftsbilder vor, während sie mechanisch die Wollfäden hin und her zog.
Da stürmten die Brüder herein.
»Suse, sieh, bitte, einmal meinen Aufsatz durch, ob ich keine Fehler gemacht habe!« bat Otto ganz manierlich, und dann kam Elly und bettelte. Suse sollte ihr aus einem alten, schon ganz abgegriffenen Märchenbuch vorlesen.
· · ·
Suse, die Brüder, Martha und Emmy befanden sich an einem trüben Herbsttage in größter Spannung und Aufregung. Irma Lindstädt, die Pensionärin, sollte heute einrücken, ein großes Ereignis für die Doktorskinder, seit acht Tagen sprachen sie fast von nichts anderem.
Ein reizendes Stübchen, das bis jetzt unbenutzt gewesen, war neu tapeziert worden. Frau Doktor war nach der Bahnstation gefahren und hatte für Suse alle möglichen Aufträge hinterlassen; sie sollte den Kaffeetisch hübsch decken und sehen, ob sie noch einige Blumen in dem herbstlichen Garten fände, das sehe gleich ein wenig festlich aus. Ein paar Astern, Levkoien und duftende Reseda fand denn Suse auch noch.
»Nanu, was ist denn heute bei Ihnen los?« Mit diesen Worten trat Kurt Sello heran. »Ihre Frau Mutter fuhr vorhin fort, Ihre kleinen Schwestern stehen schon eine ganze Weile erwartungsvoll am Gitter drüben, und Sie haben den Garten seines letzten Schmuckes beraubt. Für wen ist der schöne Strauß gewunden?«
»Für unsere neue Hausgenossin.«
»Eine neue Hausgenossin? Davon hörte ich ja noch gar nichts.«
»Ach, das wissen Sie noch nicht, daß wir eine Pensionärin bekommen? Ein Fräulein von fünfundzwanzig Jahren, aber reich.«
»Also reich! Wie heißt denn die Dame?«
»Fräulein Irma Lindstädt.«
»Irma Lindstädt?«
Die Stimme des jungen Mannes klang heiser, tonlos. Suse sah ihn verblüfft an; er war totenblaß geworden. Nun wendete er sich jäh um und ging den langen, öden Gartenweg hinunter bis zu den Taxushecken. Dort war eine Bank. Auf diese setzte er sich und stützte schwer den Kopf in beide Hände. Er muß sie kennen, diese Irma, dachte Suse, sie muß irgendeine Rolle in seinem Leben spielen. Hat er sie geliebt?
Ganz zusammengeknickt saß er da. Jetzt fielen einzelne Regentropfen; Kurt Sello aber schien es nicht zu bemerken, unbeweglich wie ein Steinbild ließ er den Regen auf sich niederrieseln.
Nachdenklich ging Suse mit ihrem Strauß dem alten Schloß zu. Sollte es nun seinen Roman bekommen, das alte, öde Gebäude? Kurt Sello? Irma Lindstädt?
Da rollte ein Wagen über die Rampe. In fliegender Hast eilte sie hinunter.
Gott im Himmel, das sollte eine fünfundzwanzigjährige alte Jungfer sein, dieses wunderschöne Mädchen mit dem goldblonden Haar, den zarten Farben, den großen braunen Augen? Ach, und welch elegante Figur, wie vornehm das graue Reisekleid! Und diese Prinzessin sollte hier Strümpfe stopfen, kleine Kinder beaufsichtigen? Den armen Musiklehrer mit seiner großen Liebe, den hatte sie natürlich verschmäht. Wer so schön war und dazu auch noch so reich, der konnte andere Ansprüche machen. Schrecklich aber würde es für ihn sein, wenn er sie nun wiedersah. Ob er noch unten im Garten saß?
Der Wagen hielt. Suse half den Damen beim Aussteigen, die Mädchen kamen, das Gepäck hineinzutragen. Martha und Emmy schlichen sich heran, mit großen, verwunderten Augen blickten sie auf die schöne Fremde.
»Sie ist so schön!« flüsterte Emmy der Schwester zu.
»Viel schöner als Suse«, versetzte diese.
Suse mit ihren roten Backen wurde von den jüngeren Schwestern immer sehr bewundert, und Emmy meinte denn auch, schöner als Suse wäre sie nicht, sie hätte lange nicht so rote Backen.
»Sie ist eben feiner«, sagte Martha.
Die Gymnasiasten hielten sich in angemessener Entfernung.
»Na, solche Prinzessin! Was die wohl hier bei uns will!« sagte Georg in höchst wegwerfendem Ton.
»Ein schöneres Mädchen sah ich noch nie!« erklärte Otto feierlich, und als sie dann später hereingerufen wurden, machte er zum erstenmal in seinem Leben eine ganz salonmäßige Verbeugung. Dann saß man am Kaffeetisch; die Unterhaltung aber war nicht so lebhaft wie sonst in der linderreichen Familie, sogar Suses sonst ewig schwatzendes rotes Mündchen war stumm und beschäftigte sich nur mit dem Kuchen, der zu Ehren des Gastes gebacken worden war. Dabei aber streifte ihr Blick immer wieder verstohlen das zarte, vornehme Antlitz Irmas.
