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Prolog „Magisches Kompendium“ – Voodoo- Theorie und Praxis
ОглавлениеDie vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.
Im vorliegenden Buch wird das Thema „Voodoo – Theorie und Praxis“ in vielen verschiedenen Ausführungen behandelt. Hierbei wird ein Unterschied zwischen dem haitianischen Voodoo und dem afrikanischen Voodoo getroffen, wobei sich das afrikanische Voodoo primär auf die Länder Ghana, Togo, Benin und Nigeria bezieht. Auf der einen Seite gibt es hier sehr viele Parallelen, auf der anderen Seite gibt es hier aber auch sehr viele Unterschiede, die ich in diesem Buch auch näher aufschlüsseln will. So wird erst einmal eine Übersicht präsentiert, was Voodoo alles ist, welche Strukturen und Systeme im Voodoo verwurzelt sind, und wie diese Religion mit den magischen Gesichtspunkten umgeht. Hierbei wird gleichzeitig ein Augenmerk darauf gelegt, dass die Praxis des Voodoos aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden muss. In diesem Buch wird eine europäische Variante, eine europäische Verwendung forciert, da man einen sehr großen, gravierenden und starken Unterschied bemerkt, wenn es um die verschiedenen Praktiken und Rituale geht. Hierbei muss man reflektieren, dass ein Mensch, der seit seiner Kindheit im haitianischen Voodoo aufgewachsen ist, ganz anders mit dieser Thematik umgeht, als ein Mensch, der mit dem afrikanischen Voodoo aufgewachsen ist. Hier sind dann auch noch die verschiedenen Ländermerkmale zu reflektieren, sodass die praktischen Arbeiten im Voodoo eine gigantische Individualität besitzen. Diese Individualität kann man jedoch als klassischer Europäer, als in Deutschland lebender, magisch interessierter Mensch, nicht ohne weiteres ausführen, denn die eigene Ethik, die eigene Moral, die anerzogenen Muster, wie auch die Muster der Gesellschaft, sind, gerade in Bezug auf die magische Verwendung der Voodoomöglichkeiten, gigantisch.
Natürlich kann man auch in Deutschland Voodoo zelebrieren, dies ist überhaupt kein Problem, doch wenn man nicht in Ghana, Togo, Benin oder Nigeria aufgewachsen ist, wird man hier nicht wirklich energetische Wurzeln zum Land besitzen. Man wird in diesem Zusammenhang auch keine innige Verbindung zu der Voodoo-Religion aufbauen können, denn eine Religion ist alles andere als ein magisches System. Deswegen muss man begreifen, dass in diesem Buch Voodoo als Magie verstanden wird, und nicht als Religion. So sind die praktischen Arbeiten, die man hier findet auf den europäischen Geist gemünzt, sodass auch ein magischer Erfolg, eine bewusste Umsetzung der eigenen Zielparameter gewährleistet werden kann. Natürlich kommt es in den jeweiligen praktischen Arbeiten, in den Kurzritualen, wie natürlich auch in den ausführlichen Ritualen darauf an, wie der Protagonist des Rituals im energetischen Sinne konzipiert ist. Wenn die eigenen Energien nicht frei fließen, wenn die eigenen Energiekörper mit Blockaden vollgestopft sind, wenn die eigenen Energiezentren, die Chakren disharmonisch schwingen, sollte man keinen brachialen, magischen Erfolg erwarten. So muss man sich die Frage stellen, wo der Unterschied zwischen einer Religion und der Magie liegt, denn wenn man Voodoo im magischen Sinne betreibt, dann jedoch aber Vergleiche anstrebt, die sich auf andere Berichte, auf Dokumentationen und auch auf Reisegeschichten beziehen, wird man hier, in diesem Buch, definitiv keine Gleichheiten finden. Gut, man wird einige Namen identifizieren können, und da in den praktischen Arbeiten dieses Buches auch verschiedene Sprachen verwendet werden, kann man auch hier gegebenenfalls Parallelen finden, welche jedoch vollkommen irrelevant sind. Nein, die Rituale, die direkt in den verschiedenen Ländern Haiti, Ghana, Togo, Benin oder auch Nigeria zelebriert werden, besitzen ganz andere energetische Grundlagen, da hier die Religion das Fundament der Arbeit ist. Ein weiteres Fundament ist die Verwurzelung mit dem Land, mit den Energien der Natur, und mit dem Umgang dieser Energien. Die Einfachheit, die Kargheit, gleichzeitig aber auch die besondere Lebensfreude und der familiäre Zusammenhang, all dies sind Grundpfeiler, die die Rituale beflügeln. Doch natürlich kann man dies auch selbst ausprobieren. Man klingelt in der eigenen Nachbarschaft mindestens 20 verschiedene Familien einfach mal an, lädt diese zu einem Voodooritual in der Siedlung ein, und wartet einfach darauf, wie die Reaktionen sind, wie viele zum Voodoo-Ritual kommen, und wie viele ekstatisch tanzen, eine bewusste Besessenheit in Kauf nehmen, in der Religion Voodoo verwurzelt sind, und hierbei auch keine Hemmungen besitzen, ihrer Lebensfreude Ausdruck zu verleihen. Man wird überrascht sein, wie wenig Nachbarn der Einladung folgen werden.
