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III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Saturn

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Stelle Dich in die Mitte des Raumes, Blickrichtung nach OSTEN:

Vibriere mit Kraft und Hingabe:

Capio Vocatum „In nomine Saturni“ omnes vires ad sublimis, (Ich nehme mit dem Ruf „Im Namen des Saturns“ alle Kräfte, hoch in der Luft befindlich an)!

Führe Deine Hände zum Herzchakra und fokussiere dich auf eine schützende Energie, sage dann: Lux, sphingatus, lucem et pocula sacra. (Das Licht, in Form einer Sphinx, Erleuchtung und heiliges Wissen).

Stelle Dich in Form eines Pentagramms auf; Füße schulterbreit auseinander, Arme und Hände ausgestreckt, sodass die Handflächen vom Körper weg zeigen; Ego sum, qui sum (Ich bin, der ich bin).

Berühre deine Stirn; Purdens et Sapientia (Mit Wissen und Weisheit).

Führe deine Hand über deine Chakren; Ego aperire centra vitae (Ich öffne die Mittelpunkte des Lebens).

Führe deine Hand zum Wurzelchakra: Fundamento exsistentiae (durch das Fundament der Existenz).

Breite deine Arme im Winkel von 45° nach unten aus; Servem Aetas Aurea - in nomine Saturni (ich bewahre das Goldene Zeitalter – im Namen des Saturns).

Kreuze die Arme vor der Brust: Sic est (so ist es).

Gehe nun in den Norden und schlage ein Heptagramm. Von OBEN nach RECHTS UNTEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni - SCIO (Im Namen des Saturns - Ich weiß) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!

Gehe nun in den Süd-Osten und schlage ein Heptagramm. Von RECHTS UNTEN nach LINKS OBEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni - AUDEO (Im Namen des Saturns - Ich wage) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!

Gehe nun in den Nord-Westen und schlage ein Heptagramm. Von LINKS OBEN nach RECHTS. Vibriere dabei: In nomine Saturni - VOLO (Im Namen des Saturns - Ich will) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!

Gehe nun in den Osten und schlage ein Heptagramm. Von RECHTS nach LINKS. Vibriere dabei: In nomine Saturni - COGNOSCO (Im Namen des Saturns - Ich erkenne) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!

Gehe nun in den Westen und schlage ein Heptagramm. Von LINKS nach RECHTS OBEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni - DUCO (Im Namen des Saturns - Ich führe) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!

Gehe nun in den Nord-Osten und schlage ein Heptagramm. Von RECHTS OBEN nach LINKS UNTEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni - CREO (Im Namen des Saturns - Ich erschaffe) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!

Gehe nun in den Süd-Westen und schlage ein Heptagramm. Von LINKS UNTEN nach OBEN: Vibriere dabei: In nomine Saturni - Circumdem (Im Namen des Saturns - Ich umgebe) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!

Gehe nun wieder in den Norden und aktiviere erneut das Heptagramm.

Stelle Dich wieder in die Mitte des Raumes, Blickrichtung nach NORDEN, Füße zusammen, Arme in einem Winkel von 45° erhoben, sprich dann mit feierlicher, kräftiger Stimme:

Kräfte des Kosmos, Kräfte der Sphären, Kräfte der Existenzen allen Seins! Hört mein Gebot, fühlt meine Macht und meine Energie! Mein Wille ist stark, mein Wille lenkt die Energie, hinein in diesen Brennpunkt der Existenz! Imagination, dass aus allen Heptagrammen saturnische Energie fließt.

Kraft meines magischen, göttlichen Willens, rufe und beschwöre ich, (Name bzw. magischer Name), die Kräfte, Mächte und Energien des Saturns, auf dass sie in diese Sphäre dringen, um meinem Ritual zu dienen, mir zu Diensten zu sein und um mein Verlagen zu erfüllen! Mit der Göttlichkeit des meines wahren höheren Selbst weihe und erfülle ich diesen Raum!

Protagonist kreuzt die Arme vor seiner Brust – kräftigende Position - und sagt:

Ich nehme meine Männlichkeit an!

