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Die Bevölkerung von Atlantis

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Die Bevölkerung von Atlantis war generell gesund. Es gab keine tödlichen Krankheiten, denn die Heilfähigkeiten reichten aus, um die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten. Auch wurde die Fähigkeit angewendet, Gewebe und Organe zu regenerieren.

In der Mehrzahl waren es Frauen, die im Tempel als Arbeitskräfte dienten; weiche und liebende Schwingungen sollten den Raum erfüllen, denn in Wahrheit ist es Liebe, die heilt.

Die Kleidung der Menschen war schlicht und zweckmäßig. Die Frauen trugen lange oder kurze Gewänder, die denen der heutigen und damaligen Griechen ähnelten. Die Männer kleideten sich in kurze Tuniken. Die Stoffe waren entweder weiß oder pastellfarben. An ihren Füßen trugen sie Sandalen, deren Lederriemen um die Beine gewickelt waren. Sie konnten nicht barfuß gehen, da der Boden mit vulkanischer Asche bedeckt war, an der sie sich die Füße aufgeschnitten hätten.

Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind trugen, wenn sie einen vorgeschriebenen Grad der Entwicklung erreicht hatten, eine Schnur als Gürtel um ihre Hüften, die so zusammen geknotet war, dass ein Ende länger war als das andere. An dem längeren Ende waren - vergleichbar mit den Schulterstreifen unserer Soldaten, die Rang und Abteilung markieren - bis zu neun Knoten angebracht. Nur die Höchsten unter den ältesten waren berechtigt, neun Knoten in ihrem Gürtel zu tragen. Diese Hierarchie wurde zu allen Zeiten anerkannt.

Fühlten ein junger Mann und eine junge Frau eine Übereinstimmung ihrer Schwingungen, gingen sie zum Priester oder zur Priesterin in den Tempel und baten darum, zusammengeführt zu werden. Eine spirituelle Vereinigung ihrer Schwingungen wurde durchgeführt, die es ihnen erlaubte, ihr Leben als "Kameraden", die sich einander mitteilten, zu führen. Veränderte sich im Laufe ihres Lebens ihr Schwingungsmuster, mussten sie nur zum Tempel gehen, um ihre Vereinigung aufzulösen, ohne Gründe oder Bescheinigungen. Es war bekannt und es wurde akzeptiert, dass der Energieaustausch nicht immer konstant blieb, dass Bedürfnisse erfüllt waren, und dass Individuen verschieden schnell wachsen und sich entwickeln. War die Funktion, die einer für den anderen hatte, erfüllt, dann kam die Zeit für eine neue Aufgabe, damit Wachstum und Entwicklung weiter ihren Lauf nehmen konnten.

Die Kinder wurden im Alter von zwei Jahren in einem Kindergarten unter die Aufsicht von Frauen gestellt, die als "Mütter" dienten. Ein Kind wuchs auf in Liebe, in Liebe für alle. Es hatte nicht nur eine Mutter, es hatte viele. Es wuchs auf mit Respekt für alle. Umgeben von anderen Kindern lernte es Brüderlichkeit und die Sitten, die damals existierten. Es gab weder Bedauern noch Traurigkeit, wenn die Eltern ihre Kinder in diesen Kindergarten brachten. Man war sich des Kindes als Individuum bewusst und nicht als Besitztum. Die Eltern wussten, dass sie nur als Vehikel dienten, um dem Kind seine Existenz zu verleihen, und dass alle Kinder allen gemeinsam gehörten. Die Kinder wurden von vielen geliebt und wuchsen in Liebe auf ohne Eifersucht, ohne Frustration und lernten ihre Verantwortung sowie ihre Unabhängigkeit kennen.

Vielleicht wird eines Tages die Menschheit auf diesem Planeten in der richtigen Beziehung zu ihren Kindern stehen und sie als Individuen anerkennen. Das System in Atlantis erlaubte allen in Freiheit ohne unangemessene Einschränkungen zu leben und zu wachsen. Es stand allen frei, Liebe gegenüber den Kindern auszudrücken, wenn sie es wünschten. Höchstes Ziel der Gesellschaft war absolute Ausdrucksfreiheit und Sinnerfüllung. Die Atlanter lebten als freie Seelen.


Ich verabschiede mich jetzt und segne euch.

Erkenntnisse aus Atlantis

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