Читать книгу Erkenntnisse aus Atlantis - Frank Alper - Страница 11
Der Tempel der Heilung
ОглавлениеEines der ersten Gebäude, das in der ehemaligen Stadt errichtet wurde, war der große Heilungstempel, ein Bauwerk von großem Ausmaß. Der Eingang des aus marmorähnlichem Material erbauten Tempels bestand aus einem zwölfstufigen Treppenaufgang, der in einen Gang von zwölf Säulen, sechs an jeder Seite, mündete. Der Tempel hatte keine Türen, war offen und damit jedem immer zugänglich. Nachdem man unter den Bögen eingetreten war, befand man sich in einem großen, kreisförmigen Raum. Er hatte etwa 14 m im Durchmesser und war der zentrale Heilungsraum.
In der Mitte des Raumes befand sich ein Tisch, etwa 8,60 m lang und 2,80 m breit. Die Oberfläche bestand aus einem Netz aus uns unbekannten Metallverbindungen, genannt "Orlax". Es war eine Legierung aus Silber, gemahlenen Kristallstaub und Kupfer. Der Tisch wurde gestützt von einem kristalline pyramidenförmigen Sockel. Den gesamten Raum umschlossen kubische Einbuchtungen, die als individuelle Heilungsräume dienten. Die domförmige Decke dieses Raumes bestand aus ineinandergreifenden Kristallen verschiedenster Farben, die uralte Symbole formten. Viele dieser Symbole findet man heute im hebräischen Alphabet und in den Hieroglyphen wieder. Das durch die Decke schimmernde Licht war hell mit zarten jedoch starken Pastelltönen. Der Eindruck war beruhigend und ehrfurchtgebietend, denn das Muster aus Farbe und Schwingungen war exquisit.
Hinter dem runden Raum befanden sich zu beiden Seiten einzelne Räume, die zu Studienzwecken, für Meditation und Heilungen mit verschiedenen Apparaten benutzt wurden.
Die Kuben, die um den Rand des Heilungsraumes gruppiert waren, hatten die vielfältigsten Funktionen. Schwangere Frauen wurden kurz nach der Empfängnis in einen dieser Kuben gesetzt und darin durch eine Kristallwand eingeschlossen. Die Kristalle wurden dann energetisch mit verschiedenen Frequenzen und Energiefarben aufgeladen durch ähnliche Vorrichtungen wie die uns bekannten Laserstrahlen. Dies sollte die Gesundheit sicherstellen, bestimmte gewünschte Frequenzen in den Fötus einführen und die Bedingungen für die Inkarnation des Kindes festsetzen. Die Frauen blieben etwa vierundzwanzig Stunden in diesem Kubus.
Wenn Menschen ernsthaft krank wurden, wurden sie manchmal je nach der Natur der Krankheit in den Kubus mit der Kristallwand gesetzt und mit den entsprechenden Strahlen energetisiert.
Von einigen wurden die Kuben zu Hilfe genommen, um unter Einwirkung höherer Energieebenen ihre Entwicklungsrate zu beschleunigen und um die Frequenz ihrer Schwingungen zu erhöhen. Der Heilungstisch in dem großen Raum hatte ganz besondere Funktionen zu erfüllen. War für ein Individuum wegen des natürlichen Alterungsprozesses oder durch eine fortgeschrittene Krankheit die Zeit des Todes gekommen, wurde der Seele geholfen, die Transformation schnell und ohne Verzögerung zu durchlaufen, indem man bestimmte Energiestrahlen einsetzte.
Man betrachtete dies nicht als Eingriff in den normalen Prozess des Lebens, sondern empfand es als notwendig. Denn denjenigen, die sich für diesen Dienst freiwillig zur Verfügung gestellt hatten, war bewusst, dass sie sich, wenn ihre Lebensspanne zu Ende ging, direkt danach wieder inkarnieren würden, um ihre Arbeit fortzusetzen. Dies machte ein schnelles und friedliches überwechseln notwendig. Die Seele hatte keine Zeit herumzuwandern oder von Schwingungen festgehalten zu werden. Nach der Transformation inkarnierte die Seele nach relativ kurzer Zeit wieder, um ihre Arbeit fortzuführen.
Es gab bestimmte ausgewählte Gruppen von Seelen, deren Lebensspanne mehrere hundert Jahre umfasste. Dies war durch den Charakter und die Natur ihrer Arbeit bedingt. Die Alterung der Organe wurde durch einen bestimmten Prozess aufgehalten. Er hatte Ähnlichkeit mit den heute auf der Erde angewendeten energetisierenden Techniken, die die Degenerierung von Gewebe bei ausgewählten Individuen verlangsamen.