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Teuer oder günstig?

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Die meisten Studenten schwimmen nicht gerade in Geld. Deswegen lohnt es sich, bei der Auswahl des Studienortes auch die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten zu beachten. Der größte Posten hierbei ist die Miete. Und Mietpreise unterscheiden sich zwischen verschiedenen Städten teilweise erheblich. Laut Deutschem Studentenwerk zahlt man als Student in München, Hamburg und Köln durchschnittlich um die 340 Euro Miete samt Nebenkosten.11 Über hundert Euro weniger – nämlich mal gerade um die 220 Euro – müssen dagegen Studenten in Jena, Dresden und Chemnitz monatlich hinblättern. Dabei spielt natürlich das grundsätzliche Niveau der Mieten eine Rolle, aber auch die spezielle Nachfrage nach Studentenwohnungen.

Gerade in kleinen Universitätsstädten sind Einzimmerwohnungen oder WG-geeignete Wohnungen Mangelware und damit besonders teuer. Infos dazu gibt es bei den örtlichen Studentenwerken oder auf Immobilienseiten wie www.wg-gesucht.de oder www.immobilienscout.de. Infos rund um das Thema Wohnen und Finanzen findest Du in geballter Form in Kapitel 5 Neue Bude, neues Glück? Alles rund ums Umziehen und Wohnen.

Ein weiterer Faktor, der ein Studium teuer machen kann, sind Studiengebühren. Nachdem es kurz nach einer flächendeckenden Einführung aussah, wurden die entsprechenden Beschlüsse nun nach und nach in immer mehr Bundesländern wieder gekippt. Nach dem aktuellen Stand (Mai 2013) werden die Gebühren für grundständige Studiengänge in Bayern zum WS 2013/14 abgeschafft. In Niedersachen sollen die Gebühren ab spätestens WS 2014/15 nicht mehr anfallen. Für Masterstudiengänge und Langzeitstudierende gibt es meist hochschulinterne bzw. bundeslandspezifische Regelungen.

Und in fünf Jahren lese ich Gedanken

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