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Inhalt

Einleitung

I. Demenz als theologische Frage

1. Demenz

2. Demenz als Kritik an Engführungen im ‚heutigen‘ Menschenbild

2.1. Sein in der Begegnung (Dominik Becker)

2.2. Autonomie und Fürsorge (Walter Schaupp)

2.3. Einseitigkeiten einer „hyperkognitiven Gesellschaft“ (Stephen Post)

2.4. Die Seele Mensch (Doris Nauer)

2.5. Identität und Fragment (Henning Luther)

3. Erinnern und Vergessen als theologische und biblische Kategorien

3.1. Die Vielschichtigkeit des Phänomens Erinnerung

3.2. Erinnerung als „Theologische Basiskategorie“ (Johann Baptist Metz)

3.3. Schöpfen aus dem Schatz des Vergessens (Paul Ricœur): gegen ein reines Defizit-Modell von Demenz

3.4. „Wir sind die Ausgespuckten.“ Erinnern und Vergessen in der Bibel

4. Demenz – die „Theological Disease“

5. Gedächtnis als Schlüsselkategorie der liturgischen Feier

5.1. Liturgische Anamnese und die Gegenwärtigkeit der Lebensform Demenz

5.2. Caritas und Liturgie: Menschen mit Demenz im Mittelpunkt

II. Menschen mit Demenz feiern Gottesdienst im Pflegeheim

1. Das Pflegeheim als Ort der Versammlung christlicher Gemeinden

1.1. Das Pflegeheim: ‚Insel der Seligen‘ oder ‚Ort der Not‘?

1.2. Wo Gottesdienst feiern? Kapelle, Aufenthaltsraum, Speisesaal?

1.3. Wie kommen die Menschen zum Gottesdienst oder der Gottesdienst zu den Menschen?

2. Was ist ein Gottesdienst im Pflegeheim?

2.1. Vertrautes und Neues

2.2. Formen gottesdienstlicher Feiern im Pflegeheim

2.3. Taizé-Andacht für Menschen mit fortgeschrittener Demenz

2.4. ‚Spirituelles Singen‘ im CS Pflege- und Sozialzentrum Kalksburg

3. Das Volk Gottes im Pflegeheim

3.1. Die feiernde Gemeinde

3.1.1. Menschen in verschiedenen Phasen des Demenz-Prozesses im Gottesdienst

3.1.1.1 Unterschiedliche Bedürfnisse

3.1.1.2. Störungen als Signale

3.1.1.3. Gemeinsames Feiern oder eigene Gottesdienste für Menschen mit fortgeschrittener Demenz?

3.1.2. Die Rolle der ‚gesunden‘ Mitfeiernden im Gottesdienst für Menschen mit Demenz

3.1.3. ‚Anwesenheit‘ von Abwesenden

3.2. Leitungsamt und liturgische Dienste

3.3. Momente des Kontakts: Die Leiterin/der Leiter des Gottesdienstes und die Menschen mit Demenz

3.4. Liturgie im Pflegeheim als Frauen-Liturgie?

3.5. Evangelische und katholische Christinnen und Christen im PflegeheimGottesdienst

4. Musik, Symbol, Sprache: Wege zum Menschen und Wege zu Gott

4.1. Einschränkungen – Herausforderungen – Chancen

4.2. Musik

4.3. „Mit allen Sinnen“: offen sein für das Geheimnis

4.3.1. „Mit allen Sinnen“

4.3.2. Möglichkeiten und Grenzen von Symbolen

4.3.3. „Die schwächer scheinenden Glieder des Leibes“ (1 Kor 12,22) – Sakrament und Demenz

4.4. „Die wankende Brücke der Sprache“: Sprache und Sprachlosigkeit

4.4.1. Verbale und nonverbale Sprache

4.4.1.1. Demenz und Sprache

4.4.1.2. Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation

4.4.2. Liturgische Sprache und Menschen mit Demenz

4.4.2.1. Schriftverkündigung und Predigt

4.4.2.1.1. Die Bibel im Gottesdienst mit Menschen mit Demenz

4.4.2.1.2. Die Predigt im Gottesdienst mit Menschen mit Demenz

4.2.2.2. Gebete und Lieder

III. Von der Zweckfreiheit des Gottesdienstes

1. MAKS: Spirituelle Runden als Teil einer Aktivierungstherapie für Menschen mit Demenz

2. Spiritualität und Demenz, Gesundheit und Wohlergehen: Auf der Suche nach Zusammenhängen

3. Macht Religion gesund?

4. ‚Heilung‘ und Gottesdienst im Pflegeheim

5. Beobachtete Wirkungen von gottesdienstlichen Feiern

6. „Liturgie ist kein Mittel, das angewandt wird, um eine bestimmte Wirkung zu erreichen.“ (Romano Guardini)

7. Gratuität des Gottesdienstes im Verständnis von Taizé

IV. Schlussbemerkungen und Ausblick

Bibliographie

Anhang: Der Anhang, auf den im Text laufend verwiesen wird, ist nicht Teil dieses Buches. Er ist im Internet abrufbar unter http://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/308647 (Seitenzahlen I – CCXXXIV)

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