In Haiti und in den afrikanischen Ländern ist dies definitiv nicht so. Genau deswegen muss man hier reflektieren, dass die vorgestellten Rituale ein europäisches Fundament besitzen, was bedeutet, dass es primär Rituale sind, die man alleine ausführt, ausführen kann, wobei man selbstverständlich hier auch noch andere, magische Menschen einladen kann, sodass man in einer Gruppe die jeweiligen Arbeiten ausführt. Da bei den verschiedenen praktischen Arbeiten auch immer die Vodun / Loas / Iwas eine sehr besondere Rolle spielen, muss man natürlich auch hier eine entsprechende Unterscheidung treffen. Auf der einen Seite sind es nur landesspezifische Bezeichnungen, auf der anderen Seite sind es aber auch Spezifikationen der Voodoo-Religion, welche man eben unterscheiden muss, unterscheiden in ein haitianisches Voodoo, und in ein afrikanisches Voodoo. Im afrikanischen Voodoo werden zum Beispiel die jeweiligen Energien, die Entitäten, die Geister, die Schwingungen und die Dynamiken als Vodun bezeichnet. Im haitianischen Voodoo werden diese Geister, diese Energien, diese Entitäten, diese Dynamiken als Loas bzw. als Iwas bezeichnet. Wo hier der Unterschied liegt, warum es einen solchen Unterschied gibt, wird selbstverständlich hier im Buch aufgeschlüsselt. In diesem Rahmen werden auch einige der berühmten Vodun / Loas / Iwas vorgestellt und beleuchtet, sodass man sich hier auch eine entsprechende Übersicht verschaffen kann. Doch diese Ausführungen halten sich definitiv in einem schmalen Rahmen auf, denn, als der Gedanke geboren wurde, dieses Buch, das Thema Voodoo für die Reihe „Magisches Kompendium“ zu verwenden, war mir nicht klar, wie viel Eigendynamik dieses Thema besitzt. So entstand eine vollkommen neue, autarke Buchreihe, die den Titel „Voodoo, Hoodoo und Santería“ trägt, und insgesamt fünf Bände umfasst. Daher wird man in diesem Buch auch immer wieder Verweise finden, die sich auf die Buchreihe „Voodoo, Hoodoo und Santería“ beziehen werden. Da die Bücher der Buchreihe „Magisches Kompendium“ jedoch so konzipiert sind, dass man auf der einen Seite in ein vollkommen neues, vollkommen fremdes Thema ohne weiteres einsteigen kann, auf der anderen Seite aber auch eine theoretische und praktische Tiefe besteht, sodass sich auch Menschen hier wohlfühlen, die bereits entsprechende Fachkenntnisse besitzen, wird man hier eine entsprechende Bandbreite vorfinden, die dem Anfänger, aber auch dem Fortgeschrittenen definitiv gereichen werden. Dennoch dürfte es klar sein, dass man hier nicht in jegliche Tiefen eindringen wird, da das magische Kompendium eben als Einstiegswerk zu verstehen ist. Wer eben mehr wissen will, der wird in der Buchreihe „Voodoo, Hoodoo und Santería“ mehr als nur fündig werden.
So wird man hier, in diesem Buch eine Übersicht über Voodoo selbst finden, was bedeutet, dass hier die Religion aus magischer Perspektive, und die Magie aus religiöser Perspektive im Voodoo betrachtet wird, sodass man hierdurch auch zu den jeweiligen Entitäten springen kann, die im afrikanischen Voodoo als Vodun bezeichnet sind und im haitianischen Voodoo als Loas / Iwas. Auch hier wird es Aufschlüsselungen geben, Vorstellungen, sodass einzelne Vodun näher beleuchtet werden, genauso wie einzelne Loas / Iwas. Einige Entitäten kommen in beiden Voodooformen vor, andere hingegen besitzen anderen Namen teilen sich aber letztlich die primären Aufgaben, doch auch eine dritte Fraktion existiert, die vollkommen autark agiert. Hierbei müssen auch noch „Familiengeschlechter“ berücksichtigt werden, die sich speziell auf das haitianische Voodoo beziehen, wobei hier die Rede von den Rada-Loas / Iwas, den Ghede-Loas / Iwas, bzw. Guédé- oder auch Gede-Loas / Iwas, und den Petro-Loas / Iwas, bzw. Petrò- oder auch Petwò-Loas / Iwas ist. Man kann hier wirklich Familienstrukturen, Gruppenstrukturen erkennen, wobei man dann die Rada-Loas / Iwas als schöpferische Entitäten betrachten kann, die für alle wohltätigen, heilerischen, schöpfenden und friedfertigen magischen Arbeiten verantwortlich sind, die Ghede-Loas / Iwas, die für die Verehrung der Ahnen, der Verstorbenen, der Geister verantwortlich sind, als Hilfestellungen, die Portale in das klassische „Jenseits“ öffnen, und die Petwò-Loas / Iwas, die für alle magischen Arbeiten herangezogen werden, die man als „Denkzettel“, „Lernchance“, „Bestrafung“ oder eben auch als „Schadensmagie“ deklarieren kann. Doch da es im Voodoo auch unterschiedliche Titel gibt, unterschiedliche Arbeitsweisen, werden hier auch diese Fachbezeichnungen erklärt, sodass man einen Eindruck bekommt, was der Houngan/Oungan, die Mambo, der Bokonon, der Bokor / Bocor / Bòkò / Azetó und die Caplata für klassische Aufgaben haben, wie sie arbeiten, und welche Prämissen sie verfolgen. Der primäre Teil des Buches wird sich