Protagonist verbindet sich mit seinen männlichen Anteilen und sagt anschließend:

Ich bin DAS Männliche des Seins!

Protagonist erhebt die Arme im Winkel von 45° nach oben – empfangende Position - und sagt:

Ich nehme meine Weiblichkeit an!

Protagonist verbindet sich mit seinen weiblichen Anteilen und sagt anschließend:

Ich bin DAS Weibliche des Seins!

Protagonist schlägt seine Handflächen LAUT vor dem Körper zusammen – Arme BLEIBEN GESTRECKT!!!!

Ich nehme meine Dunkelheit an!

Protagonist verbindet sich mit seinen dunklen Anteilen und sagt anschließend:

Ich bin DIE Dunkelheit des Seins!

Protagonist erhebt die Arme über seinen Körper führt seine Arme dann im Halbkreis nach unten und sagt DABEI:

Ich nehme mein Licht an!

Protagonist verbindet sich mit seinen lichten Anteilen und sagt anschließend:

Ich bin DAS Licht des Seins!

So nehme ich mit dem heiligen Sinn des „Ego sum, qui sum“ (Ich bin, der ich bin) meine Kraft und Energie an!

Vibriere mit kraftvoller Stimme:

In principio erat verbum (Am Anfang war das Wort).

Sic itur ad astra (So steigt man auf zu den Sternen).

Fiat Lux (Es werde Licht).

Ludit in humanis divina potentia rebus (Im Menschlichem spielt die göttliche Allmacht).

Orbis terrarum (Der Erdkreis).

In Fidem ( Für die Treue).

Per omnia saecula saeculorum (Von Ewigkeit zu Ewigkeit).

Innerer Tempelbau:

Im Folgenden werden nun die drei „Spezialkerzen“ in dem dreiarmigen Kerzenleuchter entzündet! Hierdurch wird noch mal ein erneuter Fokus des Protagonisten auf den Altar und auf die Arbeitsgeräte und Sigillen gelegt!

Spezialkerze 1“ (rechte Kerze) auf dem Altar wird entzündet. Der Protagonist sagt dann feierlich:

ACCEAM VENIA HUMORUM (Ich lade ein die Kräfte der Erden).

Ich entzünde das Licht der Gerechtigkeit, der Gnade, des Wohlwollens, der Fülle und der Weitsicht. Durch diese Flammen werden all die helfenden Energien der Güte eingeladen, die mich heute, in dieser magischen Operation, unterstützen wollen! Kommt und folgt meinem Licht!

Spezialkerze 2“ (linke Kerze) auf dem Altar wird entzündet. Der Protagonist sagt dann feierlich:

ACCEAM VIRES CAELORUM (Ich lade ein die Kräfte der Himmel).

Ich entzünde das Licht der Stärke, der Herrschaft, des Erfolgs, der Macht und der Kraft. Durch diese Flammen werden all die helfenden Energien der Ehre eingeladen, die mich heute, in dieser magischen Operation, unterstützen wollen! Kommt und folgt meinem Licht!

Spezialkerze 3“ (mittlere Kerze) auf dem Altar wird entzündet. Der Protagonist sagt dann feierlich:

ACCEAM VIRES ENTIS (Ich lade ein die Kräfte des Daseins).

Ich entzünde das Licht der Weisheit, des Wissens, der Liebe, des Heils und der Erkenntnis. Durch diese Flammen werden all die helfenden Energien der Sterne eingeladen, die mich heute, in dieser magischen Operation, unterstützen wollen! Kommt und folgt meinem Licht!