Fünfundzwanzig Jahre, und so schön!
Wie war das nur möglich? Und im herbstlichen Garten an der Taxushecke die zusammengeknickte Gestalt, der der Regen über den Rücken lief!
Wie würde es nun weiter werden? Wie würde sich die schöne Irma benehmen, wenn sie seinen Namen hörte? Romantisch war das alles, höchst romantisch!
Das Baby wurde hereingebracht und Irma nahm es auf den Schoß. Nun sieht sie aus wie eine Madonna, dachte Otto, der sie unverwandt anstarrte.
»Ach, eine Schwester, ein Bruder – wie glücklich hätte mich das gemacht!« rief Irma, die Kleine liebkosend. »Ich stand immer und immer, nachdem ich meine Eltern verloren, ganz allein auf der Welt. Wie glücklich sind Sie, so viel liebe Geschwister zu haben«, wandte sie sich dann an Suse. »So als älteste für alle mitsorgen zu können, das denke ich mir zu hübsch.«
Georg lächelte etwas höhnisch; er dachte wohl an die mancherlei Reibereien mit der teuren Schwester.
Suse war rot geworden. Ein Engel müßte man ja sein, wenn man sich in ihrer Lage glücklich fühlen sollte! Die schöne, feine Irma sollte es nur erst einmal kennenlernen, so der Packesel für die ganze liebe Familie zu sein! Ihre Mutter lächelte sie schelmisch an, sie ahnte wohl die Gedanken, die durch das hübsche Köpfchen ihrer Ältesten zogen.
»Suse ist gerade nicht entzückt davon, die älteste zu sein«, nahm Doktor Hebert jetzt das Wort. »Sie möchte in die Welt hinausziehen und sich ihr Schicksal sozusagen selbst zimmern. Wenn sie ein Talent oder eine besondere Befähigung hätte, würde ich nichts dagegen haben. So ist sie aber nur ein ganz gewöhnliches Menschenkind und zeichnet sich in keiner Weise aus. Wirtschaftlich kann sie sich hier im Hause unter ihrer Mutter Leitung ausbilden; Frauen und Mädchen, die vom Kochen, Backen und Waschen etwas verstehen, muß es ja schließlich auf der Welt geben, und heiraten wollen ja doch die meisten.«
»Ich nicht, ich mag nicht heiraten«, erklärte Suse in ziemlich gereiztem Ton. »Darum brauche ich nicht wirtschaftlich ausgebildet zu werden, und so dumm bin ich auch nicht, daß ich nicht etwas lernen könnte.«
»Du und nicht heiraten wollen!« rief Georg. »Wo du doch für dein Leben gern tanzt!«
»Tanzen und heiraten ist ein großer Unterschied, mein Junge«, sagte die Mutter.
Endlich fand auch Otto den Mut zur Rede. »Warum haben Sie nicht geheiratet?« fragte er Irma, die großen, runden Augen immer noch starr auf sie gerichtet.
»Nun, ich kann es ja noch«, versetzte diese lächelnd. »Oder bin ich in deinen Augen zu alt dazu?«
Otto wurde ganz rot und verlegen.
»Alt – o nein!« stammelte er. »Ach, wenn ich ein Mann wäre, keine andere als Sie würde ich heiraten!« rief er dann inbrünstig.
Schallendes Gelächter der Geschwister folgte diesen feurigen Worten; der Bann, den die schöne Fremde auf die junge Schar ausgeübt, war gebrochen. Die Unterhaltung wurde lebhafter und so ungezwungen, daß Frau Hebert es für geraten hielt, die Kaffeetafel aufzuheben.
Suse möchte Fräulein Irma nach ihrem Zimmer hinaufbegleiten, befahl sie. So stiegen denn die beiden jungen Mädchen allein die Treppe hinauf.
»Wie hübsch, wie traulich!« rief Irma überrascht, als sie das freundliche Gemach betreten. »Da muß man sich ja gleich heimisch fühlen!« Dankbar ergriff sie Suses Hände. »Sie, die Sie im Schoß einer großen Familie leben, können mir wohl kaum nachempfinden, wie wohl es so einem flügellahmen Wandervogel tut, sich irgendwo auf der weiten Welt einmal heimisch zu fühlen.«
»Und ich kann mir nichts Schöneres denken, als ungebunden in der Welt umherzuziehen und alles, was sich bietet, sich zu eigen zu machen.«
»Ach ja, Sie wünschen ja die Heimat zu verlassen. Fürchten Sie sich nicht, Heimweh zu bekommen?«
»Ich Heimweh?« Suse lachte. »Denken Sie denn, es ist ein Vergnügen, sich vom Morgen bis zum Abend abzuhetzen für die ganze Familie?«
»Sich nützlich zu machen, zu arbeiten für Menschen, die man liebt, die zu uns gehören, ist es nicht das schönste, das beste für uns Frauen? Ich war einmal kurze Zeit in einem Pfarrhaus am Rhein. Die kleine, blonde Pfarrfrau mit ihren sechs Kindern, ihrer unermüdlichen Tätigkeit steht mir noch lebhaft vor Augen. Ihr Glück war Arbeit! Arbeit für ihre Lieben! Des Abends setzte sie sich meistens an das Klavier und spielte Chopin, ihren Lieblingskomponisten; aber als dann einmal ein Vetter von ihr zum Besuch kam, den sie für einen echten Künstler erklärte, war sie nicht zu bewegen, auch nur einen Ton zu spielen.«
»Der Künstler aber spielte?« fragte Suse interessiert.