aber auf die Praxis beziehen, wobei man hier auch wieder eine Trennung zwischen dem afrikanischen und dem haitianischen Voodoo vorfinden wird, da in diesem Kontext darauf geachtet wird, mit welchen Entitäten man zusammenarbeitet. Dies ist eigentlich nicht zwingend notwendig, doch zeigt die Praxis, dass Anfänger in diesem Gebiet, eine feste Struktur, eine klare Zuordnung brauchen, und sich darauf am liebsten verlassen, dass hier gesagt wird, dass zum Beispiel der Loa / Iwa Baron Samedi ausschließlich im haitianischen Voodoo verehrt wird, der Loa / Iwa Damballa mit dem afrikanischen Vodun Dan absolut identisch ist, sodass hier eine Verehrung in beiden Voodooformen vorhanden ist, und dass Papa Legba auch unter dem gleichen Namen in beiden Voodooformen verehrt wird.
Hier ist nur der Unterschied gegeben, dass im afrikanischen Voodoo Papa Legba ein junger, potenter, energischer und kräftiger man ist, während er im haitianischen Voodoo ein älterer Mann mit Krückstock ist, der einen Strohhut trägt und gerne Pfeife raucht. Wenn es um die energetischen Qualitäten geht, wird man keine großen Unterschiede feststellen, da die jeweiligen Darstellungen sich auf menschliche Parameter beziehen. Doch die Praxis zeigt eben, dass Anfänger in der Materie sich hier an feste Strukturen orientieren wollen, und dadurch, dass ich hier eine klare Trennung zwischen dem haitianischen und dem afrikanischen Voodoo mache, biete ich eine entsprechende Schablone an. Eine solche Schablone existiert nicht in der fünfteiligen Buchreihe „Voodoo, Hoodoo und Santería“, da es hier auch um einen tieferen Einstieg geht, sodass man eben eine gewisse Flexibilität, aber auch eine gewisse Erfahrung besitzen sollte, wenn es um energetische Arbeiten geht. Da Voodoo aber auch stets mit der magischen Praxis Hand in Hand läuft, wird es hier natürlich auch einige Rituale geben, die man perfekt auf seinen Alltag anwenden kann, gerade wenn man hier ein wenig Unterstützung braucht. Man wird hier aber auch eine gewisse Ambivalenz finden, sodass man auf der einen Seite schöpferisch, kreativ und heilend agieren kann, auf der anderen Seite aber auch zerstörerisch, destruktiv und krankheitsbringend. Dass in diesem Rahmen jeder selbst für seine Taten verantwortlich ist, sollte klar sein.
So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhabungen und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Voodoo – Theorie und Praxis“ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt. Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.
Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!
Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Sigillenmagie“, „Planetenmagie“, „Die Kunst der Divination“, „Tarot und Kabbalistik“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Magischer Schutz“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Alchemie“, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen“, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis“, „Schattenarbeit“, „Rituale und Kerzenmagie“, „Schamanismen“, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns“, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen“, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik“, „ Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis“, „Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth“, „Lichtarbeit“, „Quanten- und Matrixmagie“, „Sternenkollektive“, „das Große Werk“, „Runen und Runenmagie“, „Runeninitiationen“, „Wissen und Weisheit des Nordens“, wie auch „Praxis der nordischen Magie“.
Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten der „Chaosmagie“ und dem „OMEGA“ befassen werden. Dann wird die Reihe „Magisches Kompendium“ über 33 Bände verfügen, sodass diese Reihe dann auch beendet werden wird. Der letzte Band, ist in diesem Kontext wahrlich das „Ω-Werk“ und wird sich … mit Magie, Channelings und kosmische Belange befassen! Was das letztlich sein wird, werde ich selbst erst beim Schreiben erfahren! Tja, und eigentlich sollte es auch einen Band über das Hexentum geben, doch ich musste erkennen, dass ich das Thema, wenn ich es „korrekt“, „sinnig“ und „praxisorientiert“ beschreiben will, ein „dickes Buch“ verfassen muss, sodass ich mich dazu entschlossen habe, dass das Thema „Hexentum“ dann doch nicht in der Reihe „Magisches Kompendium“ behandelt wird. Dafür wird es ein autarkes Werk geben, mit viel Theorie und noch mehr Praxis!
Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“
Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!
In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde. Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein.
So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten. So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!
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