Protagonist geht in den NORDEN:

Ich bin, die Kraft der Materie, die Macht der Handlung und die Fruchtbarkeit der Erde! ICH BIN … mein physischer Körper! Ich verbinde mich mit den Energien meines physischen Körpers, deutlich und rein! (Visualisiere, wie weißes Licht deinen physischen Körper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Protagonist geht in den OSTEN:

Ich bin, die Initiative des Geistes, die Klarheit des Geistes und die Leichtigkeit der Auren! ICH BIN … mein Ätherkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Ätherkörpers, deutlich und rein! (Visualisiere, wie fliederfarbendes Licht deinen Ätherkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Protagonist geht in den SÜDEN:

Ich bin die Macht der Logik, die Dynamik eines jeden Auftrags und das Verstehen des Lebens. ICH BIN … mein Mentalkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Mentalkörpers, deutlich und rein. (Visualisiere, wie orangefarbenes Licht deinen Mentalkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Protagonist geht in den WESTEN:

Ich bin die Reinheit der Emotionen, die Sinne der Redlichkeit und die Handlungen der Natürlichkeit! ICH BIN … mein Emotionalkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Emotionalkörpers, deutlich und rein. (Visualisiere, wie grünes Licht deinen Emotionalkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Protagonist geht wieder in den NORDEN:

Ich bin das Fundament meiner magischen Arbeit, die Tätigkeit aller Leistungen und die Disziplin meines Schaffens! ICH BIN … mein Astralkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Astralkörpers, deutlich und rein. (Visualisiere, wie violettes Licht deinen Astralkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Protagonist geht in die MITTE:

Ich bin, die Energie all meiner Taten, die Macht meines Werkes und die weitreichende Ehrlichkeit des Geistes! ICH BIN … mein spiritueller Körper, mein Kausalkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Spirituellen Körpers, meines Kausalkörpers, deutlich und rein! (Visualisiere, wie Kupferfarbendes Licht deinen Spirituellen- bzw. Kausalkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Ich bin die Energie meiner Weisheit, die Macht meines Willens und die Reinheit des stellaren Geistes! ICH BIN … mein Intuitionskörper, mein Buddhikörper, deutlich und rein (visualisiere, wie silbernes Licht deinen Intuitions- bzw. Buddhikörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Ich bin die Energie meiner Göttlichkeit, die Macht meines Lichtes und meines Schattens, bin ich, der ich bin! Ego sum, qui sum! Ich verbinde mich mit den Energien meines Atmankörpers, deutlich und rein (Visualisiere, wie goldenes Licht deinen Atmankörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!

Der Protagonist bleibt noch in der Mitte, nimmt all seine energetischen Körper wahr und fokussiert sich auf sich selbst. Man sendet nun bereits individuelle Rufe zu den Ministern, den Gouverneuren, zum Prinzen und auch zum König aus. Wenn man sich wahrlich mit seinem Atmankörper verbunden hat und die eingeladenen Energien des Planeten – speziell der Prinz und der König – energetisch wahrlich anwesend sind, kann man im Grunde bereits zur WEIHE springen, da nun jede Anrufung überflüssig ist – die Energien sind bereits anwesend. Man kann sich nun vollkommen frei mit den gerufenen Energien unterhalten, man kann individuell mit ihnen arbeiten, man kann Weihungen durchführen, man kann Fragen stellen, man kann auch komplexe Diskussionen über das Multiversum und das Sein starten. In diesem energetischen Zustand ist alles möglich. Man braucht hier auch keine rituellen Schablonen mehr, oder irgendwelche Siegel oder Sigillen, die dann verbrannt und in den Kosmos gegeben werden. Man kann sich geschwisterlich und vor allem auf Augenhöhe mit diesen Energien austauschen und seine Arbeitswünsche vorbringen. In Bezug auf echte Egowünsche sollte man „vorsichtig“ sein und keine übertriebenen Utopien formulieren. Man „verschreckt“ zwar die Energien nicht, doch eine klare Fokussierung auf einen Egowunsch und somit auf das Ego des Protagonisten wird die interaktive Energie zwischen dem Protagonisten und den planetaren Kräften minimieren, sodass diese auch abreißen kann. Ferner kann es sein, dass man mit einem reinen Egowunsch auch negative Energien in den Kreis einladen kann, welche dann manipulativ und sogar destruktiv agieren können. Doch wer sich wahrlich mit seinem höheren Selbst, mit seinem Atmankörper verbinden kann, sollte wissen und dazu stehen, WAS in diesem Ritual erreicht werden soll. Wenn keine Verbindung entsteht, kann man mit der rituellen Anrufung weiter machen.

Henochische Magie - Band 4

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