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2.3 Die Geschäftsmodelle im Online-Marketing

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Definition : e-Business ist die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie.


Das e-Business beinhaltet somit jede per Internet erfolgende Aktivität, innerhalb der Geschäftsbereiche Supply-Chain-Management (SCM) und Customer-Relationship-Management (CRM), gesteuert über ERP-Systeme. ERP (Enterprise Resource Planning)-Systeme sind kaufmännische Softwareprogramme, wie beispielsweise SAP. Diese Programme sorgen für die Verbindung der jeweiligen Schnittstellen und verhelfen bei korrekter Anwendung und Datenpflege für eine optimierte In- und Externe Unternehmenskommunikation.

Das e-Business umfasst somit die gesamte Bandbreite externer und interner Geschäftsprozesse durch die Einbindung webgestützter Funktionen.

IBM hatte den Begriff in den 1990er Jahren durch Werbekampagnen populär gemacht und dort die Schreibweise „eBusiness“ benutzt und eingeführt.

Wir konzentrieren uns jetzt auf den Bereich CRM und seine möglichen Geschäftsbeziehungen:

1 B2C (Business to Consumer)

2 B2B (Business-to-Business)

3 IB (Internal Business/Firmeninternes Business)

4 C2C (Consumer-to-Consumer)

zu 1. Business-to-Consumer (abgekürzt B2C oder BtC) Dies Geschäftsbeziehung steht für Kommunikations- und Handelsbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatpersonen (Konsumenten).

Ein Beispiel aus dem eCommerce: Wenn Sie bei Amazon etwas bestellen, dann findet eine Handelsbeziehung im Sinne des B2C statt.

zu 2. Die Bezeichnung Business-to-Business (Abkürzungen: B2B oder B-to-B) wird im Allgemeinen für eine Handelsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen benutzt.

Ein Beispiel aus dem eCommerce: Ein Online-Händler kauft bei einem Online-Shop Ware für seinen Online-Shop ein.

zu 3. Internal Business ist ein Geschäftsprozess innerhalb eines Unternehmens. Die Leistungserbringung findet im Unternehmen selbst statt.

Beispiele aus dem eCommerce: Firmeninterne Mitarbeiterschulungen in eigenen Unternehmensakademien über eigene eLearning Portale oder interner Support (z.B. Fachkräfte von der eigenen IT-Abteilung reparieren Mitarbeiter PCs).

zu 4. Consumer-to-Consumer (abgekürzt C2C) steht für Geschäftsbeziehungen zwischen Privatpersonen.

Beispiel aus dem eCommerce: Privatpersonen bieten z.B. auf eBay.de, hood.de, etc. Ware zum Kauf an.

Ein weiterer wichtiger Begriff im Online-Marketing ist „e-Conomy“. „e-Conomy“ ist die virtuelle Marktplatz, auf dem e-Business betrieben wird. Gemeint sind damit z.B. die Handelsplattformen im Internet wie eBay, Amazon, etc.

Merke: Diese Grundbegriffe sollten Sie sich gut einprägen, denn sie dienen dem Grundverständnis und tauchen im Online-Marketing immer wieder auf.

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