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Das Lächeln der Frauen, oder was Männer verzweifeln lässt

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Im Jahr 2013 führte mich das Traumschiff der Liebe mit Christine zusammen. Nach über 20 Jahren später sitze ich, Peter, nun hier und versuche die Zeit mit der Frau, die neben mir sitzt, auf einigen Dutzend Seiten Revue passieren zu lassen. Jahre, in der wir beide viele schöne Stunden erlebt haben, aber auch einige schlechte Zeiten gemeinsam meistern mussten. In der Zeit, wo sich unsere Liebe zueinander jedes Mal neu beweisen musste und stetig gewachsen ist.

Jene Frau, die mir manchmal durch ihr Lächeln Rätsel aufgab, so dass ich oft nicht wusste, meint sie jetzt „Ja“, „Nein“, „Vielleicht“ oder "Lass Dich überraschen".

Auch nach all diesen Jahren kann ich Christines Lächeln nicht immer richtig deuten. Doch eines weiß ich mit Bestimmtheit, ich möchte dieses „Ungewisse“ nicht missen.

Genau dieses immer wieder Ungewisse, sowie unsere Erlebnisse haben uns geprägt. So haben wir es geschafft, eine glückliche Beziehung mit Irrungen und Wirrungen, Sorge wie Heiterkeit empfindend, zu führen.

Warum ich jetzt das alles zu Papier bringe? Beim Einzug in unser gemeinsames Haus musste ich ihr versprechen, alle kleineren und größeren Erlebnisse in unserer Beziehung später niederzuschreiben, damit wir unseren Kindern etwas hinterlassen können, was mehr als viel Geld wert ist, ein Stück Erinnerung an uns. Im Rückblick natürlich einen Schuss Lebensweisheit beinhaltend.

Dazu gehört es, eine Art Tagebuch zu führen, wo man(n) immer mal Stichpunkte festhält, sich Frust von der Leber schreibt und rückwirkend darüber schmunzeln kann, was man(n) nicht alles zu Blatt gebracht hat. Freude und Sorgen sind dort festgehalten, genauso wie Gedanken und Fragen.

Sie hat nie einen Blick hinein geworfen, nie gefragt "Hast Du das aufgeschrieben?" wenn es etwas gab, das man(n) vielleicht festhalten sollte. Auch jetzt wird sie nur mit mir in diese Erinnerungen eintauchen, sich aber hüten, etwas von ihren Gedanken dazu Preis zu geben.

Ich begehe nicht den Fehler, die Geheimnisse dieses geliebten Wesens unbedingt erfahren zu wollen. Die angenehmen Überraschungen bekam ich früher oder später immer serviert.

Auch sie haben 1, 2, kleine oder große Geheimnisse, oder?

Die kleinen, angenehmen erkennt man, wenn der Partner damit kokettiert. Lassen Sie ihm die Freude, sie zu überraschen, der Partner meint es schließlich nur gut mit Ihnen....

Dies ist alles nur ein guter Rat, aber keine Garantie für eine funktionierende Beziehung, an der muss jeder bereit sein zu arbeiten um dem „Alltag“ nicht vollständig das „Feld der Liebe" zu überlassen. Strengen Sie sich an, es lohnt sich!!!!!

Lerne aus schlechten Zeiten und genieße das Schöne im Leben. Auch wenn man es nicht immer so wahrgenommen hat, war/ist die Liebe stets anwesend in unserer Beziehung gewesen.

Das Lächeln der Frauen, oder was Männer verzweifeln lässt

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