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Das Universelle Gesetz

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Meine dem Universum angehörenden Gesetze haben nicht die gleiche Bedeutung oder Struktur wie die zehn Gebote oder Gesetze Moses, die sich auf die Erdenmenschheit beziehen.

Jeder Planet im Universum, der Leben birgt - Leben wir ihr es kennt und nicht kennt - hat eine Reihe von Gesetzen, die auf die Zivilisationsformen seines Planeten zugeschnitten sind. Es sollte offensichtlich sein, dass diese Gesetze nicht universell sind, denn Variationen sind nötig. Sie entsprechen den bestehen­den Energiemustern des jeweiligen Planeten.

So wie die Zeit fortschreitet und sich die Schwingungen der Menschheit erhöhen, so muss sich auch die Auslegung der Gesetze - da sie sich auf die Erden-Zivilisationen bezieht - verändern, sich dem Wachstum und dem Gesellschaftskodex anpassen. Auf diese Weise ist das Gesetz mit dem Kodex des inkarnierten Lebens vereinbar und nicht widersprüchlich.

Das Universelle Gesetz verändert sich nicht. Es ist in seiner Gesamtheit sehr flexibel, ändert sich jedoch nicht. Das Universelle Gesetz steht in Verbindung mit dem Wachstum und den Schwingungen der Seele, und es benötigt die Beständigkeit des Gesetzes, um die Einheit des Wachstumsmusters aller Seelen zu gewährleisten.

Das wichtigste Universelle Gesetz ist, dass alles - ich betone alles - immer in der "Göttlichen Ordnung" ist. Was bedeutet das für dich? Es bedeutet, dass es keine "Zufälle" in deiner wahren, spirituellen Existenz gibt. Es bedeutet, dass alles in deinem Leben zur rechten Zeit, im rechten Umfang und Maße geschieht, wie es geschehen soll. Wäre es nicht so, würden die Vibrationen innerhalb einer gegebenen Situation auf einem Planeten, einem Sonnensystem oder einer Galaxis aus dem Gleichgewicht geworfen. Und dies darf nicht geschehen.

Stünde - innerhalb des göttlichen Planes - für die Evolution eines Planeten eine große Menschengruppe auf einer anderen spirituellen Entwicklungsebene als vorgesehen, so würden die Schwingungen dieses Planeten nicht mehr in der Ordnung sein. Das Ergebnis wäre eine Unausgewogenheit im Wachstums- und Evolutionsplan des Planeten.

Es gibt Zeiten, da entstehen unübliche Situationen. So sind zum Beispiel viele Seelen auf eurem und anderen Planeten inkarniert, die große Wachstumssprünge auf bewusster Ebene machen. Geschieht dies, dann werden ihre Aufgaben in dieser Inkarnation oftmals verändert, um noch in diesem Leben weitere Auf­gaben übernehmen zu können.

Es gibt viele Seelen, die "Transfusionen" von Energie - vom Universellen Christus-Licht ausgehend - ausgesetzt sind, und zwar in einem größeren Maße als der Durchschnittsmensch. Hier­durch können sie eine umfassende Lichtmenge auf­nehmen, die ihre Arbeit unterstützt. Solche Veränderungen beeinträchtigen nicht den göttlichen Plan, da sie sogenannte "Erweiterungen" sind. Sie verändern nicht den Vibrationsfluss, sondern sie unterstützen die Richtung und den Fluss. Auf diese Weise wird die Konsistenz des göttlichen Planes erhalten.

Das Gesetz ist und bleibt das Gesetz. Jede einzelne Vibration des Universellen Gesetzes wurde genau im gleichen Moment erschaffen. Vom ersten Augenblick seines Inkrafttretens hat sich nicht eine einzige Vibration seiner Basis-Struktur verändert. So wurde der Fluss und die Fortdauer gewährleistet. Das Gesetz hat sich in seiner Gestalt und seinem Wirkungskreis erweitert, jedoch nicht in den Grundprinzipien.

Lasst mich einige Gesetze aufführen, die der Universalebene entstammen: "Wenn eine Seele eine Inkarnation angenommen und beendet hat, ohne dass sie eine neue Wachstumsebene durch Hinzufügung von Vibrationen erreicht hat, dann muss sie fast augenblicklich eine neue Inkarnation annehmen."