»Ja, er spielte und ganz wundervoll. Es war ein Genuß, wie ich ihn ähnlich nie wieder gehört habe. Man fühlte sich in eine andere Welt versetzt, wo nichts hineindringt von Alltagssorgen.«
Suse nickte verständnisvoll, in ihrem Kopf jagten sich die Gedanken. Kurt Sello! Natürlich war er es gewesen, der Künstler, der so wundervoll gespielt hatte. Er liebte sie, die schöne Irma, und sie ihn auch. Was hatte sie getrennt? Ach, das würde sie auch noch ergründen.
Irma begann jetzt ihren Koffer zu öffnen. Suse zog sich taktvoll zurück, es interessierte sie sehr, was für schöne Sachen dort eingepackt sein mochten, aber Neugierde zeigen, nein, das war nicht fein, das schickte sich nicht für eine junge Dame von bald siebzehn Jahren.
In dem alten Schloß war es still geworden, Herbststürme umbrausten es, es schlief sich gut bei diesen wilden Sturmliedern. Nur Irmas Augen wollten sich nicht zum Schlummer schließen, immer wieder hob sie lauschend den Kopf. Klang nicht durch das Brausen Musik? Trug der Sturmwind aus weiter Ferne Töne zu ihr, die einer spielte, der ihrer gedachte? Unsinn, er, ein Künstler, hatte sie längst vergessen, nur sie war so töricht, jener Stunden noch zu gedenken. Waren sie nicht der Inhalt ihres Lebens?
· · ·
Bei Suse war über dem Roman ihres Hausgenossen und der schönen Irma der Geburtstag Hertas ganz in den Hintergrund getreten. Wie würde das Wiedersehen sich gestalten? Daß sie nur ja dabei war! Und daß sie allein davon wußte, gefiel ihr auch ausnehmend. Vorläufig beschloß sie, noch niemand etwas zu verraten, weder der Mutter noch den Geschwistern oder den Freundinnen. Sie fühlte sich ordentlich wichtig, solch ein interessantes Geheimnis zu haben.
Sie fiel aus allen Himmeln, als ihr Kurt Sellos Mutter eines Tages mitteilte, daß ihr Sohn nach der Reichshauptstadt abgereist sei, um dort alle Hebel in Bewegung zu setzen, eine Oper, an der er drei Jahre gearbeitet, anzubringen.
»Ich weiß nicht, was plötzlich über ihn gekommen ist«, sagte die kleine Frau, indem sie Suse eine Tasse Tee einschenkte. »Ganz verstört kam er vor einigen Tagen aus dem Garten herauf. Am nächsten Morgen erklärte er, er wolle nach Berlin und dort noch einmal versuchen, sich als Komponist zur Geltung zu bringen. Was ihn zu diesem plötzlichen Entschluß getrieben hat, ist mir ganz unerklärlich. Eine Künstlernatur ist eben unberechenbar.«
Suse überlegte, während sie ihren Tee trank, ob sie Frau Sello etwas verraten sollte, kam aber dann zu dem Entschluß, nichts zu sagen; es könnte die kleine Frau nur noch mehr in Unruhe versetzen.
Sie sprachen dann von der Oper, Suse kannte schon Teile daraus, den Text hatte ein Freund Kurt Sellos, ein Redakteur in Berlin, geschrieben.
»Wenn Kurt wirklich einmal Glück hat und seine Oper zur Aufführung kommt, dann müssen Sie mitkommen nach Berlin, liebe Suse«, sagte Frau Sello.
»Ach, Berlin, das ist ja das Ziel meiner Sehnsucht! Etwas Hoffnung habe ich ja jetzt, daß sich meine Träume noch verwirklichen, da Irma mich vollständig ersetzen würde.«
»Sie haben sie immer noch nicht vorgestellt, das Fräulein Irma.«
»Nächstens werde ich ein paar Besuche mit ihr machen, dann kommen wir natürlich zuerst zu Ihnen. Ich wollte nur Hertas Geburtstag abwarten, sonst denken Schirmers, sie müssen sie einladen. Das wäre aber kein großes Vergnügen für Irma, da sie noch ganz fremd in dem Kreis ist.«
Frau Sello nickte; ja, das verstand sie. Beim Abschied wünschte sie Suse recht viel Vergnügen zu der Geburtstagsfeier.