Ich möchte diesen Grundsatz erklären. Die Bedingung bezieht sich direkt auf das Gesetz der Progression. Alles befindet sich im stetigen Fluss der Bewegung. Dehnt sich eine Seele in ihren Vibrationen nicht ständig durch das Ausgesetztsein neuer Energien aus, dann verflüchtigen sich ihre Energien. Eine Seele kann nicht unverändert bleiben, denn nichts ruht. Alles ist in einem beständigen Bewegungsfluss, entweder in einer aufsteigen­den oder sich verflüchtigen­den Vibrations-Spirale.

Wenn daher eine Seele, während der Dauer ihrer Inkarnation, nichts zu ihrem Wachstum hin­zugefügt hat, dann muss sie sich, um nichts von der Evolution ihrer vorhergehenden Inkarnation zu verlieren, sofort wie­der inkarnieren. Wenn nicht, erfährt sie eine langsame Verkleinerung ihrer Frequenzen.

Mit den Worten, "sie muss", will ich nicht sagen, dass der himmlische Vater oder einer ihrer Seelenhelfer diese Handlung befiehlt. Es ist das Selbst, die Bewusstheit der Seele, die diese Handlung anstrebt. Es ist ihr freier Wille, da sie die Folgen einer unterlassenen Bereinigung ihres Fehlverhaltens erkennt.

Ein anderes Universelles Gesetz besagt: "Keine Seele darf die Vibrationsebenen innerhalb der Himmelsregionen quer durchlaufen, sondern muss innerhalb der Ebene, die ihren Vibrationen entspricht, verweilen." Diese Aussage vermittelt den Eindruck einer Einschränkung, einer Hierarchie oder eines Kastensystems. Aber das ist nicht der Grund für dieses Gesetz. Wenn eine auf einer niedrigen Vibrationsstufe stehende Seele eine unvereinbare Sphäre betreten sollte, dann könnte sie den Universalfluss beeinträchtigen und in einem, was die Menschheit "Kurzschluss" nennt, zerstört wer­den. Aus diesem Grunde muss dieses Gesetz streng eingehalten werden.

Das Ergebnis ist die Schaffung bestimmter Schwingungsebenen. Vielleicht hast du selbst Situationen erfahren, in denen du Informationen von einem deiner spirituellen Helfer erbeten und du erst nach einem Aufschub die Antwort erhalten hast. Er/sie werden in diesem Falle versucht haben, über weiter entwickelte Kanäle die Antwort von jemandem auf einer höheren Schwingungsebene zu erhalten.

Kommt jemand zu dir mit der Bitte, eine Verbindung mit einem geliebten Verstorbenen her­zustellen, dann bist du nicht "in der Ordnung", wenn du sagst: "Taste den Himmel ab". Du musst zuerst spirituellen Beistand einholen und darum ersuchen, dass die richtige Schwingungsebene es dir ermöglicht, diese Seele zu orten und auf deine Schwingungsebene zu bringen, damit du Kontakt auf­nehmen kannst.

Das strengste und unbeugsamste Universalgesetz ist eines, das dir bekannt ist. Es ist auch eines der Gesetze, die Moses zugeschrieben werden und die im ganzen Universum gelten. Es heißt: "Du sollst den Herrn, deinen Vater, mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und Seele lieben, und keine anderen Götter haben neben ihm."

Die Übertretung dieses Gesetzes ist der einzige Grund für das Karma der Seele. Ich möchte, dass du verstehst, dass dieses Gesetz nicht erlassen wurde, damit dein Vater Huldigungen und Verehrung von seinen Kindern empfangen kann. Es wurde geschaffen, so dass alle seine Kinder sich seiner Energien innerhalb ihrer selbst bewusst werden, und sie erkennen, dass sie auf allen Ebenen eins mit ihrem Vater sind. Sie sind ein Ausdruck des Herrn, und sie brauchen nichts anderes. Alles was sie nötig haben, ist Verständnis und Erkenntnis, dass sich ihre Energien in der Einheit vermischen. Das Karma der Menschheit beruht auf der häufigen Verneinung dieser Tatsache.

Das Universelle Gesetz für das Wassermann Zeitalter

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